So teuer, sicher, jung oder arm ist die Region

Der große Heimat-Check

Wie teuer sind Miete, Strom, Gas, Müll? Wie groß ist die Gefahr von Unfällen, Einbrüchen oder Raub in meinem Ort? Wer lebt in meinem Umfeld - Junge, Alte, Reiche, Arme? Für unsere Serie "Heimat-Check" haben wir die Daten für mehr als 100 Städte und Gemeinden in Karten umgewandelt. Hier finden Sie alle Ergebnisse.

von Björn Althoff, Benedikt Reichel, Tim Stobbe

NRW

, 25.07.2016, 03:21 Uhr / Lesedauer: 8 min
So teuer, sicher, jung oder arm ist die Region

Was kostet der Alltag in meiner Stadt? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich an meinem Wohnort Opfer eines Unfalls oder eines Verbrechens werde? Leben viele Jugendliche, Senioren, Hartz-IV-Empfänger oder Abiturienten in meiner Region?

Fragen wie diesen sind wir wochenlang nachgegangen. Wir haben Daten für mehr als 100 Orte im Ruhrgebiet, im Münsterland, im Sauerland und am Niederrhein zusammengetragen. Haben daraus interaktive Karten gebastelt und mit Experten gesprochen. 

Es ging um Alltagskosten für Strom, Gas, Wasser, Müll, Kita und Schule, Miete und Bauland. Es ging um die Häufigkeit von Einbrüchen, Raub, Körperverletzungen und Unfällen mit Verletzten und Toten. Es ging um das durchschnittliche Einkommen, um Schuldnerquoten und um Schüler ohne Abschluss. Am Ende geben all diese Werte Antworten auf drei einfache Fragen:

 

Frage 1: Wie teuer ist das Leben?

Was kostet der Alltag? Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Deshalb haben wir uns einen konkreten Fall ausgedacht:

  • Unsere Familie besteht aus Vater, Mutter und zwei Kindern.
  • Die Familie verbraucht pro Jahr 3500 kWh Strom. 
  • Der jährliche Gasverbrauch liegt bei 18.000 kWh.
  • Müll: Die Familie hat eine 120-Liter-Restmülltonne und eine 80-Liter-Biotonne. Leerung: 14-tägig.
  • Diese Verbrauchswerte sind Richtwerte. Sie sind ein Mittelwert aus durchschnittlichen Energiemengen für einen 4-Personen-Haushalt, wie er auf mehreren Verbraucherportalen ausgewiesen wurde. 

Strom und Gas: Grundversorgung teuer - Wechsel günstig

Die Energiekosten einer vierköpfigen Familie summieren sich schnell auf fast 3000 Euro im Jahr. Teuer wird es vor allem dann, wenn die Verbraucher noch im Grundversorgertarif der örtlichen Stadtwerke oder des regionalen Versorgers sind. 

Das trifft auf viele zu: Laut einem Bericht der Bundesnetzagentur war im Jahr 2014 noch jeder Dritte Stromkunde und jeder vierte Gasabnehmer in der Grundversorgung. 

Dieser verhältnismäßig teure Tarif sichert die lückenlose Belieferung mit Strom und Gas zu – selbst wenn bei einem Wechsel mal etwas schiefgeht. Und wer sich noch nie aktiv um seinen Strom- beziehungsweise Gasliefervertrag gekümmert hat, ist automatisch im Grundversorgertarif. Dabei genügt oft ein Anruf beim örtlichen Versorger, um in einen günstigeren Tarif zu wechseln.

Grundsätzlich sind Verbraucher in der Wahl ihres Strom- und Gasversorgers frei. Die Verbraucherberatung etwa empfiehlt, regelmäßig den Strom- und Gas-Tarif zu prüfen.

Müll: Große Unterschiede und viele Einzelheiten

Die Abfallgebühren werden von den Städten und Gemeinden festgelegt. Die städtischen Gebührensatzungen sind also die Grundlage für die Zahlen. Doch sind sie nur begrenzt vergleichbar. So wird etwa in Ahaus der Müll nur alle vier Wochen abgeholt. In unseren Berechnungen haben wir die Tonnengröße daher verdoppelt, damit genauso viel Müll hinein passt. In Essen dagegen wird standardmäßig wöchentlich geleert. Auch das konnte auf das Müllvolumen umgerechnet werden. In Münster etwa gibt es keine 80 Liter Bio-Tonne, sondern nur 90 Liter und in Haltern ist die Bio-Tonne eine Grüne Tonne, in die nur Gartenabfälle dürfen.

Die Städte haben bei der Gestaltung der Gebührenordnung gewisse Spielräume. So ist es zum Beispiel jeder Stadt überlassen, ob die Tonnen kostenfrei (also im Preis inklusive) vom Haus oder Hof geholt werden oder ob man sie bis zur Straße bringen muss. Auch entscheidet die Stadt, ob sie die kostenfreie Abholung von Sperrmüll ermöglicht und die Kosten allgemein auf die Gebühren umlegt, wie viele Wertstoffhöfe sie bereithält und ob man dort etwa bezahlen muss, um einen Sack Grünschnitt zu entsorgen. Einige Städte subventionieren die Altpapiersammlung über die blaue Tonne mit den Müllgebühren oder Wertstofftonne. Auch die Kosten für die Beseitigung wilder Müllkippen fließen in die Abfallgebühren mit ein. Und in einigen Städten wird die Biotonne kostenfrei angeboten - in anderen separat abgerechnet. 

Ein wesentlicher Kostentreiber ist die Müllverbrennung. Die wird nicht von den Städten oder den Abfallbetrieben selbst erledigt, sondern in einer der 16 Müllverbrennungsanlagen im Land. Und diese sind unterschiedlich teuer. Laut Bund der Steuerzahler schwanken die Preise für eine Tonne Restmüll in NRW zwischen knapp über 100 bis zu 200 Euro - also fast das Doppelte. Nicht selten kommt es vor, dass in der gleichen Verbrennungsanlage verschiedene Kommunen unterschiedliche Preise haben. So zahlt Dortmund in der Müllverbrennungsanlage Hamm knapp 150 Euro pro Tonne Restmüll, die Städte Unna und Hamm zahlen 20 Euro (13 Prozent) mehr. Einige Städte sind zudem in Entsorgungsverbänden zusammengeschlossen und diese beitreiben eigene Anlagen, an die diese Städte gebunden sind. Freier Wettbewerb für günstige Preise ist so nicht möglich.

Miete: Große Städte - hohe Preise

Es gibt Städte in Nordrhein-Westfalen, in denen die Mietkosten in den vergangenen zehn Jahren förmlich explodiert sind: Düsseldorf, Aachen, Köln, Bonn und Münster. Laut Analyse des Online-Portals Immowelt habe es dort seit 2008 einen Anstieg von 15 bis 30 Prozent gegeben.

Das hat soziale Gründe. Dort liegt das Durchschnittseinkommen höher als anderswo. Dort ist zentraler, innerstädtischer Wohnraum extrem begehrt, also auch teuer. Schon seit vielen Jahren fordert der Deutsche Mieterbund, mehr bezahlbare Wohnungen in Großstädten müssten her. "In Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten wächst eine neue Wohnungsnot heran", hieß es. Auf Deutschland gerechnet fehlten 250.000 Wohnungen - Tendenz steigend.

Leidtragende seien "junge Menschen, die eine Familie gründen und zusammenziehen, oder Studenten, die neu in die Stadt kommen", so der Mieterbund weiter. 

Richtig dramatisch sieht es in der Region nur in Münster aus. Dort nähert sich der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter Wohnraum der 10-Euro-Marke. In einigen Kleinstädten im Münsterland oder Sauerland hingegen liegt der Wert unter 5 Euro. 

Die Frage ist: Was ist ein gerechter, realistischer Preis für Mietwohnungen? Vermieter, Mieter, Gutachter und Städte entwickeln auf der Grundlage der Daten aus den Vorjahren jeweils einen Mietspiegel. Darin wird unterschieden nach Stadtbezirk, Lage und Alter des Hauses sowie dem Zustand der Wohnungen. Die Werte aus dem Mietspiegel können bei gerichtlichen Auseinandersetzungen als Beweise gelten. Rechtlich bindend bei Neuvermietungen ist der Mietspiegel aber nicht. Es kann also weiterhin sein, dass nicht der Mietspiegel den Preis festlegt, sondern die hohe Nachfrage.

Wie stark sich übrigens innerhalb einer Großstadt die Mieten unterscheiden können - ist an dieser Stelle am Beispiel Dortmunds visualisiert.

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Frage 2: Wie sicher ist das Leben?

Wann fühlt man sich sicher? Besser gefragt: Wann fühlt man sich unsicher? Auf jeden Fall dann, wenn man Opfer eines Einbruchs wurde, wenn das eigene Auto aufgebrochen wurde, wenn man ausgeraubt wurde, wenn es in der Nähe einen Verkehrsunfall gab - womöglich mit Verletzten, womöglich mit verletzten Kindern.

Wo ist die Gefahr groß, dass so etwas passiert? Wo geschieht so etwas seltener? Das und die Hintergründe beleuchten wir hier.

Einbrüche: Osteuropäische Banden oder Junkies von nebenan?

Banden aus Osteuropa, die mobil seien und gut vernetzt, die mal in der Nähe der A43 einbrechen, dann wieder an der A1, der A45 oder an ganz anderen Autobahnen, vielleicht sogar in Belgien oder Polen, es gebe ja keine Grenzkontrollen mehr - dieses Bild zeichnet NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) immer wieder. 

Auf den ersten Blick scheint unsere Karte das widerzuspiegeln: Kleinere Orte entlang der Autobahnen sind rot. Dort gibt es also mehr Einbrüche als in den Nachbarorten im Münster- oder Sauerland. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist 2015 höher gewesen als in den 15 Jahren zuvor. Die Aufklärungsquote beträgt gerade einmal 15,5 Prozent.

Also alles das Werk von Banden? Thomas Feltes, Kriminologe und Professor an der Ruhr-Universität Bochum, bezweifelt das: "Es sind nicht die rumänischen Diebesbanden. Die Probleme liegen im innerstädtischen Bereich."

Auch das steckt in der Karte: Das Ruhrgebiet ist rot. Man wisse aus früheren Studien, so Feltes weiter, "dass 50 und mehr Prozent der innerstädtischen Eigentumskriminalität mit Drogen in Verbindung stehen." Ladendiebstahl, Tankstellenraub - all das sei "durch elektronische Schutzmaßnahmen fast unmöglich geworden", unterstreicht Feltes. 

Soll heißen: Wer Geld für Drogen brauche oder sich etwas besorgen wolle, was er sich nicht leisten könne, breche in der unmittelbaren Nachbarschaft ein. Feltes schätzt, dass "diese beiden Gruppen für drei Viertel aller Delikte verantwortlich sind. Den Rest teilen sich dann die südosteuropäischen Diebesbanden und die inländischen Berufseinbrecher."

Diebstahl auf Fahrzeugen: Meistens auf Bestellung

Wo werden Autos aufgebrochen? Wo werden Navis und teure Airbags ausgebaut, Taschen und Handys gestohlen? Ebenfalls im Ruhrgebiet und in der Nähe zu Autobahnen.

"Diebstähle aus PKW sind in der Regel organisiert", verdeutlicht Kriminologe Thomas Feltes. Ersatzteile würden gezielt gestohlen, dafür brauche man Know-how. Feltes weiter: "Da macht es Sinn, wenn man von Tatort schnell wegkommt. Die für den Diebstahl notwendigen Fahrzeuge kann man zuvor in Ruhe auskundschaften lassen. Dazu muss man nicht vor Ort wohnen."

Ein gutes Beispiel dafür ist ein Fall aus Schwerte gewesen. Mindestens 70 Taten konnte die Polizei dort im Frühjahr 2016 aufklären - nach einer langen Felgen-Diebstahl-Serie. Am Ende tauchten Teile der Hehlerware in einem Laden am anderen Ende der Republik auf. Ob in diesem Fall zufällig oder auf Bestellung - das ist Teil der Ermittlungen.

Raub: "Wo wir soziale Probleme haben, passiert auch mehr"

Wo werden Menschen ausgeraubt? Besonders gefährlich ist es laut Kriminalstatistik 2015 in Dortmund und Gelsenkirchen. Wobei: "Besonders gefährlich" heißt in diesem Fall nur, dass in Dortmund von 10.000 Menschen 18 ausgeraubt wurden. In Gelsenkirchen waren es 13 von 10.000 Menschen. Kriminologe Thomas Feltes verweist auf das soziale Umfeld. Das sei entscheidend für eine Häufung von Fällen. Die Altersstruktur, der Migranten-Anteil, der Anteil von Hartz-IV-Empfängern an einem Ort - das bedeute normalerweise auch: mehr Kriminalität. "Wo wir soziale Probleme haben, passiert auch mehr", so Feltes.

Wenn es um Raub geht, verweist die Polizei ganz generell darauf, dass die Gesamtzahl der Gewaltdelikte 2015 fast konstant blieb - mit 46.351 Delikten nur etwas über dem Niveau von 2014. Und dass die Aufklärungsquote hier deutlich höher sei: Gefährliche und schwere Körperverletzungen wurden zu 80,7 Prozent aufgeklärt, sonstige Gewaltdelikte zu 71,1 Prozent, Straßenraub immerhin noch zu 35,9 Prozent.

Entscheidend ist bei Raub oder Körperverletzung auch die Frage: Kommt es überhaupt zur Anzeige? "Wenn in Wesel der eine Bauer dem anderen auf die Nase haut, dann erstattet der keine Anzeige. Die wollen ja noch zusammen Schützenfest feiern." Soll heißen: Wo sozialer Zusammenhalt und sozialer Druck größer seien, geschehe erstens weniger und gebe es zweitens weniger Anzeigen. "Bei der Körperverletzung ist entscheidend, ob man den Täter kennt und auch in Zukunft noch mit ihm zu tun hat. Und bei Raub hängt es wesentlich von dem Schaden ab und von der Tatsache, ob man versichert ist." Ob man also den Schaden von einer Versicherung erstattet bekommen wolle.

Unfälle: Gefährliche Landstraße - relativ sichere Großstadt

Was beeinflusst das Sicherheitsgefühl mehr? Ob es einen Unfall gab - oder ob es einen Unfall mit Verletzten oder Toten gab? Sicher Letzteres. Rechnet man diese Zahlen um auf die Einwohnerzahl, dann zeigt sich: In vielen Orten im Münsterland ist es gefährlicher als in den großen Ruhrgebietsstädten. Die Ausnahme: Hagen, der negative Spitzenreiter unserer Statistik.

Alle sieben Minuten wird irgendwo in NRW jemand bei einem Verkehrsunfall verletzt. Alle 17 Stunden stirbt jemand. Schwere Unfälle geschehen vor allem auf Landstraßen, erklärt Sven Rademacher, Sprecher beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der unter anderem für die Kampagne "Runter vom Gas" bekannt ist.

"In der Stadt haben wir mittlerweile doch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 30 km/h", so Rademacher. Auf dem Land allerdings sei das Geschwindigkeits-Niveau deutlich höher. Weniger Bebauung, weniger Verkehr, weniger Ampeln, vergleichsweise freie Fahrt - das steigere auch das Risiko.

Für Menschen allgemein, aber auch für Kinder. Wie unsere Grafik zeigt, gibt es in kleineren Orten nördlich, westlich und südlich von Münster viele verletzte Kinder. Auf der Landstraße seien auch Kinder besonders gefährdet, erklärt Sven Rademacher - ganz egal ob als Beifahrer im Auto, als Radfahrer oder als Fußgänger, der einem Auto begegne, das nicht mehr bremsen könne. 

Eine generelle Zahl dazu: Alle 85 Minuten verunglückt irgendwo in NRW ein Kind im Straßenverkehr.

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Frage 3: Wer lebt in meinem Umfeld?

Gibt es viele Kinder und Jugendliche in meiner Stadt? Gibt es viele Über-65-Jährige? Wie hoch ist der Anteil von Ausländern und von Hartz-IV-Empfängern? Wie hoch ist das durchschnittliche Einkommen? Wie dicht besiedelt ist der Ort? Wie viele Abiturienten gibt es in meiner Region und wie viele Schüler, die ohne Abschluss abgegangen sind? Die Antworten sagen viel aus über die sozialen Strukturen in der Region.

Was genau wird in den Karten dargestellt?

  • Unter 18: Wie groß ist der prozentuale Anteil von Kindern und Jugendlichen in den Städten und Gemeinden?
  • Über 65: Wie groß ist der prozentuale Anteil von Frauen und Männern, die älter sind als 65 Jahre?
  • Besiedlung: Wie dicht sind die Städte und Gemeinden besiedelt?
  • Ausländer: Wie hoch ist der Anteil von Menschen, die keinen deutschen Pass besitzen? Wichtig: Das gibt nicht den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an.
  • Einkommen: Wie hoch ist das durchschnittliche Einkommen in den Kreisen und kreisfreien Städten in NRW? Wichtig: Hier ist nicht der Durchschnitt angegeben, sondern der Median. Anders als beim Durchschnittswert werden beim Median nicht alle Daten einer Statistik zusammengerechnet und anschließend durch die Zahl der Fälle geteilt. Um den Median zu ermitteln, werden alle Daten in eine Reihe geschrieben und der Wert exakt in der Mitte dieser Reihe wird als Median festgelegt - hier die Einkommen der Einwohner. Ausreißer nach oben oder unten wiegen im Median weniger schwer als bei der Berechnung von Durchschnittswerten.
  • Hartz IV: Wie hoch ist der Anteil von Menschen, die Arbeitslosengeld II beziehen, in den Kreisen und kreisfreien Städten in NRW?
  • Ohne Abschluss: Wie hoch ist der Anteil der Schüler, die ohne einen Abschluss abgehen? Angegeben für die Kreise und kreisfreien Städte in NRW.
  • Abitur: Wie hoch ist der Anteil der Schüler, die Abitur machen? Angegeben für die Kreisen und kreisfreien Städte in NRW.

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