80 Prozent mit ausländischen Wurzeln Wie lebt es sich in der Dortmunder Nordstadt?

Leben in der Dortmunder Nordstadt: „Ich bin ich eigentlich überrascht, dass so wenig passiert“
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„Wieder Tumult in der Dortmunder Nordstadt“, titelte die Bild-Zeitung. „Dortmunder nach Messerangriff vor Supermarkt gestorben“, die Ruhr Nachrichten. „Drogen, Armut und Prostitution sind in der Dortmunder Nordstadt an der Tagesordnung“, zählt der WDR auf.

Brennpunkt, No-Go-Area, rechtsfreier Raum – liest man die Worte, die die Dortmunder Nordstadt beschreiben sollen, gewinnt man schnell den Eindruck, man könne keinen Fuß in Dortmunds bevölkerungsreichsten Stadtteil setzen, ohne dass einem der Schuh geklaut wird.

Mehr als 60.000 Menschen leben in der Nordstadt auf dichtem Raum. Auch die Probleme der Gesellschaft verdichten sich hier. Im Vergleich mit anderen Dortmunder Stadtteilen liegt die Nordstadt beim Anteil der Menschen, die Sozialleistungen beziehen, in allen Altersgruppen mit Abstand vorne.

77,7 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner haben einen Migrationshintergrund, 57,4 Prozent keinen deutschen Pass. „Die Ausländer“, heißt es manches Mal, seien für die Probleme im Stadtteil verantwortlich und vor allem für die hohe Kriminalitätsrate.

„Das Image in der Nordstadt ist für alle Zeiten hin“

Möchte man nach einer Bestätigung dafür suchen, könnte man meinen, man wäre bei Gerda Horitzky an der richtigen Adresse. Sie ist vor fast 82 Jahren in der Nordstadt geboren. Hausgeburten waren damals häufig. Mittlerweile lebt sie im Nachbarhaus ihres Geburtsortes. Horitzky sagt, was sie denkt. Auch, dass sie nichts von Kopftüchern hält. 2014 hat sie diese Äußerung, geschrieben auf CDU-Briefpapier, den Posten als stellvertretende Bezirksbürgermeisterin gekostet.

„Wenn ich lese, dass sich in Hombruch eine Messerstecherei abgespielt hat, dann freue ich mich immer“, sagt Gerda Horitzky. Nicht, weil sie glücklich darüber wäre, dass jemand zu Schaden gekommen ist, sondern weil nicht wieder die Nordstadt Schlagzeilen gemacht hat.

„Das Image in der Nordstadt ist für alle Zeiten hin, ich glaube nicht, dass wir das aufholen“, sagt die kleine Frau mit den grauen Haaren und dem strengen Blick. Trotzdem denkt sie gar nicht daran, aus der Nordstadt wegzuziehen. Dafür sei sie zu alt, sagt sie. Außerdem sieht sie das Kriminalitätsproblem, das die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, so nicht.

Gerda Horitzky ist in der Nordstadt geboren. Sie kämpft gegen das schlechte Image des Stadtteils an.
Gerda Horitzky ist in der Nordstadt geboren. Sie kämpft gegen das schlechte Image des Stadtteils an. © Christian Pozorski

Die Zahl der registrierten Straftaten im so gennannten Stadtbezirk „[ML1]“ ist zuletzt deutlich gesunken. Aber die Nordstadt sticht in Dortmund heraus. Im Bezirk Innenstadt-Nord, in dem etwa 10 Prozent der Dortmunder Bevölkerung leben, wurden im Jahr 2022 rund 17,8 Prozent der Straftaten registriert. Der Anteil an der Straßenkriminalität liegt noch höher.

Problem der Wahrnehmung

Für Gerda Horitzky werden diese Zahlen zu hochgekocht. Sie will das Kriminalitätsproblem der Nordstadt nicht irgendwelchen Gruppen zuschieben – auch keinen ethnischen. Es sei vor allem ein Problem der Wahrnehmung. In den Medien würden oft nur die Probleme hervorgehoben.

Häufig führe sie die immer gleichen Gespräche mit älteren Menschen in der Nordstadt:

„Ich gehe abends nicht mehr raus.“ – „Wieso nicht?“ – „Ich habe Angst vor Überfällen.“ – „Wieso, sind Sie schon mal überfallen worden?“ – „Nee.“ – „Wieso haben Sie dann Angst, überfallen zu werden?“ – „Man liest das immer in der Zeitung.“

Horitzky meint: „Die Angst macht Sachen mit einem, die gar nicht sein müssten. Das ist vollkommen übertrieben.“

„Mein Sicherheitsgefühl hat sich verändert“

Welche Kraft Angst haben kann, weiß Verena Schafflick. Die 30-Jährige ist Journalistin und hat in ihrem Job schon unzählige Polizeimeldungen bearbeitet. Lange war sie für die Ruhr Nachrichten in Dortmund tätig. Doch Überfälle kennt sie seit dem 21. Oktober 2019 nicht mehr nur aus der Zeitung.

An diesem Abend war sie wie so oft auf dem Rückweg aus einem Fitnessstudio im Dortmunder Norden. Auf dem Weg zur Bahnhaltestelle wartete sie an einer Ampel an der Bornstraße, als sich eine Gruppe junger Männer näherte. „Ich hatte ein ungutes Gefühl“, erinnert sich Verena Schafflick. Um unauffällig zu wirken, schaute sie damals auf ihr Handy. Einer der Männer aus der Gruppe entriss es ihr.

Dann rannte die Gruppe davon, Schafflick hinterher. Zwei Männer aus der Gruppe erkannte sie wenig später wieder, als sie mit der Polizei die Gegend abfuhr. Vor Gericht wurden die beiden Männer freigesprochen, weil sie nur Teil der Gruppe waren, aber keine Täter.

Verena Schafflick hat erlebt, wie eine Situation das Sicherheitsgefühl ist wanken bringen kann.
Verena Schafflick hat erlebt, wie eine Situation das Sicherheitsgefühl ist wanken bringen kann. © Jura Weitzel

Verena Schafflick war zu dem Zeitpunkt egal, dass niemand verurteilt wurde. Vielmehr beschäftigte sie, dass niemand half, obwohl Menschen in der Nähe waren und dass Freunde ihr einreden wollten, sie sei selbst schuld. „In der Nordstadt muss man doch damit rechnen“, hieß es auch von Angehörigen.

Dass das nicht stimmt, arbeitete sie ein Jahr lang in einer Therapie auf. Fünf Tage nach dem Vorfall hatten die Panikattacken begonnen, kurz darauf zog sie aus Dortmund weg. Sobald es dunkel wurde, ging sie nicht mehr einkaufen. Heute sagt sie: „Ich merke, dass sich mein Sicherheitsgefühl verändert hat.“

Mittlerweile kann sie sich wieder vorstellen, in Dortmund zu wohnen. „Ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort“, sagt die 30-Jährige. Für sie hat der Überfall nichts mit der Nordstadt oder ihren Bewohnern zu tun: „In der City kann das genauso passieren.“

„Von ordentlicher Gegend zum Drogenumschlagplatz“

Muaram Sejdini teilt diese Meinung: „In der Kampstraße wirst du wahrscheinlich eher abgezogen als auf der Münsterstraße.“ Er ist wie Gerda Horitzky in der Nordstadt groß geworden, aber rund 60 Jahre später. In der Gegend rund ums Helmholtz-Gymnasium hat der 22-Jährige seine Kindheit verbracht. „Ich habe den kompletten Wandel mitbekommen. Von einer recht ordentlichen Gegend hin zum Drogenumschlagplatz.“

Dabei sei die Nordstadt schön. Zuletzt sei der Drogenhandel aber immer offener geworden. „Man müsste blind sein, wenn man die Dealer nicht erkennen würde“, sagt Sejdini. Bei den Rauschgiftdelikten verzeichnete das Polizeipräsidium für die Nordstadt von 2014 (1159 Taten) bis 2022 (1290 Taten) einen Anstieg um 11,3 Prozent.

„Alles, was zwei Beine hat, dealt. Die Herkunft ist egal.“ Im Dietrich-Keuning-Park seien es vielleicht eher Afrikaner. „Aber auch Deutsche dealen hier, dazu Menschen, die nicht mal aus der Nordstadt kommen.“

Durch den Keuning-Park läuft er nachts nicht unbedingt. Aber auch dort seien die meisten friedfertig. „Die wollen dir was andrehen, wenn du Nein sagst, lassen sie dich aber in Ruhe.“

Der Dietrich-Keuning-Park ist bekannt als Ort, an dem Dealer Drogen verkaufen. Die Polizei hat eine Kamerabeobachtung im Park eingerichtet.
Der Dietrich-Keuning-Park ist bekannt als Ort, an dem Dealer Drogen verkaufen. Die Polizei hat eine Kamerabeobachtung im Park eingerichtet. © Kevin Kindel (Archiv)

Läuft er ansonsten nachts in der Nordstadt herum? „Kein Thema“, sagt der 22-Jährige. Mit dem knapp 1,90 Meter großen, breitschultrigen Muaram Sejdini würde man sich aber auch nicht so schnell anlegen. In gefährliche Situationen sei er noch nie gekommen. „Aber man bekommt natürlich mit, wenn in der Nacht was passiert ist. Dann fragt schon jemand: ‚Ey, haste schon gehört, dass da jemand abgestochen worden ist?‘“

Erwartungen übertragen sich auf den Stadtteil

„Die Wahrscheinlichkeit als Unbeteiligter Opfer einer Gewalttat zu werden, ist relativ gering“, sagt Dr. Ahmet Toprak. Er ist Professor an der FH Dortmund und forscht unter anderem zu Migration und Gewalt. Bei 90 bis 95 Prozent der Gewalttaten auf offener Straße würden sich Täter und Opfer kennen „und haben in irgendeiner Weise einen Konflikt miteinander“, sagt Toprak.

Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt an der Fachhochschule Dortmund.
Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt an der Fachhochschule Dortmund. © Marcus Heine

Einbrüche, Diebstähle und Gewaltkriminalität seien weniger eine Frage der ethnischen Herkunft, sondern vielmehr der sozialen Lage. „Wenn ich mir die Problemlagen in der Nordstadt anschaue, bin ich eigentlich überrascht, dass so wenig passiert.“

Toprak sieht in dem Fokus auf die Probleme in öffentlicher Wahrnehmung und Berichterstattung einen Effekt auf die erhöhten Kriminalitätszahlen. Die Erwartung an einen Stadtteil übertrage sich auf seine Bewohner, sagt der Sozialwissenschaftler. Wenn über die Nordstadt als Kriminalitäts-Hotspot gesprochen werde, sei es auch wahrscheinlicher, dass Menschen Kriminalität als Option ansehen und zu Tätern werden.

„Wenn man sein Umfeld als kriminell wahrnimmt, kann man auch schneller das Gefühl entwickeln, dass man sich mit einem Messer bewaffnen muss, um sich verteidigen zu können“, sagt Toprak.

„Gehst du nachts noch auf die Straße?“

„Das Image ist in weiten Teilen nicht gerechtfertigt“, sagt Muaram Sejdini. „Man ist schnell in der City, man kann alles zu Fuß machen. Wenn man hier aufgewachsen ist, will man gar nicht weg.“

Er macht eine Einschränkung: „Wenn ich irgendwann Kinder habe, dann schon. Ich will nicht, dass sie hier aufwachsen und mit Drogen in Berührung kommen.“ Mehr Polizeipräsenz fände er gar nicht schlecht. „Das gibt den Menschen eine Art von Sicherheit. Wenn es einen Hotspot gibt, finde ich schon, dass die Polizei häufiger mal vorbeischauen sollte“, sagt Muaram Sejdini. Das gelte aber überall.

In der Nordstadt wohnen viele Menschen auf engem Raum. Im Zentrum des Bildes ist der Nordmarkt zu sehen.
In der Nordstadt wohnen viele Menschen auf engem Raum. Im Zentrum des Bildes ist der Nordmarkt zu sehen. © Hans Blossey (Archiv)

Allerdings stechen Situationen in der Nordstadt heraus. Im Mai 2015 waren in der Stahlwerkstraße 50 bis 60 Männer mit Macheten, Messern und Schreckschuss-Pistolen aufeinander losgegangen. Die SPD schrieb in einem Antrag von „mit Bandenkriegen verbundener Drogenkriminalität“. Ein Revier-Kampf zwischen Libanesen und Kurden.

2017 wurde in der Stahlwerkstraße auf eine Bar geschossen. Die Polizei war damals ständig in der Straße. „Du kannst da leben? Hast du keine Angst? Gehst du nachts noch auf die Straße?“ Diese Fragen würden ihr gestellt, sagt Dagmar Peters. Sie sitzt auf einer Bank an der Stahlwerkstraße und trinkt ein Feierabendbier. Die Fragen nach ihrem Wohnort beantwortet sie mit: „Wenn ich Angst haben müsste, auf die Straße zu gehen, würde ich nicht hier leben.“

Vor 14 Jahren ist sie in die Gegend nahe dem Borsigplatz zurückgekehrt. In den 80er-Jahren hatte sie als Studentin hier gelebt. Jetzt arbeitet sie als Sozialarbeiterin nicht weit entfernt. Die Nordstadt sei über die Jahre schmutziger geworden – und islamischer. Ab und zu komme es zu Konflikten mit Menschen, denen sie arabische Wurzeln zuschreiben würde.

Die Polizei traue sich in manche Bereiche nicht

„Das sind dann die jungen Männer, die eine gewisse arrogante Haltung an den Tag legen“, sagt Peters. Mit Blick auf die Nachbarschaft sagt sie: „Man versteht sich, man lässt sich leben.“ Aber die Kulturen würden sich nicht großartig vermischen. Dabei mag sie die Vielfalt der Nordstadt.

Dagmar Peters kennt die Nordstadt aus zwei verschiedenen Lebensabschnitten. Der Stadtteil hat sich verändert, sagt sie.
Dagmar Peters kennt die Nordstadt aus zwei verschiedenen Lebensabschnitten. Der Stadtteil hat sich verändert, sagt sie. © Christian Pozorski

„Rund um den Borsigplatz sind die Menschen vernetzt. Das ist wie ein kleines Dörfchen.“ Sie habe aber manchmal das Gefühl, die Polizei traue sich hier in manche Bereiche nicht herein.

„Es gibt nicht einen Quadratmillimeter in der Nordstadt, in den sich die Polizei nicht traut“, sagt dagegen Martin Gaide. Der Erste Polizeihauptkommissar leitet die Wache Nord. Man sei für die Sicherheit zuständig und diesen Auftrag nehme die Polizei überall im Stadtbezirk wahr, betont der 54-Jährige. Wenn ein Einsatz es notwendig mache, auch robust.

Vor allem der Handel mit Betäubungsmitteln und dessen Folgen sei ein Problem. „Aber das gibt es nicht nur in der Nordstadt und das ist mit Sicherheit auch kein Grund, dass die Nordstadt nicht lebenswert ist“, sagt der Polizist.

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Die Einsatzbelastung sei hoch, wie oft in Ballungsgebieten. Für die meisten Kolleginnen und Kollegen mache das auch den Reiz aus, sagt der Wachleiter, der für mehr als 100 Beamte verantwortlich ist.

Einer davon ist Karsten Jung. Er arbeitet seit 2005 in der Innenstadt Nord. Als Bezirksdienstbeamter ist er Ansprechperson für die Menschen. Die kämen mit vielen Anliegen, sagt der 55-Jährige, nicht immer sei die Polizei zuständig. Man verweise dann an Initiativen.

Fehlendes Vertrauen in die Polizei

Die unterschiedliche Herkunft der Menschen ist eine Herausforderung. Das ist bei Karsten Jung herauszuhören, wenn er erzählt: „Wir haben hier bestimmt Menschen aus 140 Ländern. Die haben alle eine andere Wertvorstellung, andere Ideale und das müssen sie natürlich auch kombinieren, das ist nicht immer einfach“, sagt Jung: „Ich bin Polizist in NRW, ich muss natürlich hier die Gesetze vertreten. Trotz alledem haben die Menschen oftmals eine andere Vorstellung von Recht und Ordnung.“ Man müsse dann versuchen, dass es für alle verträglich sei.

Martin Gaide (l.) und Karsten Jung arbeiten als Polizisten in der Nordstadt. Oft kommen Menschen auch mit Alltagsproblemen zur Wache.
Martin Gaide (l.) und Karsten Jung arbeiten als Polizisten in der Nordstadt. Oft kommen Menschen auch mit Alltagsproblemen zur Wache. © Christian Pozorski

Aber nicht immer funktioniert das. Die tödlichen Polizeischüsse auf den 16-jährigen Mouhamed D. im August 2022 haben das Verhältnis zwischen Polizei und Bewohnern der Nordstadt erschüttert. Wütende Demonstrationen zogen vor die Wache Nord. Protestierende warfen den Polizisten rassistisches Handeln vor und riefen ihnen „Mörder“ entgegen. Wachleiter Gaide sagt, das habe bei den Kolleginnen und Kollegen Spuren hinterlassen.

Gesprächskreise mit Migrantenvereinen wurden eingerichtet, Stände, an denen man mit Beamten ins Gespräch kommen kann. Polizistinnen und Polizisten empfänden den Austausch mit Initiativen als „Gewinn“, sagt Gaide.

Kritik am Auftreten der Polizei

An den Gesprächsrunden hat auch Fatma Karacakurtoglu teilgenommen. Sie leitet den Flüchtlingshilfeverein „Train of Hope“ und sieht ein ernstes Interesse der Polizei, mehr Vertrauen in die Beamten in der Nordstadt zu schaffen. „Mir ist durch die Gespräche bewusst geworden, unter welchem Druck Polizeibeamte stehen und welche Auflagen sie erfüllen müssen“, sagt Karacakurtoglu.

Fatma Karacakurtoglu sieht ein zerrüttetes Verhältnis zwischen Polizei und Teilen der Nordstadt Bevölkerung.
Fatma Karacakurtoglu sieht ein zerrüttetes Verhältnis zwischen Polizei und Teilen der Nordstadt Bevölkerung. © Christian Pozorski

Aber das Verhältnis zur Polizei sei erschüttert. Sie fordert ein Umdenken, ein anderes Auftreten der Beamten, weniger martialisch: „Die Polizei kontrolliert hier mehrheitlich junge Menschen, anders aussehende Menschen. Das ist in der Nordstadt kein Kunststück“, sagt die 46-Jährige.

Es sei wichtig, Verständnis dafür zu schaffen, in welchen Lebenssituationen sich die Menschen befinden. Das Leben im dicht bebauten Stadtteil könne Konflikte hervorrufen. Aber „leben“, das ist Fatma Karacakurtoglu wichtig, „leben kann man hier natürlich“.

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