Der nordrhein-westfälische Landtag hat am Mittwochvormittag (26.3.) der Opfer des Germanwings-Absturzes vor zehn Jahren gedacht.
Eine Stadt kann sich auf Vieles vorbereiten, auf ein Drama wie den Flugzeugabsturz am 24. März 2015 nicht. Zum 10. Jahrestag sprachen wir mit Angehörigen sowie Menschen, die an der Seite der Trauernden
In Haltern wurde am Montag (24.3.) in einer bewegenden Gedenkfeier der Opfer des Germanwings-Absturzes vor zehn Jahren gedacht. Doch nicht nur dort.
Vor zehn Jahren, am 24. März 2015, zerschellte um 10.41 Uhr Germanwings-Flug 4U9525 an einem Bergmassiv in den französischen Alpen. Niemand überlebte.
Der Schmerz sei hart wie Kieselstein, sagte Pfarrer Karl Henschel, als 16 Gymnasiasten und zwei Lehrerinnen bei der Flugzeugkatastrophe starben. Der 10. Jahrestag ist da.
Schulministerin Sylvia Löhrmann reagierte tief erschüttert auf die Nachricht vom Flugzeugabsturz. Sie kam mehrmals nach Haltern, um den Trauernden nahe zu sein.
Nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten verklagen die Hinterbliebenen nun Deutschland. Sie fordern Schmerzensgeld in Millionenhöhe.
Am 24. März 2015 zerschellte eine Germanwings-Maschine in den französischen Alpen. Zum Jahrestag sind eine Gedenkfeier und Glockenläuten geplant.
Die französische Justiz hat das Verfahren nach dem Germanwings-Absturz 2015 eingestellt. Damit sprachen die Richter Ärzte und Geschäftsführer von strafrechtlicher Verantwortung frei.
Drei Hinterbliebene der Opfer des Germanwings-Absturzes von 2015 klagen vor dem Oberverwaltungsgericht in Hamm auf Schmerzensgeld. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Fluggesellschaft.
Die Glocken läuteten zum Zeitpunkt des Flugzeugabsturzes, bei dem 2015 16 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen des Halterner Gymnasiums ums Leben gekommen waren. Am Mittwoch wurde der Opfer gedacht.
Fünf Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen beginnt in Essen der erste Schmerzensgeldprozess.
Die evangelische Gemeinde und die katholische Pfarrei haben zum Gedenken an die Absturzopfer vom 24. März 2015 eine Videoandacht in der Sixtuskirche aufgezeichnet.
Der Fotograf Ricardas Jarmalavicius stand am 24. März 2015 neben den Passagieren des Germanwings-Flugs 9525 am Gate. Nachdem er von ihrem Absturz erfuhr, ließ ihn ein Gedanke nicht mehr los.
Martin Ahls war Pfarrer in Haltern, als 16 Jugendliche und zwei Lehrerinnen des Joseph-König-Gymnasiums beim Flugzeugabsturz ihr Leben verloren. Wir haben ihn um ein geistliches Wort gebeten.
Kirchengemeinden, Stadt und Joseph-König-Gymnasium rufen zu einem „Licht des Gedenkens“ auf. Kerzen sollen in den Fenstern an Absturz der Germanwings-Maschine vor fünf Jahren erinnern.
Vier Jahre nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen sind die Opfer nicht vergessen. Die ehemaligen Klassenkameraden sammeln Geld für Grabschmuck.
Beim Absturz des Germanwings-Flugzeugs vor drei Jahren starben auch 16 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen aus Haltern. Sie waren nach einem Schüleraustausch auf dem Rückflug von Barcelona nach Düsseldorf.
Am 24. März 2017 jährt sich der Tag der Germanwings-Flugzeugkatastrophe, durch die 18 Mitglieder der Schulgemeinde des Joseph-König-Gymnasiums aus dem Leben gerissen wurden, zum zweiten Mal.
Wer in den letzten Monaten nicht im Lotto gewonnen hat, sollte sich nicht grämen. „Ein Teil der Lotterieerträge fließen in unsere NRW-Stiftung und damit jetzt auch nach Haltern in das Lea-Drüppel-Theater“,
Bundespräsident Joachim Gauck hat Ulrich Wessel, dem Schulleiter des Halterner Joseph-König-Gymnasiums, das Bundesverdienstkreuz überreicht. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann sagte zu Wessels Arbeit
Ulrich Wessel, Direktor des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern, bekommt den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Bundespräsident Joachim Gauck übergibt ihm das Verdienstkreuz am Bande im Schloss