Gestohlene Totenmaske wieder zurück in Peru
Vergangene Kulturen, Grabräuber und eine Totenmaske: In Peru ist ein kleiner Kunstkrimi zu Ende gegangen.
Vergangene Kulturen, Grabräuber und eine Totenmaske: In Peru ist ein kleiner Kunstkrimi zu Ende gegangen.
Gefahr von Interessenkonflikt, Vorermittlungen und eine enttäuschte Kulturszene: Die hohen Erwartungen an Frankreichs Kulturministerin sind verpufft. Ihre Amtszeit könnte bald zu Ende sein.
Wem gehört eine Totenmaske aus Ozeanien? Wie kommt ein afrikanischer Königsthron in ein deutsches Museum? Das Berliner Humboldt Forum muss heikle Fragen beantworten.
Ethnographische Museen befinden sich in einem Veränderungsprozess und hinterfragen zunehmend ihre Darstellung des Kolonialismus. Im Weltmuseum Wien funktioniert das nicht nur mit einem neuen Namen.
Großbritanniens Museen sind voll von Kunstschätzen aus der Kolonialzeit. Viele davon sind Beutestücke. Trotzdem tut sich London schwer mit Forderungen nach Rückgabe. Am ehesten könnten wohl Vereinbarungen
In Kenia ist die koloniale Vergangenheit noch immer überall zu spüren - auf den Straßen, in der Sprache und in den Schulen. Doch immer mehr junge Kenianer wollen sich davon lösen und ihre Geschichte neu erzählen.
Das Goethe-Institut ist Deutschlands Stimme im Ausland. Es sucht auch da noch den Dialog, wo die Politik an Grenzen stößt - gerade in Krisenzeiten eine Herausforderung.
Die Kultureinrichtung hat sich gegen den Vorwurf der Behäbigkeit verteidigt.
Kunstvolle Schnitzereien, Trommeln und Totenschädel - die Deutschen brachten aus ihren Kolonien vieles mit, das heute in Museen lagert. Die Aufarbeitung steht noch ganz am Anfang. Ein Vorreiter ist das
Sie verwaltet und pflegt die Kulturschätze des ehemaligen Landes Preußen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat sich seit ihrer Gründung 1957 zu einer mächtigen Institution entwickelt. Ist das noch zeitgemäß?
Frankreich tut sich mit der Restitution afrikanischen Kulturgutes schwer. Präsident Macron hat gefordert, die Kunstwerke zurückzugeben. Nicht nur juristisch ein komplexes Unterfangen.
Den einstigen europäischen Kolonialmächten galten die Menschen in ihren Hoheitsgebieten als „Wilde“, „Primitive“ oder gar „Barbaren“. Man konnte ihnen nehmen, was man wollte. Auch Deutschland hat historische
Prominente Namen: Zu den Unterzeichnern einer Petition gegen rechtsnationale Regierungen in Österreich, Ungarn und Polen, die versuchten, die Kreativszene für ihre Zwecke einzuspannen, gehören neben vielen
„What can culture do?“? Unter diesem Motto kommen hunderte Kulturakteure, Wissenschaftler und Politiker aus aller Welt nach Berlin.
Finanzspritze für bröckelnde Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen: Die Landesregierung verdoppelt in diesem Jahr die Mittel für den Denkmalschutz auf zwölf Millionen Euro. Das Geld solle vor allem in dringend
Ein Espresso am Tresen, ein Schwätzchen mit dem Nachbar - und dazu einen Croissant. Bistros sind ein Ort der Begegnung, ein Stück Lebensqualität. Doch in Paris verschwinden sie schleichend von der Bildfläche.
„Kultur für alle!“ war sein Ziel. Als Kulturpolitiker in Frankfurt prägte Hilmar Hoffmann 20 Jahre lang die Stadt. Danach wartete die internationale Bühne. Nun ist der SPD-Politiker gestorben.
Er war einer der profiliertesten Kulturpolitiker Deutschlands. Seiner Wahlheimat Frankfurt hinterließ er das Museumsufer, der Welt den Schlachtruf „Kultur für alle!“.
Die „Fahrbereitschaft“ des Kunstsammlers Haubrok gehört zu den spannendsten Kreativprojekten in Berlin. Plötzlich sind dort Ausstellungen verboten. Was nun?
Der Bund will dieses Jahr gut 300 Millionen Euro mehr für Kultur und Medien ausgeben als laut Regierungsentwurf im Vorjahr. Wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters mitteilte, wäre das eine Steigerung...
Vor 20 Jahren wurde das Amt von Kulturstaatsministerin Monika Grütters geschaffen. Jetzt gibt es erstmals auch eine Staatsministerin für internationale Kulturpolitik. Wer ist es? Und was will sie?
Große Künstler wie Claus Peymann und Robert Wilson diskutierten im Kunstmuseum Bochum über den Zustand der Welt – und suchten verzweifelt einen Funken Hoffnung. Die rein männlich besetzte Runde lockerte
Der Deutsche Kulturrat hat das Millowitsch-Theater in Köln auf die Rote Liste bedrohter Kultureinrichtungen gesetzt. Das seit 1936 bestehende Volkstheater wird nach eigenen Angaben am 25. März seine letzte
Die Würfel sind noch lange nicht gefallen, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts bringt sich aber jetzt als Europäische Kulturhauptstadt ins Gespräch.
Die renommierte Film- und Medienstiftung NRW bekommt 2018 die höchste Landesförderung seit ihrer Gründung 1991. In diesem Jahr 2018 erhalte die Stiftung mit fast 14,5 Millionen Euro 2,5 Millionen mehr
Der Bund fördert Filmprojekte mit 6,1 Millionen Euro. Darunter auch eine Hesse-Verfilmung.
Die schwarz-gelbe Landesregierung hat die stufenweise Erhöhung des Kulturetats um insgesamt 100 Millionen Euro bis 2022 eingeleitet. 2018 steige der Haushalt um 10,5 Prozent zunächst auf 224 Millionen
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) will 2018 rund fünf Millionen Euro für regionale Kulturprojekte ausgeben. Mit dem Geld sollten 107 Projekte unterstützt werden, die die kulturelle Identität des...
Das Manuskript von Johann Sebastian Bachs (1685-1750) h-Moll-Messe gehört offiziell zum Unesco-Weltkulturerbe.
Hassmails von der einen Seite, lauter Beifall von der anderen: Der Chef des Berliner Friedrichstadt-Palastes löst mit seiner Kritik an der AfD heftige Diskussionen aus.
Die neue nordrhein-westfälische Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hält nichts von Forderungen nach einem Bundeskulturministerium. Die Ansiedlung der Staatsministerin für Kultur im Kanzleramt habe
Nach knapp einer Woche hat die Berliner Polizei die Besetzung der Volksbühne beendet. Beamte nahmen die Personalien von den noch verbliebenden rund 20 Besetzern auf und begleiteten sie vor das Theater....
Nach knapp einer Woche hat die Berliner Polizei die Besetzung der Volksbühne friedlich beendet. Beamte nahmen die Personalien von den noch verbliebenden rund 15 Besetzern auf und begleiteten sie vor das...
Nach einer Anzeige von Volksbühnen-Intendant Chris Dercon wegen Hausfriedensbruchs will die Polizei das besetzte Theater nun räumen. Kultursenator Klaus Lederer hatte im Abgeordnetenhaus erklärt, den...
Am Ende rückt doch die Polizei an. Falls die Besetzer der Berliner Volksbühne nicht freiwillig gehen, wird geräumt - heißt es am Donnerstag. Die Aktion verläuft dann aber friedlich.
Kluger Schachzug oder Kapitulation? Der Berliner Senat geht auf die Besetzer der Volksbühne zu. Dieser Kurs ist umstritten.
Tag 5 der Volksbühnen-Besetzung. Verhandeln statt vertreiben - so lautet das Motto der Berliner Kulturverwaltung. Nun sollen den Aktivisten Räume des Theaters zur Verfügung gestellt werden.
Tag 5 der Volksbühnen-Besetzung. Verhandeln statt vertreiben - so lautet das Motto der Berliner Kulturverwaltung.
Humboldt Forum, Museum der Moderne, Reform des Mammuttankers Preußenstiftung - in der Kulturpolitik stehen schwierige Aufgaben an. Die Wahl vom Sonntag hat nichts leichter gemacht.
Kunstaktivisten bringen den Theaterbetrieb der Volksbühne zum Erliegen. Am Montagnachmittag ist die Gruppe der Besetzer auf eine Handvoll zusammengeschrumpft. Doch eine Lösung gibt es nicht.
Seit Monaten gibt es Streit um die Berliner Volksbühne, nun haben Aktivisten das Theater besetzt. Die neue Leitung verhandelte zunächst mit den ungebetenen Gästen. Am Sonntag forderte sie schließlich
Kulturpolitik ist in Deutschland Sache der Länder. Trotzdem werden auch die kulturellen Aufgaben des Bundes immer wichtiger. Wie hat Staatsministerin Monika Grütters ihre Sache gemacht? Eine Bilanz zur Wahl.
Kulturpolitik ist in Deutschland Sache der Länder. Trotzdem werden auch die kulturellen Aufgaben des Bundes immer wichtiger. Wie hat Staatsministerin Monika Grütters ihre Sache gemacht? Eine Bilanz zur Wahl.
Es ist eine der großen Überraschungen in der neuen CDU/FDP-Regierung: Die Kultur bekommt nicht nur wieder einen prominenten Platz am Kabinettstisch, sondern mit der neuen Kultur- und Wissenschaftsministerin
Der österreichische Literaturwissenschaftler und Übersetzer Raoul Schrott wird im Berliner Haus der Kulturen der Welt seine umstrittenen neuen Thesen über den griechischen Dichter Homer («Ilias») verteidigen.
Der Kultur- und Weiterbildungsbetrieb (KuWeBe) der Stadt Schwerte hat möglicherweise einen neuen Chef: Die Vorsitzenden des Verwaltungsrates laden für Freitag (19. Juni) zur Pressekonferenz, um "über
Einen Namen gab es schon: Neues Odeon. So sollte der neue, dritte Konzertsaal für die Musikstadt München heißen. Ein akustisch wie architektonisch Maßstäbe setzender Bau im Herzen der Bayernmetropole,
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz ist neuer Bevollmächtigter für die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich.
Die Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter fordert mit Nachdruck ein neues Konzerthaus in München. «Es ist jetzt wirklich die Zeit gekommen, etwas Neues zu bauen, damit wir nicht international den Anschluss
Louvre-Pyramide, Tage des offenen Denkmals und die «Fête de la Musique»: Jack Lang (75) hat als Kulturminister in der Ära des sozialistischen Präsidenten François Mitterrand Frankreich mit seinen Ideen geprägt.
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, hat sich für strenge Kontrollen bei der Einfuhr von Kulturgütern ausgesprochen.
Man kann dem scheidenden Berliner Regierungschef Klaus Wowereit nachsagen, was man will, doch für die Kultur hatte der SPD-Politiker ein besonderes Händchen.
Man kann dem scheidenden Berliner Regierungschef Klaus Wowereit (61) nachsagen, was man will, aber für die Kultur hatte der SPD-Politiker ein besonderes Händchen.
Es könnte so schön sein: Der Mäzen Mathias Döpfner zeigt sich erneut spendabel und will ein Unesco-Welterbe am Pfingstberg in Potsdam retten. Doch statt Dank gibt es Protest - und das Projekt steht auf der Kippe.
Der Dresdner Cellist Jan Vogler hat Museumsbesuchern in London eine musikalische Überraschung bereitet.
Bernd Scherer bleibt Intendant des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin. Kulturstaatsministerin Monika Grütters habe Scherers Vertrag bis Ende 2019 verlängert, teilte das Kulturzentrum mit.
Auf die Bedeutung von unterschiedlichen Lebensstilen und Traditionen für eine Gesellschaft verweist der Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung.
Der Endspurt im Machtkampf um die Nachfolge von UNESCO-Generaldirektor Koichiro Matsuura ist offiziell eröffnet.
Die polnische Theaterintendantin und Festivalleiterin Krystyna Meissner ist in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet worden.
Der Deutsche Kulturrat hat das Berliner Theater Hans Wurst Nachfahren und den Studiengang Kirchenmusik der Hochschule für Künste in Bremen auf seine Rote Liste bedrohter Kultureinrichtungen gestellt.
Die Kulturausgaben des Bundes sollen im kommenden Jahr um 2,2 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro steigen. Das sieht der Entwurf des Kulturhaushalts für das Jahr 2015 vor, der am Mittwoch vom Bundeskabinett
Mit einem Vorschlag zugunsten von Kultur und Bildung befeuert der Mannheimer Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski die Diskussion um die Zukunft des Solidaritätszuschlags.
Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Klaus Zehelein (73), will Theaterzuschauer nicht als Konsumenten verstanden wissen. «Die Sprache der Ökonomie dringt ein in die Sprache der Kunst und der Kulturförderung»,
Nach mehr als tausendjährigem Dornröschenschlaf ist Leben in die steinernen Hallen des Qasr Mschatta zurückgekehrt. Jordanien hat seinen «Winterpalast» in der Wüste nahe der Hauptstadt Amman wieder.
Die Berliner Akademie der Künste und die Bundesarchitektenkammer (BAK) haben in einem Protestbrief Meinungsfreiheit in der Türkei gefordert.
Im Gedenkjahr 2014 erinnern bundesweit bis zu 80 Ausstellungen an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.
Die Islamische Republik Iran hat erstmals in ihrer 35-jährigen Geschichte eine Frau als Intendantin des Stadttheaters in Teheran ernannt.
Der neue Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner (49) hat sich zu seinem Amtsantritt für den Bau einer Metropolenbibliothek in Berlin ausgesprochen.
Es war eine Hängepartie bis zum Schluss, wer in der großen Koalition für Kultur und Medien zuständig sein sollte. Als Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich am 17. Dezember Monika Grütters zur neuen
Der frühere Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) ist Träger des Kulturgroschens 2014.
Sie gelten als «zweite Entdeckung Amerikas»: Die Tagebücher Alexander von Humboldts (1769-1859) zu seiner Reise durch Mittel-und Südamerika sind ein Schlüsseldokument der Wissenschaft.
Frankreich und Deutschland wollen sich gemeinsam für die Förderung des Buches einsetzen.
Der Bund hat für 13,8 Millionen Euro das Haus der Berliner Festspiele gekauft. Damit sei ein wichtiger Kulturstandort in der Hauptstadt langfristig gesichert, teilte Kulturstaatsministerin Monika Grütters
Der Pergamonaltar, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin, wird mehrere Jahre lang für das Publikum unzugänglich sein.
Monika Grütters ist künftig das wichtigste kulturpolitische Scharnier zwischen dem Bund und seiner Hauptstadt. Sie wird neue Kulturstaatsministerin in der großen Koalition und löst Bernd Neumann ab, der
Der Deutsche Kulturrat hat den rheinland- pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) aufgerufen, den Weltkulturerbetitel für das Obere Mittelrheintal nicht zu gefährden.
Bedeutende kulturelle Stätten in Europa sollen künftig mit einem EU-Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet werden. Die Kulturminister der 27 Mitgliedstaaten einigten sich am Donnerstag in Brüssel auf die Schaffung
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich gegen einen schrittweisen Wiederaufbau des Stadtschlosses (Humboldt-Forum) in Berlins historischer Mitte ausgesprochen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nach diesem Motto hat das Bundeskabinett Deutschlands größtes kulturelles Vorzeigeprojekt auf Eis gelegt.
Das Nationalkomitee für Denkmalschutz sieht durch Pläne der schwarz-gelben Koalition in Kiel den Denkmalschutz bundesweit bedroht.
Das Anhaltische Theater Dessau soll von 2016 an kein eigenes Schauspiel und Ballett mehr haben.
Er war der wichtigste Theatermacher in Preußen: Für August Wilhelm Iffland (1759-1814) schrieben Goethe und Schiller einige ihrer wichtigsten Stücke, als Intendant beherrschte er die Szene in Berlin und Weimar.
Bernd Neumann hat den vielleicht schönsten Arbeitsplatz Berlins. Der Kulturstaatsminister residiert mit herrlichem Blick auf den Reichstag im obersten Stock des Kanzleramts, nur ein paar Schritte von
Pkw-Maut, Mindestlohn, Steuererhöhungen - an manchen Themen beißen sich die Möchtegern-Koalitionäre von Union und SPD schon die Zähne aus. In der Arbeitsgruppe Kultur dagegen beginnen die Gespräche überhaupt
In der Halle H der alten Mafilm-Studios in Budapest ist an diesem Abend am letzten November-Wochenende jeder Sitz ausverkauft. Der «Kretakör» (Kreidekreis), Flaggschiff der freien Theaterszene in Ungarn,
Die CDU-Bundestagspolitikerin Monika Grütters (51) wird neue Kulturstaatsministerin. Die Berlinerin übernehme die Nachfolge von Bernd Neumann, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntagabend und
Choreographin Sasha Waltz bleibt trotz der zerplatzten Hoffnung auf mehr Geld vom Land vorerst in Berlin. Sollte sie ein besseres Angebot bekommen, werde sie aber möglicherweise gehen, sagte sie am Freitag
Aussicht auf bessere Jobchancen, Interesse an Literatur und Film oder einfach nur Spaß an der Sprache: Millionen Jugendliche und Erwachsene lernen weltweit Deutsch.
Die Südamerika-Tagebücher des Forschers Alexander von Humboldt (1769-1859) bleiben in Deutschland. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz übernimmt die Aufzeichnungen des Forschers vom bisherigen Eigentümer
Auch die Kultur ist unter Dach und Fach: Union und SPD wollen als Koalition «national bedeutsame Kultureinrichtungen» fördern.
Von einer einmaligen Chance, das Schaffen des weltberühmten Komponisten und Pianisten Sergej Rachmaninow als russisches Kulturerbe zu sichern, ist in Moskau die Rede.
Union und SPD wollen sich in einer großen Koalition für die soziale Absicherung der Künstler, mehr Geld für die Kulturbauten in Berlin und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern einsetzen.
Union und SPD wollen in einer gemeinsamen Regierung die Kultur als Staatsziel im Grundgesetz verankern.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) steht für eine weitere Amtszeit in der künftigen Bundesregierung nicht zur Verfügung.
Der iranische Übersetzer und Autor S. Mahmoud Hosseini Zad, der indische Verleger Naveen Kishore und der griechische Autor Petros Markaris sind in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet worden.
Die niederländische Stadt Maastricht hat Kulturschaffende zum Endspurt um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2018 gerufen.
Der Deutsche Bühnenverein will die durch Sparmaßnahmen gebeutelte deutsche Theaterlandschaft von der Unesco als immaterielles Weltkulturerbe einstufen lassen. Einem entsprechenden Vorschlag gab die Vollversammlung
Schleswig-Holsteins Kulturministerin Anke Spoorendonk hat den Kampf des Deutschen Bühnenvereins für die Bewahrung der Theaterlandschaft gewürdigt.
Der Deutsche Bühnenverein will dafür kämpfen, dass die durch Sparmaßnahmen gefährdete, in der Welt einmalige deutsche Theaterlandschaft von der Unesco den Status als immaterielles Weltkulturerbe erhält.
Weil Frankreich sparen muss, zieht das französische Kulturzentrum «Maison de France» in Berlin vom Kurfürstendamm an den Pariser Platz um. Neuer Sitz soll das Gebäude der französischen Botschaft sein.