Thyssen-Krupp

Thyssen-Krupp

Dortmund

Der spontane Streik bei Thyssen-Krupp erregt viel Aufmerksamkeit. Worüber im Großkonzern gerade gestritten wird, besprechen wir in Unterm U. Von Felix Guth

" Das Duisburger Grobblechwerk des angeschlagenen Stahlkonzerns Thyssenkrupp mit rund 800 Beschäftigten steht vor dem Aus.

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp wird sein Grobblech-Werk in Duisburg schließen. Das Unternehmen bestätigte entsprechende Berichte. Was passiert jetzt mit den rund 800 Beschäftigten?

" Die Stahlsparte des Thyssenkrupp-Konzerns steht möglicherweise vor dem Verkauf. Die IG Metall hingegen verfolgt andere Pläne.

Der britische Konzern Liberty Steel hat ein Angebot zur Übernahme der Stahlsparte von Thyssenkrupp vorgelegt. Die IG Metall hingegen formuliert eigene Ideen zur Zukunft des Unternehmens.

" Thyssenkrupp hatte seinen profitabelsten Geschäftsteil, die Aufzugssparte, für 17,2 Milliarden Euro verkauft.

Bei ThyssenKrupp arbeiten momentan weltweit mehr als 30.000 Beschäftigte in Kurzarbeit - damit ist jedoch noch kein Ende in Sicht. Die Einbußen der Corona-Krise stürzen den Konzern weiter in die Krise.

" Mitten durch das ruhige Wohnviertel werden wöchentlich zehn Schwertransporte geleitet. Die Bewohner scheint es nicht sonderlich zu stören.

Seit März müssen Schwertransporter der Firma Thyssen-Krupp auf die Kreuz- und Kuithanstraße ausweichen. Aus einer vorübergehenden Umleitung ist ein Dauerzustand geworden. Von Max Nölke

" Ein schöner Aussichtspunkt, nur leider bisher der Öffentlichkeit versperrt: die Halde Schleswig.
Wann kann man auf die „Asselner Alm“?

Zugang zur Halde Schleswig nur mit Nutzungsvertrag

Die Halde Schleswig und ihre Öffnung für jedermann ist ein Dauerbrenner wie die Rettung des Lanstroper Eis. Jahrelang war die „Asselner Alm“ war genauso im Dornröschenschlaf wie die rostende Stahlkonstruktion Von Uwe Brodersen

" Bei Thyssenkrupp Rothe Erde an der Tremoniastraße gab es am Dienstagmorgen eine Frühstückspause als Warnstreik-Aktion.

In der Metall- und Elektroindustrie laufen Tarifverhandlungen – die IG Metall ist mit dem bisherigen Angebot der Arbeitgeber aber nicht zufrieden. Am Dienstag und Mittwoch gibt es in Dortmund erste Warnstreiks, Von Michael Schnitzler

" Blick auf das Werkstor von Thyssen-Krupp auf der Westfalenhütte.

Die Konzernspitze von Thyssen-Krupp hat den Beschäftigten an den Stahl-Standorten im Zuge der geplanten Tata-Fusion eine Jobgarantie gegeben: bis 2026. Die Betriebsratsvorsitzende auf der Westfalenhütte Von Michael Schnitzler