Burghart Klaußner erzählt Kriegsgeschichte seines Vaters
Burghart Klaußner vertauscht die Leinwand mit dem Computer. Der Schauspieler und gefragte Vorleser hat erstmals selbst ein Buch geschrieben.
Burghart Klaußner vertauscht die Leinwand mit dem Computer. Der Schauspieler und gefragte Vorleser hat erstmals selbst ein Buch geschrieben.
David Foster Wallace ist seit zehn Jahren tot. Nun erscheint ein Band mit seinen Essays, ein geradezu monumentales Werk von fast 1100 Seiten. Es zeigt ihn von einer ganz anderen Seite.
Ein Regiestudent soll in New York einen Film über Sex drehen, wird mit der Nazi-Vergangenheit seines Opas konfrontiert und trifft eine Frau, in die er sich besser nicht verlieben sollte. Chris Kraus'
Hermann Hesse war nicht nur der Autor des „Steppenwolf“, sondern auch ein ungemein fleißiger Briefeschreiber. Die jetzt veröffentlichten Briefe aus den Jahren 1933 bis 1939 dokumentieren seine Verzweiflung
Per Zufall erfährt ein junger Mann von einem geplanten Mordanschlag. Der Erfinder der Kryptowährung Bitcoin soll sterben. Aber auch der Zufallszeuge fühlt sich bedroht und flieht durch mehrere Länder,
Immer wieder Sachsen. Das Image des Landes hat in den vergangenen Jahren gelitten. Der Autor Lukas Rietzschel wirft in seinem neuen Roman einen Blick auf eine Jugend im tiefen Osten. Auch seine Protagonisten
Zehn Geschichten - mal mysteriös, mal märchenhaft, mal berührend. In seinem neuen Band „Die Wahrheit über das Lügen“ lässt Benedict Wells sogar Darth Vader und Meister Yoda auftreten.
Sein Antlitz ist weltbekannt, auch wenn er schon seit über 3000 Jahren tot ist. Die Totenmaske des Pharao Tutanchamun ist zum Gesicht des alten Ägypten geworden. Aber sein Grab verrät noch viel mehr über
Liebesgeschichte und Psychokrimi in einem: Ist Rachel Childs in eine furchtbare Falle getappt? Ein Thriller-Meister erzählt erstmals aus der Perspektive einer Frau.
Die Hitler-Parodie „Er ist wieder da“ war ein Megaseller. In seiner neuen Satire bringt Timur Vermes ein Land zum Durchdrehen - mit einem Flüchtlings-Treck, der auf Europa zusteuert. Klingt bekannt?
Heinz Strunk, Schwarzhumorist und preisgekrönter Romanautor, legt in „Das Teemännchen“ knappe Geschichten und Skizzen vor. Die wirken teils wie im Alptraum ersonnen, teils wie real erlebt. Und geraten
Baseball-Coach Terry Maitland hat einen Jungen geschändet und ermordet. Davon ist die Polizei von Flint City angesichts der Beweisfülle überzeugt. Doch der Verdächtige hat ein wasserdichtes Alibi. Sephen
Die Schweizer Schriftstellerin Milena Moser erzählt in ihrem neuen Roman vom schmerzhaften Aufwachsen zweier Jungen in New Mexico, der eine Anfang der 40er, der andere Anfang der 70er Jahre. Beiden fehlt die Mutter.
85 Jahre ist der Erstdruck von Colettes subtilem Beziehungsroman „La Chatte“ schon her. Der Geschichte, die nun erneut auf Deutsch erscheint, merkt man ihr Alter kaum an. Dafür gibt es Gründe.
Mit dem genialen Mordermittler Harry Hole erfand Jo Nesbø eine der beeindruckendsten Krimi-Figuren überhaupt. Nun wendet sich der norwegische Erfolgsautor einem Thrillerstoff der Weltliteratur zu. Klar,
Faszination des Bösen: In seiner Recherche spürt Olivier Guez dem untergetauchten „Todesengel von Auschwitz“ nach.
Eine Frauenleiche wird in Berlin entdeckt. Der junge Ermittler stellt bald fest, dass die Spuren in viele Richtungen weisen. Denn der Krimi „Die Tote im Wannsee“ spielt vor 50 Jahren, als Gesellschaft
Zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts: „Walkaway“ ist eine Alternative zur Welt der Ultrareichen. Vier junge Menschen finden sich hier, um endlich Selbstbestimmung und Freiheit zu genießen und der totalen
Samuel ist ein ungewöhnlicher Junge. Der Wissensdurst des jungen Mannes aus dem Judenviertel des kleinen sizilianischen Ortes Caltabellotta verspricht eine bedeutende Karriere. Wäre da nicht seine innere Zerrissenheit.
Vom Schäferhund bis zum englischen Königshaus: Mit dem Ersten Weltkrieg wurde die deutsche Herkunft von Wörtern plötzlich anrüchig.
Helene Hegemann ist erst 26, aber hat schon zwei Romane geschrieben und einen Literaturskandal hinter sich. Wie ist ihr drittes Buch?
Andrea lebt bei der Mutter. Wie sie es sieht, ist sie „Ein Teil von ihr“, so der Titel des neuen Thrillers von Karin Slaughter. Doch bei einem Amoklauf in einem Café lernt sie die Mutter von einer neuen Seite kennen.
Geheime Missionen und Decknamen: In seinem neuen Roman entwirft Michael Ondaatje eine Familiengeschichte, die aus lauter Rätseln besteht.
Christoph Hein hat als Dramatiker angefangen. Seinen großen Durchbruch feierte er jedoch in den 80er Jahren als Prosa-Autor. Sein neuer Roman führt zurück in die Anfangsphase der DDR.
Judith Kerr ist vor allem mit ihrem autobiografischen Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ berühmt geworden. Jetzt hat die 95-jährige Tochter des legendären Theaterkritikers Alfred Kerr ihre Erinnerungen
Das Sujet ist ein Held. Die Geschichte erzählt aber vom Alltag, wenn auch in dramatischen Zeiten. Sie kommt ohne Kapitel, praktisch ohne Dialoge, ohne An- und Abführungszeichen aus. Kann das funktionieren?
Lucía, Richard und Evelyn - diese drei Menschen bilden für kurze Zeit ein Trio - miteinander verbunden durch ein dunkles Geheimnis. Dass sich aus dieser Konstellation viel Gutes entwickeln kann, erzählt
Das Sujet ist ein Held. Die Geschichte erzählt aber vom Alltag, wenn auch in dramatischen Zeiten. Sie kommt ohne Kapitel, praktisch ohne Dialoge, ohne An- und Abführungszeichen aus. Kann das funktionieren?
Eine neue Biografie erhebt laut Verlag den Anspruch, zum ersten Mal das gesamte verfügbare Wissen über den Autor und dessen Werk anzubieten. Diese angeblich „endgültige Darstellung“ stammt von dem englischen
Julia von Lucadou lässt unsere finstersten Alpträume wahr werden. In ihrem Debüt erzählt sie vom Terror der Selbstoptimierung und totalen Kontrolle in einer aseptischen Zukunftsgesellschaft.
Afrikaner, die heute nach Italien fliehen, und Italiener, die früher in Afrika als Kolonialherren wüteten - was hat das miteinander zu tun? Francesca Melandri verrät es uns.
Früher war mehr Lametta. Zumindest für die Sterne am Nachthimmel gilt das wirklich. Bis gar keine mehr zu sehen sind, dauert es zum Glück noch ein bisschen, wie ein Physiker und ein Comiczeichner in einem
Die Schriftsteller, die heute noch mit dem Begriff „DDR-Literatur“ verbunden werden, sind bereits gestorben oder hoch betagt, heißt es in einer neuen Dokumentation. In ihr beantworten Autoren auch die
Das Rockfestival im schleswig-holsteinischen Wacken bringt Jahr für Jahr Tausende Heavy-Metal-Fans friedlich zusammen. Aber im Krimi von Heike Denzau ist „Der Teufel von Wacken“ auf dem Gelände und hat
Mit Adalbert Stifter nach Japan. Adolf Muschg erzählt vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe von Fukushima eine Liebesgeschichte, die nicht ohne Kopfgeburten auskommt.
Der Schriftsteller Henning Mankell existierte schon lange vor den Wallander-Krimis. Erst jetzt erscheint sein erster Roman auf Deutsch. Der „Sprengmeister“ ist ein meisterhaftes, politisches Porträt.
Ein toter Matrose, ein gefallenes Mädchen und eine taffe Klatschreporterin: Ein Barcelona-Krimi wird zu einem stimmigen Gesellschaftsporträt aus finsterer Zeit.
Zwei amerikanische Politologen haben das Buch der Stunde geschrieben. Es ist ein Warnruf an Demokraten in unruhigen Zeiten.
Die Familie Reimann - ein Indianerstamm, urteilt der dritte Ehemann der DDR-Autorin Brigitte Reimann. Sie gibt ihm Recht. Jetzt erschien erstmals der Briefwechsel mit den Geschwistern.
Vor 50 Jahren haben Frauen ihre BHs verbrannt, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Heute laufen sie zu Tausenden mit rosa Mützen durch die Straßen. Zwei Generationen von Feministinnen treffen in Meg
Stanley Kubrick war einer der großen Hollywood-Regisseure des 20. Jahrhunderts, bekannt für ungewöhnliche Perspektiven und Effekte. Weniger bekannt ist seine Anfangszeit als Fotograf, die jetzt in einem
Europa in Anarchie, ein Imperium der Fake News und der Terror der gläsernen Gesellschaft. Viele Autoren zeichnen düstere Zukunftsszenarien. Ein Blick in den Bücherherbst.
Der Architekt des neuen, demokratischen Südafrikas wäre Mitte Juli 100 Jahre alt geworden. Nelson Mandela wird daher weltweit auf Festen und Veranstaltungen gewürdigt. Auch der Buchmarkt ist dabei.
Vor 125 Jahren wurde Hans Fallada geboren. Eine gute Gelegenheit, einen der wichtigsten sozialkritischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts nochmal von einer anderen Seite kennenzulernen.
Ein Mordanschlag auf einen italienischen Journalisten versetzt die Münchner Polizei in Aufregung, besonders, als einer der Ihren persönlich in den Fall hineingezogen wird. Und im Hintergrund von Harry
Die Autorin Christine Féret-Fleury lässt die Figuren ihres märchenhaften Romans die Kraft der Bücher spüren und macht damit selbst Mut, das Leben endlich in die eigene Hand zu nehmen.
Eine Detektivin, die mit ihren ganz persönlichen Dämonen kämpft, Korruption im Polizeiapparat und Grundstücksspekulationen in einer Gegend, in der sich nach dem Ende der Apartheid kaum etwas geändert
Einschüchternde Monumentalbauten und pastellfarbene Hochhäuser. Ein Bildband gibt überraschende Einblicke in die Architektur der nordkoreanischen Hauptstadt.
Dunkle Wälder, verwunschene Seen - und eine mysteriöse Mordserie unter Artus-Forschern. In seinem siebten Fall ermitteln Kommissar Dupin und sein Team im Herzen der Bretagne an sagenumwobenen Orten.
Die Literatur über die Verschwörer vom 20. Juli 1944 mit ihrem Protagonisten Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist zahllos. Eine neue und auch kritische Sicht versucht der Autor Thomas Karlauf mit seiner
Inspektor Wexford muss in seinem Heimatstädtchen Kingsmarkham wieder in die Spur, obwohl er doch längst Pensionär ist. Die Vikarin des Ortes wurde ermordet, und die Polizei greift gern auf die Erfahrung
Jurek Becker lebt. In seinen Romanen, aber auch in seinen Postkarten. Von denen hat er so viele geschrieben wie kaum jemand sonst. Und auch diese Kleintexte sind auf ihre Weise eindrucksvolle Kunstwerke.
Ein bisschen literarischer Road-Movie, ein bisschen die Geschichte eines Erwachsenwerden und einer Vater-Sohn-Beziehung. In seinem Roman beschreibt André Kubiczek ein Trio von Anti-Helden.
Ein Schriftsteller führt im Roman „Pik-Bube“ von Joyce Carol Oates ein erfolgreiches literarisches Doppelleben. Aber dann gerät seine wohlorganisierte Existenz aus den Fugen und das Grauen wandert von
Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, sind alle Mittel erlaubt: ein skurriler finnischer Krimi um einen Todgeweihten.
Wie überlebt man schlimme Zeiten und Verhältnisse auch als Künstler? Hans Magnus Enzensberger zeigt das am Beispiel von 99 Schriftstellern, die das vergangene „Jahrhundert der Gewalt“ überstanden haben.
Was haben Lukas Podolski, Knoblauchwurst und Ruhrgebiet gemeinsam? Alle stehen für polnische Spuren in Deutschland. Ein Lesebuchlexikon des Deutschen Polen-Instituts zeigt: Davon gibt es viele.
Oft messen Menschen in aller Welt ihre Kräfte in völlig sinnlosen Wettkämpfen. Nigel Holmes hat das in Infografiken umgesetzt.
Thomas-Mann-Leser kennen und schätzen vor allem die „Buddenbrooks“ und den „Zauberberg“. Über das vierbändige Roman „Joseph und seine Brüder“ gehen die Meinungen weit auseinander. Die jetzt erschienene
„Die Rache der Polly McClusky“ von Jordan Harper ist ein knallharter und spannender Roman, der Vater und Tochter auf der Flucht vor einer Gangstergruppe begleitet. Deren Boss hat ein Kopfgeld auf die
Schwäbische Christin trifft arabischen Atheisten. Sie eint das Interesse an Theologie und Religionswissenschaft. Gemeinsam machen sich Sibylle Lewitscharoff und Najem Wali auf eine - durchaus kurzweilige
Ein Politthriller über das Weiße Haus, mitgeschrieben von einem früheren US-Präsidenten: „The President Is Missing“ von James Patterson und Bill Clinton hat vor der Veröffentlichung für viel Aufmerksamkeit gesorgt.
Wer ist verantwortlich für den Tod von Viola Turner? Und was hat ihr Tod mit der Geschichte des Südens der USA zu tun? Diese Fragen stellt der Schriftsteller Greg Iles in seiner furiosen Natchez-Trilogie.
Was macht den Anderen zum Anderen? Für die US-Nobelpreisträgerin Toni Morrison ist diese Frage schon immer spannend gewesen, seit sie sich dem Rassismus in den USA gewidmet hat. In ihrem jüngsten Buch
Verteidigung war sein Metier: Per Mertesacker galt als einer der besten Fußballer Deutschlands und streifte 104 Mal das Nationaltrikot über. Nun berichtet er über seine Karriere - eine unterhaltsame Einstimmung
Herman Kochs neues Buch ist weniger ein Thriller als eine bissige Politik- und Gesellschaftssatire. Am Ende lässt dieser Roman den Leser jedoch ratlos zurück.
Wie wäre es, wenn die Toten sprechen und auf ihre Leben zurückblicken könnten? Robert Seethaler lässt ein ganzes Städtchen zu Wort kommen. Pointierte Erzählkunst, die aber leider nur in kleinen Häppchen serviert wird.
Was macht ein Buch überhaupt zu einem Bestseller, also zu einem der meistverkauften Bücher? Dieser Frage geht der Literaturkritiker Jörg Magenau in seiner kleinen Geschichte der deutschen Bucherfolge
Ein neuer Fall für August Emmerich: „Die rote Frau“ überschrieb die Autorin Alex Beer ihr zweites Buch um den Wiener Polizisten, den der Mord an einem Stadtrat im Wien nach dem Ersten Weltkrieg umtreibt.
Seit 2011 herrscht Krieg in Syrien. Zwei neue Werke syrischer Autoren legen Zeugnis ab über den Alptraum eines Landes. Khaled Kalifa und Rasha Abbas haben mit der Deutschen Presse-Agentur über das Schreiben
Die Weimarer Republik liegt in den letzten Zügen. Strippenzieher, graue Eminenzen und Volksverführer ringen um die Macht. Das Tagebuch eines Niedergangs.
Frank Schirrmacher war ein Ausnahmejournalist. Er starb 2014 im Alter von nur 54 Jahren. Michael Angele hat ein „Portrait“ über ihn geschrieben - der Versuch einer Annäherung.
Wie sind die Großeltern eigentlich ins Internet gekommen, als es noch keine Computer gab? Diese - nicht erfundene - Enkelfrage zitiert der erfolgreiche Sachbuchautor Bruno Preisendörfer in seinem neuen
Eine kleine Familie lebt zurückgezogen in einer Waldhütte. Auf den ersten Blick ist das wenig bemerkenswert. Doch die Geschichte, die die Österreicherin Michaela Kastel in ihrem Roman erzählt, ist nervenaufreibend.
Überstunden, Fitnessstudio und dazwischen harte Drogen: In ihrem Roman „Super, und dir?“ fragt sich Kathrin Weßling, was die moderne Arbeitswelt aus Menschen machen kann. Ein Roman über den Selbstoptimierungszwang
Eine Frau will ein Verbrechen gesehen haben. Doch da sie an einer Zwangsstörung leidet und seit elf Monaten ihr Haus nicht verlassen hat, glaubt ihr keiner. Das spannende Thriller-Debüt des US-Amerikaners
Ländliche Idylle und Bombenkrieg, erste Liebe und früher Soldatentod. Mit existentieller Wucht, aber nicht ohne Humor erzählt Ralf Rothmann aus der Perspektive einer Zwölfährigen vom Schrecken der letzten Kriegsmonate.
Der Patriotismus sollte nicht den Rechten überlassen werden. In ihrem Buch „deutsch, nicht dumpf“ plädiert die Schriftstellerin und Fernsehmoderatorin für einen aufgeklärten Kulturpatriotismus.
Ländliche Idylle und Bombenkrieg, erste Liebe und frühes Leid. Mit existentieller Wucht, aber nicht ohne Humor erzählt Ralf Rothmann aus der Perspektive einer 12-Jährigen vom Schrecken der letzten Kriegsmonate.
1956 an der französischen Riviera. Ein berühmter Schriftsteller wird erpresst und wendet sich an einen Privatdetektiv, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Damit beginnt für Philip Kerrs Serienhelden
In Andrej Platonows „Tschewengur“ hungern die Menschen dem Kommunismus entgegen. Als Erlösung und buchstäblich. Von Stalin sofort verboten, liest sich der Roman heute brandfrisch als fesselnder Mix aus
Die Liste von Nico Hofmanns Filmen ist beeindruckend lang, die mit den Preisen, die er dafür bekommen hat, auch. Der Ufa-Chef hat viel zu erzählen, nicht nur über die Branche, in der an ihm kein Weg vorbeiführt.
Otto Hahn und Werner Heisenberg erforschen die Kernspaltung, Max Planck die Quantenphysik und Otto Warburg sucht nach den Ursachen der Krebserkrankung: Ein eher unscheinbares Gebäude im Berliner Villenviertel
Der einzige aus dem Altertum erhaltene Roman stammt von Apuleius. Mit dessen „Metamorphosen oder Der goldne Esel“ feiert Die Andere Bibliothek ihr Jubiläum - und zeigt, wie unterhaltsam „sex and crime“
Als Schauspieler hat Sean Penn weltweit Erfolge gefeiert und Dutzende Preise eingesammelt, darunter zwei Oscars. Sein Debüt als Roman-Autor läuft dagegen weniger erfolgreich an: „Bob Honey Who Just Do
Der Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid greift oft populäre Themen auf. Diesmal beschäftigt er sich mit dem Unterschied von Eigenliebe und Selbstfreundschaft. Und damit, wie das Leben leichter werden könnte.
Kommissar Kluftinger von der Kripo Kempten ist einer der erfolgreichsten Ermittler der deutschen Krimiliteratur. In seinem neuen Roman ist er schon zum zehnten Mal im Einsatz. In „Kluftinger“ wird es persönlich.
Der „Schwarm“-Autor Frank Schätzing wirft in seinem neuen Thriller die menschliche Logik über den Haufen. Im Zentrum steht eine künstliche Intelligenz, die alles andere als künstlich sein will. Dem Leser raucht der Kopf.
Zu den weltweit unzähligen Publikation zum 200. Geburtstag von Karl Marx zählen auch zwei zum Jubiläum auf dem deutschen Büchermarkt erschienene Bände: Rolf Heckers Karikaturenband „Grüß Gott! Da bin
Über Russen und Deutsche, seine Familie, Schrebergärten und Staubsauger hat Wladimir Kaminer viele amüsante Geschichten erzählt. Jetzt wendet sich der Berliner Erfolgsautor einem ernsteren Thema zu. Viel
Auf seine alten Tage reist der DDR-Schriftsteller Landolf Scherzer als Tourist zum ersten Mal nach Kuba - und schreibt ein Buch darüber. Auf den Sozialismus lässt er nichts kommen.
Zwischen Lächerlichkeit und Entsetzen: Der französische Autor Éric Vuillard seziert den Aufstieg der Nationalsozialisten in brillanten Momentaufnahmen.
Gesunde Männer für ein starkes Amerika: Ein wiederentdeckter Ratgeber zeigt Walt Whitmans Vorliebe für schöne, starke Männer und sein darwinistisches Menschenbild.
Das Berliner Luxushotel Adlon direkt am Brandenburger Tor war vor 100 Jahren Schauplatz eines Verbrechens, das Kriminalgeschichte schrieb. Helmut Böger stellt den Fall in „Mord im Adlon“ in geschichtlichen
Hotels, Smartphones, Mixer, Handwerker, Restaurants: Im Netz gibt es wenig, was nicht bewertet wird. Mit der Einordnung, ob die jeweilige Rezension authentisch ist, wird der Verbraucher aber oft allein gelassen.
War der Krieg im Mittelalter wirklich brutaler als heute? Die Gräber von Verdun und Katyn sagen etwas anderes. Doch auch damals kämpften nicht nur edle Ritter. Schon eher Raufbolde, deren Profession das Töten war.
Martha hat Begabungen, die aus dem Rahmen fallen. Sie kann Töne sehen und Geige spielen wie sonst niemand. Und sie will am Bauhaus herausfinden, was das bedeutet. Dort trifft sie Paul Klee und Wassili Kandinsky.
Ein Kind wird entführt. Der Täter entkommt. Nach 14 Jahren versucht der Polizeipressesprecher Yoshinobu Mikami herauszufinden, was in diesem Fall schief gegangen ist. Sehr zum Unbehagen seiner Vorgesetzten.
Sehnsucht nach Heimat. In „Das Kaff“ lässt sich ein arroganter Großstadtarchitekt von den Reizen der Provinz verführen.
Sie wollte schon immer eigentlich nur Musik machen. Ihre Lieder singen und ihr Publikum begeistern. Doch ob in der DDR oder im Westen Deutschlands: Veronika Fischer musste sich immer wieder gegen Vereinnahmung wehren.