Mit doppeltem Boden: „Die Dreigroschenoper“ im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier
Das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zeigt seit Samstag die beliebte „Dreigroschenoper“ in einer pfiffigen Inszenierung für singende Puppenspieler.
Das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zeigt seit Samstag die beliebte „Dreigroschenoper“ in einer pfiffigen Inszenierung für singende Puppenspieler.
Puppenspieler Nikolaus Habjan peppt die Strauß-Operette „Karneval in Rom“ am Aalto-Theater in Essen auf.
Das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier zeigt seit Samstag das selten gespielte Musical „Der Mann von La Mancha“. Die Premiere wurde stürmisch gefeiert.
Intendantin Kathrin Mädler zeigt Kipphardts „Bruder Eichmann“ mit starker Ergänzung im Theater Oberhausen. Am Freitag war die Premiere.
Roberto Ciulli bringt in Mülheim seinen berühmten Landsmann auf die Bühne: „Pasolini. Io so – Mitteilungen an die Zukunft“ feierte Premiere.
Da hört und schaut man gerne zu: Mit der Neuinszenierung von Puccinis beliebter „La Bohème“ ist dem Musiktheater im Revier ein großer Wurf gelungen.
Svenja Leibers „Kazimira“-Roman erlebte seine erfolgreiche Uraufführung im Theater Oberhausen. Es geht darin um eine besondere Frau.
Rossinis „La Cenerentola“ (Aschenputtel) gefiel am Aalto-Theater in Essen vor allem musikalisch. Die Inszenierung war wenig märchenhaft, bekam aber Glanzpunkte.
Die junge Regisseurin Anne Mulleners hat am Samstag in Oberhausen Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ herausgebracht. Ihr gelingt ein hinreißender Abend.
Kaija Saariahos „Innocence“ greift ein brisantes Thema auf. Die Gelsenkirchener Umsetzung im Musiktheater im Revier ist grandios. Unbedingt hingehen!
Maike Bouschen brachte am Samstag am Theater Oberhausen Ralf Rothmanns Ruhrgebiets-Roman „Milch und Kohle“ beeindruckend anders auf die Bühne.
Mozarts beliebteste Oper „Die Zauberflöte“ kann im Essener Aalto-Theater nur musikalisch punkten. Denn Magdalena Fuchsberger hat eine Demontage inszeniert.
Zum Saisonauftakt wählte das Theater an der Ruhr einen archäologischen Ansatz, um dem Geheimnis von Sophokles‘ „Ödipus“ auf die Spur zu kommen.
Aus der „Dreigroschenoper“ wird in Oberhausen eine Hip-Hop-Operette. Die Musik von Michael Lohmann hat Klasse, Geschichte und Rap-Texten aber fehlt der Biss.
Im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier treffen die Kurzopern „Iolanta“ von Tschaikowski und „Le Rossignol“ von Strawinsky an einem Abend aufeinander.
„Serenade für Nadja“ nach dem Roman des türkischen Autor Zülfü Livaneli wurde als Drama im Theater Oberhausen aufgeführt - und vom Publikum gefeiert.
Die magische Inszenierung begeistert Kinder in der Opernfassung von Cornelia Funkes „Geisterritter“. Die Musik hingegen gewinnt in Essen wenig eigenes Profil.
Eine Nacht in Venedig: die Operette zeigt den Zeitgeist heutiger Beziehungen und kämpft gegen Macho-Mentalität in Karnevals-Kulisse.
In seiner norwegischen Heimat ist der Dramatiker Arne Lygre aktuell voll angesagt, hierzulande wird er eher selten gespielt. Nun aber am Theater Oberhausen.
Das bei der Ruhrtriennale uraufgeführte Musiktheater „Die Erdfabrik“ von Georges Aperghis gibt sich als ein animiertes Konzert.
Die Reimann-Oper „Bernarda Albas Haus“ nach Garcia Lorca überzeugte bei der Gelsenkirchener Premiere im Musiktheater im Revier.