Neue Leitung fürs Theater im Depot soll überregionale Bekanntheit bringen

Dortmunder Theater

Zum September wird ein neues Männer-Duo die Leitung am Dortmunder Theater im Depot übernehmen. Eine Neuerfindung des Theaters soll dabei auch über die Stadtgrenzen hinaus für Furore sorgen.

von Daniel Reiners

Dortmund

, 30.08.2021, 11:14 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Zuschauer des Theater im Depot (hier bei der Premiere des Stückes „Einst, um Mitternacht...“ sollen ab 2022 mit einer Neuerfindung des Programmen rechnen können.

Die Zuschauer des Theater im Depot (hier bei der Premiere des Stückes „Einst, um Mitternacht...“ sollen ab 2022 mit einer Neuerfindung des Programmen rechnen können. © BARZ fotografie service | Rüdig

Für September stehe beim Theater im Depot nicht bloß die Übernahme einer neuen Leitung an, sondern gleich die komplette Neuerfindung des gesamten Theaters. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Theater im Depot hervor.

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Demnach übernehmen zum 1. September 2021 Jens Heitjohann und Christian Koch die künstlerische, betriebliche und organisatorische Leitung des Theaters. Ab dem Kalenderjahr 2022 sollen sie dann für die Gestaltung des Programms verantwortlich zeichnen.

Der Vorstand des Trägervereins, der zusammen mit der lokalen freien Kultur-Szene, der städtischen Kulturverwaltung, des NRW Landesbüros für „Freie Darstellende Künste" sowie Mitarbeitern des Theaters die Entscheidung bereits im Mai gefällt hatte, äußert sich zuversichtlich über die Zukunft des Theaters.

Theater soll zukünftig auch überregional bekannter werden

„Mit ihrem klaren und zukunftsweisenden Konzept planen die neuen Leiter eine Neuerfindung des Theaters im Depot, welche das Haus zu einem überregional bekannten und beachteten Ort der Freien Darstellenden Künste machen wird", so der Vorstand.

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Das Spektrum der Projekte solle dabei in Zukunft von Performance über zeitgenössischen Tanz und experimentelles Musiktheater bis hin zu Stadtraumprojekten reichen, die am Haus zukünftig auch entwickelt und koproduziert würden.

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