Natur

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" Abgebrochene oder entwurzelte Bäume so weit das Auge reicht: So sah es nach „Friederike“ in vielen Dortmunder Wädern aus.

Zehn Monate ist es her, als Sturmtief „Friederike“ große Teile des Waldes in NRW verwüstete. Jetzt sind alle Sturmschäden beseitigt. Doch steht schon die nächste Gefahr für die Bäume an.

" Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides) stehen auf Waldboden. Foto: Dr. Matthias Theiss/Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.

Der Grüne Knollenblätterpilz ist der Pilz des Jahres 2019. Das gaben Experten der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) am Samstag auf einer Fachtagung im ostsächsischen Kollm bekannt.

" Wegen dem trockenen Sommer erwarten Experten eine schlechte Pilzsaison. Foto: Peter Endig

Im Herbst zieht es Pilzfreunde nach draußen. Im Wald und auf Wiesen lassen sich allerlei Köstlichkeiten finden - normalerweise. In diesem Jahr könnte die Ausbeute aber mager ausfallen.

" Auch auf der Insel Usedom nahe Heringsdorf wurde ein Kur- und Heilwald gestaltet. Foto: Stefan Sauer

Mecklenburg-Vorpommern ist eines der waldärmsten Bundesländer. Doch besitzt das Bundesland einen besonderen Forst, der bundesweites Interesse auf sich zieht: einen Kur- und Heilwald.

" Der Hitzesommer 2018 hat den Wäldern in Deutschland massiv zugesetzt. Foto: Swen Pförtner

Vielerorts ist der Wald braun statt grün. Von der langen Trockenheit geschwächte Bäume sind anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Manche sterben ganz ab. Welche Hilfen benötigen die Forstbetriebe

" Tran Hoan will eine nachhaltige Ginseng-Produktion aufbauen. Foto:

Die große Nachfrage hat die Heilwurzel an den Rand des Aussterbens gebracht. Ein Vietnamese hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Ginseng vor dem Aussterben zu bewahren.

" Ein Dickschnabelpinguin schwimmt im Meer. Foto: Thomas Mattern/Illustration

Nach der Aufzucht ist vor der Mauser: Pinguine durchleben regelmäßig Zeiten, in denen sie länger auf Futter verzichten müssen. Die Phasen dazwischen sind daher überlebenswichtig und dienen einzig der Nahrungsaufnahme.

Eine Anakonda im See, eine Boa constrictor auf dem Spielplatz - Schlangen sorgen vermehrt für Aufregung in Deutschland. In den meisten Fällen geht es um ausgesetzte oder ausgebüxte Exoten. „Wir baden

" Eine Würgeschlange der Gattung Gelbe Anakonda sitzt auf einem Ast im Latumer See in Meerbusch. Foto: Stadt Meerbusch

Tagelang genoss sie ihre Freiheit, zum Unbehagen der Anwohner: Der unheimliche Ausflug einer Anakonda in einen Baggersee bei Düsseldorf ist beendet. Ein Reptilien-Fachmann der Feuerwehr griff beherzt zu.

" Den Winter hätte die Gelbe Anakonda vermutlich nicht überlebt. Foto: Stadt Meerbusch

Tagelang genoss sie ihre Freiheit, zum Unbehagen der Anwohner: Der unheimliche Ausflug einer Anakonda in einen Baggersee bei Düsseldorf ist beendet. Ein Reptilien-Fachmann der Feuerwehr griff beherzt zu.

" Der Große Aletschgletscher hat seit Beginn der Messungen 1870 insgesamt mehr als 3000 Meter an Länge verloren. Foto: Walter Bieri/KEYSTONE

Es gab zwar viel Schnee im vergangenen Winter, aber der Hitzesommer hat ihn schnell schwinden lassen. Keine gute Entwicklung für die Alpengletscher, die schon seit Jahren zurückgehen.

" Wer hofft, mit dem Ende der Hitzeperiode würde auch das Ende der Wespenzeit eingeleitet, muss mit einer Enttäuschung rechnen. Foto: Julian Stratenschulte

Am Wochenende bringt der Regen endlich Abkühlung. Im Gegensatz zum Hochsommer verabschieden sich die Wespen aber noch lange nicht - bis weit in den Herbst dürften sie uns noch umschwirren, sagen Experten.

" Annette Bernjus leitet Achtsamkeitsübungen an, wenn sie mit den Teilnehmern ihrer Kurse so wie hier im Wald unterwegs ist. Foto: Manfred Bernjus/embe-Foto

Ob Wandern, Schwimmen oder den Vögeln lauschen - wer sich oft an der frischen Luft bewegt, ist entspannter und lebt gesünder. Doch woran liegt es, dass wir in der Natur so viel besser runterkommen als vor dem Fernseher?

Die Hitze in diesem Sommer hat auch den Gewässern zu schaffen gemacht. So starben etliche Fische im umgekippten Aasse in Münster ebenso wie in vielen Teichen und Tümpeln. Bei der Möhnetalsperre soll das

" Es ist Tausende Jahre her, dass die Mayas Regenwälder abholzten, um Städte zu bauen und Felder anzulegen - aber die Folgen für die Umwelt sind noch immer messbar. Foto: Denis Düttmann/Achiv

Wald roden um Platz für Äcker zu schaffen - das geschieht heute wie vor tausenden von Jahren. Die Maya haben damit womöglich zu ihrem eigenen Untergang beigetragen - und die Umwelt bis heute nachhaltig verändert.

" Ein bei einer Razzia nahe Prag sichergestellter toter Tiger wird von Feuerwehrleuten abtransportiert. Foto: Zoll Tschechien

In Tschechien gibt es immer mehr Privatzoos mit Raubkatzen. Ein grausamer Fall hat nun ein Schlaglicht auf mangelnde Kontrollen und kriminelle Machenschaften geworfen: Mehrere Tiger wurden für die traditionelle

" Professor Ferdinand Ludwig von der TU-Freising will Bäume und Architektur zusammenbringen. Um die Stämme für diesen Zweck stabiler zu machen, hat er die Bäume addiert. Foto: Peter Kneffel

In dicht besiedelten Großstädten kommen Grünflächen immer öfter zu kurz oder müssen gar Betonklötzen weichen. Der Architekt Ferdinand Ludwig erforscht deshalb, wie man neuen Wohnraum schaffen und trotzdem

" Die Sonne scheint in einem Wald. Bäume verlieren bei großer Hitze häufig plötzlich Äste. Foto: Guido Kirchner

Plötzlich kracht es: Gerade im Sommer verlieren Bäume unvorhersehbar einzelne Äste, die in vollem Laub stehen. Für das Phänomen gibt es verschiedene Erklärung. Eine ist Hitze.

" Steve Brill mit einem Strauch Sauerklee, den er im Central Park gefunden hat. Foto: Johannes Schmitt-Tegge

Ein Großstadtdschungel aus Stahl und Beton scheint kaum ein passendes Biotop für essbare Pflanzen zu sein. Naturkenner Steve Brill weiß es besser und zeigt in New York, wie man wild Gewachsenes verkochen kann.

" Ein Albino-Mauersegler wurde bei einer der regelmäßigen Nestkontrollen entdeckt. Foto: Sonja Dölfel/LBV

In Mittelfranken sind Naturschützer einen komplett weißen Mauersegler gestoßen. Seit der Ansiedlung der Zugvögel dort vor 34 Jahren sei es der erste Albino.

Sie blühen hübsch, können aber zur Gefahr für Mensch und Tier werden: Jakobskreuzkraut und Riesenbärenklau sorgen immer wieder für Probleme. Von der Trockenheit profitieren sie besonders stark.

" Davos: Alpenrispengras (Poa alpina) ist die „erfolgreichste Art“. Sie war früher auf 84 Gipfeln zu finden und ist heute auf 162 Gipfeln zu finden. Foto: Veronika Stöckli/FAU/dpa

Aufmerksame Bergsteiger könnten in diesem Sommer auf den Gipfeln Pflanzen entdecken, die man dort früher nicht gefunden hat. Durch die Erderwärmung siedeln sich in den Höhen immer schneller neue Arten an.

" Die Skulptur „Anamorphous-Octopus“ von Allison Wickey hängt an dem Kran eines Spezialschiffes und wird versenkt. Foto: Spring Run Media

Einmal richtig abtauchen: Etwa zwei Kilometer vor der Küste Floridas wurde im Golf von Mexiko eine Ausstellung der besonderen Art installiert. Der Eintritt ist frei, sieben Skulpturen, die teils an die

" Was alles möglich ist: mit einer App die Bewässerung des Gartens steuern. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Smartphone statt Gießkanne? Die digitale Technik hält in vielen Gärten Einzug. Der Rasensprenger schaut online nach dem Wetter, der Rasenmäher wird via App aktiviert und selbst die Düngung wird der Technik überlassen.

Sie haben acht Beinchen und streben nach einer Blutmahlzeit: Forscher sehen 2018 als Zeckenjahr. Bei Ausflügen in die Natur hilft richtige Kleidung gegen Stiche - und damit auch gegen Infektionen.

" Tierische Einwanderer gefährden heimische Arten. Foto: Northern Territory Government

Eingeführte Tiere können in einem sensiblen Ökosystem wie Australien große Schäden anrichten. Verwilderte Hauskatzen und giftige Kröten bringen heimische Arten dort fast zum Aussterben. Die jetzt aktualisierte

" Der Feuerwachturm Rennberg des Regionalverbands Ruhr (RVR). Foto: Caroline Seidel/Archiv

Die Förster des Regionalverbandes Ruhr (RVR) warnen vor erhöhter Waldbrandgefahr vor allem im nördlichen Ruhrgebiet. Mithilfe von drei rund 40 Meter hohen Feuerwachtürmen, die der Forstwirtschaftsverband

" Führungen durch den Schlosspark Bodelschwingh wird es künftig öfter geben. Am 31. August öffnet sich der Park allen Besuchern der „Gartenflair“.

Die Zeit rennt: In wenigen Wochen beginnt die „Gartenflair“- der spätsommerliche Erlebnismarkt im historischen Landschaftspark Schloss Bodelschwing. Es tut sich noch mehr.

" Schneebedeckt sind der Piz Cengalo (l) und der Piz Badile. Foto: Giancarlo Cattaneo/KEYSTONE
Tipp des Tages

Wunderwelt Schweiz

Mitten in Europa, als direkter Nachbar von Deutschland, liegt die Schweiz. Eine vierteilige TV-Dokumentation führt den Zuschauer durch dieses vielseitige Land.

" Eine mit Blut vollgesaugte Mücke. Foto: Patrick Pleul/Archiv

Das lästige Jucken hat längst wieder begonnen: Die warmen Monate in diesem Frühjahr haben Mücken ideale Bedingungen beschert. Beim Deutschen Wetterdienst (DWD) gingen ungewöhnlich viele Anfragen aus Nordrhein-Westfalen

" Die Titanwurz blüht nur rund alle sieben Jahre. Und dann nur in der Nacht. Dabei stinkt sie und heizt sich auf rund 38 Grad auf. So täuscht sie vor, ein verwesender Kadaver zu sein. Ihr Ziel ist es, Insekten für die Bestäubung anzuziehen. Foto: Sebastian Gollnow

Sie blüht nur alle sieben Jahre: Dieses Schauspiel wollte sich viele Tausend Besucher in der Stuttgarter Wilhelma nicht entgehen lassen - und das zu später Stunde.

" Diese Urlauber sind mit dem Kajak unterwegs auf dem Fluss Krutynia. Foto: www.mazurypttk.pl

Die Masurische Seenplatte ist ein Paradies für Segler, Paddler und Hobbykapitäne. Doch nicht jeder beherrscht sein Boot. Und gerade im Sommer suchen manche eher Party als Entschleunigung. Die Natur lässt

" Kinder beobachten mit der Erzieherin Ulrike Franken einen Specht. Foto: Andreas Arnold

Toben, lernen und dabei die Natur entdecken - das ist in Waldkindergärten möglich. Der Trend aus Skandinavien ist längst auch in Deutschland angekommen. Zu Besuch bei einer Gruppe im Wiesbadener Stadtwald.

" Etliche dieser meterhohen Figuren stehen am Hang, die meisten jedoch an der Küste. Foto: Sebastian Beltran/Agencia Uno

Mit ihren jahrhundertealten Steinfiguren mutet die Osterinsel mitten im Pazifik als verwunschenes Reiseziel an. Doch viele dieser Moai an der Küste sind gefährdet, denn mit steigendem Meeresspiegel nähert

" Maria Gentner, Agraringenieurin aus Mittelfranken, steht auf ihrer „Obstarche“, eine Streuobstwiese mit alten Birnen- und Apflesorten. Foto: Daniel Karmann

Wegen des Klimawandels und des Insektensterbens könnten Streuobstwiesen wieder wichtiger werden. Meist wachsen hier zudem alte Obstsorten abseits des vereinheitlichten Supermarkt-Geschmacks. Für historische

" Die Titanwurz (auch: Titanenwurz) stammt von der indonesischen Insel Sumatra. Sie besteht aus einer riesigen unterirdischen Knolle, die regelmäßig ein einziges, großes Blatt bildet. Foto: Christoph Schmidt

Sie blüht selten, aber stinkend: Erstmals nach sieben Jahren wird in Stuttgart wieder eine Titanwurz-Blüte erwartet. Die Pflanze blühe nur eine Nacht, stinke erbärmlich und heize auf mehr als 30 Grad

" Gärtnerin Roswitha Domine begutachtet die Blätter der Riesenseerose Victoria im Botanischen Garten Berlin. Das Schaugewächshaus ist nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder geöffnet. Foto: Jens Kalaene

Stacheln? An einer Seerose? Nach zwölf Jahren Pause können sich Besucher des Botanischen Gartens Berlin wieder von einer der weltweit wichtigsten Wasserpflanzen-Sammlungen überraschen lassen - vor allem

" Tote Fische in einem See. Foto: Bodo Marks/Archiv

Ungewöhnliches Wildtiersterben in der Bonner Rheinaue: In den vergangenen Tagen sind im Rheinauensee mindestens 300 tote Fische und 30 tote Enten gefunden worden. Die Tiere zeigten Vergiftungserscheinungen,

" Menschen sollten Kontakt mit den giftigen Haaren des Eichenprozessionsspinners unbedingt vermeiden. Foto: Patrick Pleul

Gefräßig dringen die Eichenprozessionsspinner in immer mehr Gebiete in Deutschland vor. Die Raupen können Eichen kahlfressen, aber auch für Menschen gefährlich werden: Ihre Härchen führen zu Pusteln und Hautausschlag.

" Was wird gegen Wilderei getan? Über dieses Thema können sich Kinder auf der Webseite abendteuer-regenwald.de informieren. Foto: Achim Scheidemann

Das Leben von Wildtieren kennenlernen - das können Kinder auch im Internet. Außerdem bietet das Netz viele Infos zum Thema Wilderei und Tierschutz. Drei empfohlene Webseiten:

" Das Gelände um die ehemalige Zuckerfabrik „Domino Sugar Factory“ in Brooklyn ist in den neuen „Domino Park“ umgewandelt worden. Foto: Christina Horsten
Reise und Tourismus

New York bekommt neuen Park

Wer Manhattan erkundet, lässt es sich meist nicht entgehen, im Central Park eine Pause einzulegen. Doch auch in Brooklyn gibt es für New-York-Besucher spannende Plätze für eine Rast - so etwa den neuen „Domino Park“.

" Eine schweißtreibende Angelegenheit. Foto: Daniel Reinhardt

Das wachsende Umweltbewusstsein verhilft manch überkommen Geglaubtem zu einer Renaissance - zum Beispiel dem Mähen mit der Sense. Hunderte Menschen in Deutschland lassen sich jährlich von Profis unterrichten.

Weil Flüsse und Bäche im Kreis Coesfeld so wenig Wasser führen, hat die Untere Wasserbehörde zu Sparsamkeit aufgerufen. Die Pegel der Stever und ihrer Nebenflüsse seien so stark gesunken, dass unverzüglich

" Der NABU plant im Juni und im August ein Zählaktion für Insekten. Foto: Patrick Pleul

Seit langem ist von einem Rückgang der Insekten die Rede. Aber ist das wirklich so? Naturfreunde können sich nun an einer Zählaktion des NABU beteiligen.

" Ein Nest mit Eichenprozessionsspinner hängt an einem Baum. Foto: Bodo Marks/Archiv

Der auch für Menschen gefährliche Eichenprozessionsspinner breitet sich in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Waren in der Vergangenheit vornehmlich freistehende Eichen befallen, trete der Waldschmetterling...

" Mauritiusfalke (Falco punctatus) auf einem Baum. Mit nur vier Tieren war er 1974 der weltweit seltenste Vogel. Foto: Jacques de Speville

Totgesagte leben länger. Der Große Bambuslemur galt als ausgestorben. Der Mauritiusfalke war der seltenste Vogel der Welt. Aber die Bestände haben sich erholt.

" Eisschollen türmen sich auf der Donau bei Vilshofen. Foto: Armin Weigel

Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu. Grund dafür seien die steigenden Winter- und Wassertemperaturen in Mittel- und Osteuropa, erklärte Monica Ionita, Klimaforscherin am Alfred-Wegener-Institut

" In den feingewobenen, watteartigen Hüllen befinden sich Larven, die sich vom Blattwerk ernähren. Es handelt sich dabei um Gespinstmotten. Gartenfreunde sollten diese jedoch idealerweise nicht vernichten. Foto: Kay Nietfeld

Eichenprozessionsspinner und Gespinstmotten überziehen derzeit viele Sträucher und Bäume mit weißen Schleiern. Während die einen eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, sind die anderen harmlos. Mehr

" Außenansicht der Abteikirche in Corvey. Foto: Caroline Seidel/Archiv

Weltkulturerbe und Weser: Die Stadt Höxter wird im Jahr 2023 Gastgeber der Landesgartenschau. Bei der Auswahlkommission gepunktet hat die Stadt dabei unter anderem mit ihren Plänen für einen Verbindungsweg

" Asiens schönste Nationalparks - Zu Besuch im Baima-Reservat in Yunnan. Foto: He Jinghua
Tipp des Tages

Das Gold des Himalaya

Naturschutzgebiete liegen selten in der Nachbarschaft der großen Metropolen. Das macht einen Besuch umso faszinierender. Eine TV-Dokumentation aus dem Himalaya erzählt darüber.

" Obstbaugebiet mit blühenden Obstbäumen. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

2017 ließen im Frühjahr heftige Fröste die Apfelernte einbrechen. In diesem Jahr zeigt sich in den Obstplantagen ein geradezu verschwenderisches Blütenmeer. Doch Obstbauern müssen ausdünnen. Denn zu viele

" Dieser Riss auf einem Bauernhof in Neuseeland mit der Länge von zwei Fußballfeldern und der Tiefe eines sechsstöckigen Gebäudes hat sich nach tagelangen Regenfällen aufgetan. Foto: /Newshub/AP

Nach anhaltenden starken Regenfällen klafft ein riesiger Krater in der Nähe eines Bauernhofs in Neuseeland. Das rund 200 Meter lange, 30 Meter breite und 20 Meter tiefe Erdloch tat sich in der Nähe der

" Foto: Eine neue Trekkingroute im Elbsandsteingebirge führt jetzt in die tschechischen Berge. Foto: Monika Skolimowska

Erstmals sind grenzüberschreitende Wandertouren und Übernachtungen im Freien im Elbsandsteingebirge möglich. Eine neue Trekkingroute führt über deutsche und tschechische Berge.

" Die Esskastanie ist der Baum des Jahres 2018. Foto: Sebastian Gollnow

Forstexperten und Waldbauern tüfteln am Wald von Morgen. Angesichts des Klimawandels werden auch Baumarten wie die Esskastanie wieder interessant. Die Überlegungen greifen aber viel weiter.

" Blühende Kirschblüten auf der Heerstraße in Bonn. Foto: Kevin Kurek/Archiv

Ein rosa Blütenmeer, Dutzende gezückte Handy-Kameras, staunende Menschen mitten auf der Straße: Wenn in der Altstadt von Bonn die Kirschbäume blühen, ist das ein Spektakel. Nach anonymen Drohungen gegen

" Im Innenhof des Schlosses Strünkede in Herne haben die 50 Näherinnen und Näher letzte Hand angelegt. Foto: Ullrich
Schloss Strünkede

Fassade aus Jute wird kommen

Bei der documenta wurde der Künstler Ibrahim Mahama zum internationalen Star. Für die Ausstellungsreihe „Kunst und Kohle“ verhüllt er jetzt in Herne ein ganzes Schloss – vorab gab es aber rechtliche Hürden Von Max Florian Kühlem

" Der Raps blüht unter dem blauen Himmel. Foto: Federico Gambarini/Archiv

Zum Teil klirrende Kälte herrschte in den ersten Monaten des Jahres. Doch die steigenden Temperaturen und der Sommer im April haben in der Natur alles in Bewegung gesetzt. Es blüht allerorten.

" Dank des warmen Frühlingswetters lauern wieder Zecken im Gras und Unterholz. Die von ihnen übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich auch im Norden Deutschlands aus. Foto: Daniel Reinhardt

Wenn die Temperaturen steigen, sind auch mehr Parasiten unterwegs, die tückische Krankheiten übertragen können. Die Hirnhautentzündung FSME war lange nur in Süddeutschland verbreitet. Zuletzt gab es aber

" Die Naturbühne Hohensyburg zeigt den Klassiker Peter Pan vom 9. Juni bis 29. Juli 2018. Foto: Naturbühne Hohensyburg

Ob Ronja, Michel oder Peter Pan: Die Saison auf den Bühnen mitten in der Natur wird lustig. Der Sommerspielplan der Freilichtbühnen bietet aber auch nachdenkliche Stücke. Von Frederike Schneider

" Verschnaufpause: In Südtirol führt Barbara Peintner vom „Hotel Gitschberg“ ihre Gäste morgens zum „Atemwandern“ in den Wald. Foto: Andre Schoenherr/Hotel Gitschberg

Wellness unter Bäumen: Immer mehr Hotels und Reiseveranstalter schicken ihre Gäste zum Baden in den Wald − nass werden die Gäste dabei nicht. Der Trend kommt aus Japan. Was ist dran?

" Fridolin (r) mit seiner neuen Partnerin Mai im Storchennest. Foto: Bärbel Rogoschik

Herr Storch wurde von seiner Partnerin Friederike verlassen. Wieso, das ist unklar. Doch lange allein geblieben ist der Vogel nicht. Seine Neue kommt aus Dänemark.

" Auf einem Wanderweg entlang der Südküste St. Helenas - das Eiland ist karg und schroff, der Atlantik strahlt blau. Foto: Christian Selz/dpa-tmn

Seit Oktober 2017 hat die Insel St. Helena einen Flughafen. Der Tourismus wächst und gibt den Inselbewohnern neue Hoffnung. Der Aufschwung ist dringend nötig - denn vom Brexit ist auch das britische Überseegebiet

" Große Museen in den USA kämpfen um Aufmerksamkeit. Apps, Filme und Augmented Reality sollen wieder stärker locken. Foto: Johannes Schmitt-Tegge

Schwindendes Publikum, Dauerberieslung am Handy und im Fernsehen: Große Museen in den USA kämpfen um Aufmerksamkeit. Apps, Filme und Augmented Reality sollen auch Erwachsene wieder stärker locken. Nicht

" Ein Werbeplakat für Ausstellung "Der Berg ruft". Foto: Roland Weihrauch

Ein Stück Schweiz mitten im Ruhrgebiet: Im spektakulären Innenraum des Gasometers Oberhausen schwebt ein riesiges Modell des Matterhorns. Es ist der Höhepunkt der neuen Ausstellung „Der Berg ruft“.

" Sonnenuntergang im Arches Nationalpark bei Moab in Utah - hier sowie im Zion Nationalpark möchte die US-Nationalparkverwaltung ein neues Reservierungssystem für Besucher etablieren. Foto: Jim Lo Scalzo/epa

Overtourism ist ein großes Thema auf der Reisemesse ITB. Auch die USA mit ihren scheinbar unendlichen Weiten haben punktuell das Problem, dass zu viele Touristen kommen - und wollen gegensteuern. Deutsche

" Nach der Kälte der letzten Wochen sind Eichhörnchen jetzt auf der Suche nach Futter. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Eichhörnchen sind durch den späten Kälteeinbruch in diesem Jahr von Hungersnot bedroht. Denn die angelegten Futtervorräte sind mittlerweile fast aufgebraucht. Helfen kann der Mensch durch das Anlegen

" Zecken krabbeln zunächst auf dem Körper umher, um eine geeignete Stelle zu finden. Wer sich in der Natur aufgehalten hat, sollte seinen Körper daher sofort auf Zecken kontrollieren. Foto: Patrick Pleul

Sobald es wärmer wird, regen sich auch wieder die Zecken. Die winzigen Tiere mit acht Beinen wollen sich mit Blut vollsaugen - auch beim Menschen. Welche Folgen kann das haben?

" Ein Kranich fliegt am trüben Morgenhimmel. Foto: Patrick Pleul/Archiv

Es ist wieder so weit: Der große Zug der Kraniche aus den Winterplätzen im Süden zu den Brutgebieten im Norden führt direkt über Nordrhein-Westfalen. Der Naturschutzbund Nabu berichtete von Wellen von

" Der Königspinguin ist nach dem Kaiserpinguin die größte Pinguinart. Den derzeitigen Bestand gibt die Studie mit 1,6 Millionen Brutpaaren an. Foto: Celine LeBohec/Universität Wien

Dem Königspinguin wird es zu warm: Wegen des Klimawandels werden sich die meisten der Vögel neue Brutplätze suchen müssen. Die Frage ist, ob sie diese auch finden.

" Eine Rentierherde in Lappland in Nordschweden. Im Kampf gegen die ansteckende Hirnkrankheit CWD sind in Norwegen seit November wildlebende Rentiere getötet worden. Foto: Britta Pedersen/Archiv

Im Kampf gegen die ansteckende Hirnkrankheit CWD (Chronic wasting disease) sind in Norwegen seit November 1407 wildlebende Rentiere getötet worden. Das teilte das Umweltministerium mit. Bei 17 Tieren

" Der Eingang zur internationalen Genbank Svalbard Global Seed Vault (SGSV) in der Nähe von Longyearbyen auf Spitzbergen. Foto: Jens Büttner

Zehn Jahre nach seiner Eröffnung wird das große Saatgut-Depot auf Spitzbergen besser vor dem Klimawandel geschützt. Es bekommt einen wasserdichten Zugangstunnel aus Beton.

" Das Pietzmoor bei Schneverdingen ist eine beliebte Touristenattraktion. Foto: Sven Hoppe

Schlamm und schwarzes Wasser? Von wegen: Im Moor geht es richtig bunt zu. Und für Besucher gibt es jede Menge Ungewöhnliches zu entdecken. Blaue Frösche, grüne Fleischfresser und in weiße Watte gepackte Landschaften.

" Ein Umweltaktivist setzt sich für den polnischen Wald Bialowieza ein. Foto: Natalie Skrzypczak

Die Abholzung in Europas ursprünglichstem Wald brachte Polen bis vor das EU-Gericht. Zwar stellte das Land den Baumschlag im Bialowieza vorerst ein, doch Umweltschützer warnen: Die Gefahr für das Unesco-Naturerbe

" Ein Wolf steht im Wald. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv

Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann sich der Wolf in NRW wieder ansiedeln wird. So gibt es in Niedersachsen bereits Rudel. Von etlichen Wolfssichtungen konnte jetzt eine weitere bestätigt werden.

" In Deutschland wird die Grüne Meeresschildkröte auch Suppenschildkröte genannt, weil sie lange Zeit zur Herstellung von Schildkrötensuppe diente. Foto: WDR/BBC NHU/Jason Isley

Auf der Landfläche der Welt ist fast jeder Winkel bekannt. Aber die Ozeane sind immer noch weitgehend unerforscht. Eine neue Dokuserie von BBC und WDR zeigt, was sich dort alles entdecken lässt.

" Misteln gehen mit ihrem Wirt eine einseitige Partnerschaft ein. Mit wurzelähnlichen Saugorganen zapfen sie die Leitungsbahnen in den Ästen an und entziehen ihnen Wasser und Nährsalze. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Wenn die Bäume kahl sind, fallen sie auf: Wie große Vogelnester wirken Misteln hoch oben in der Krone. Sie siedeln sich auf den Pflanzen an und bedienen sich am Wasser und den Nährstoffen. Alten Gehölzen

" Nigel inmitten der Vogel-Attrappen aus Beton. Foto: Department of Conservation

Eine richtige Partnerin hat der Tölpel Nigel nie gefunden. Lange Jahre lebte er allein auf einer Insel, seine einzigen Artgenossen und Artgenossinen waren aus Beton.

" Manche Störche bleiben im Winter gleich ganz hier. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Für Vogelexperten ist es eine Überraschung: Die ersten Störche kehren bereits in ihre Brutgebiete zurück. Verantwortlich dafür ist vermutlich der milde Winter.

Die ersten Weißstörche kehren aus ihren Winterquartieren im Süden in ihre Brutgebiete zurück. Das sei ungewöhnlich früh in diesem Jahr, sagt Michael Kaatz, Geschäftsführer der Vogelschutzwarte Storchenhof...

" Sieger Enrico Braun (l) und der zweitplazierte Christoph Uffelmann bei der 20. Deutschen Meisterschaft der Hirschrufer. Foto: Bernd Thissen

Brünftige Hirsche in den Dortmunder Westfalenhallen? Klingt so, stimmt aber nicht: Dort haben vielmehr 15 Männer und eine Frau um die Krone der Hirschimitatoren gekämpft. Das Bewertungssystem der Jury

" Wildhüter untersuchen im Kruger-Nationalpark in Südafrika ein von Wilderern getötetes Nashorn. Foto: Salym Fayad/Archiv

Wilderer haben in Südafrika vergangenes Jahr erneut mehr als 1000 Nashörner getötet. Die Zahl der illegal erlegten Tiere sank im Vergleich zum Vorjahr nur leicht von 1054 auf 1028, wie Südafrikas Umweltministerin

Orkan „Friederike“ hat auch in den Wäldern Nordrhein-Westfalens gewütet. Der Landesbetrieb Wald und Holz geht jedoch davon aus, dass die Schäden deutlich geringer sind als beim Orkan Kyrill. Dieser hatte

" Einsamkeit am Strand: Kaum andere Urlauber finden sich in den Wintermonaten auf Hiddensee. Foto: Hiddenseer Hafen- und Kurbetrieb/dpa-tmn

Hiddensee ist die ruhige Alternative zu Rügen. Das gilt im Winter noch viel mehr als im Sommer. Am Strand und an der Steilküste sind dann nur selten Menschen zu sehen. Und selbst rund um den Leuchtturm wird es einsam.

" Wer mit seinem Hund im Wald spazieren geht, sollte im Winter keine Rehe aufschrecken. Hunde verlassen am besten nicht die Wege. Foto: Tobias Kleinschmidt/dpa

Auch im Winter brauchen Hunde genügend Auslauf. Mit einem Waldspaziergang tun Halter dem Vierbeiner daher immer etwas Gutes. Jedoch sollten sie nun auf Wildtiere besondere Rücksicht nehmen.

" Ein Luchs schläft bei Bad Harzburg im Harz. Foto: Holger Hollemann/Archiv

Der Luchs aus dem Harz breitet sich immer weiter aus. Mittlerweile erstrecke sich die Population über die Harz-Länder Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen bis nach Hessen und Nordrhein-Westfalen,

Das Schicksal einer gut 180 Jahre alten Magnolie vor dem Weißen Haus bewegt die USA. Große Teile des Baumes müssen entfernt werden, da die Magnolie altersbedingt schwächelt und trotz aller Stützen umzustürzen...

" Die gut 180 Jahre alte Magnolie auf der Südseite des Weißen Hauses. Die Magnolie wurde 1835 vom damaligen US-Präsidenten Andrew Jackson bei dessen Einzug ins Weiße Haus gepflanzt. Foto: Andrew Harnik

Fast 40 US-Präsidenten dürfte sie mitbekommen haben, nun soll sie auf Grund von Altersschwäche gefällt werden: eine riesige Magnolie am Weißen Haus ist wohl nicht mehr zu retten.

Das Schicksal einer gut 180 Jahre alten Magnolie bewegt die USA. Nach Medienberichten droht dem vor der Südseite des Weißen Hauses in Washington stehenden Baum jetzt die Kettensäge, da die Magnolie altersbedingt...

Eine Weihnachtsüberraschung der ungewöhnlichen Art hat ein 30-Jähriger in Thüringen auf seinem Grundstück entdeckt. Dort stand er am ersten Weihnachtsfeiertag vor einem sieben Meter tiefen Loch mit zwei...

Ein Forscher hat auf dem begrünten Dach eines Hotels unweit des Pariser Eiffelturms einen Trüffel entdeckt. Dieser Fund unter einer Weißbuche sei eine Premiere in der Hauptstadt, teilte das Museum für...