Insolvenz

Insolvenz

Dem Chaos-Sommer folgt die Insolvenz. Der Charterflieger kann die Entschädigungsansprüche der Passagiere nicht mehr bedienen. Die werden wohl in die Röhre schauen.

" Neben dem Insolvenzantrag muss ein Anhörungsbogen beim Insolvenzgericht eingereicht werden. Foto: Monika Skolimowska

Der Gang in die Insolvenz ist für Selbstständige oft der letzte Ausweg aus den Schulden. Nach spätestens sechs Jahren sind sie diese dann los. Was müssen Betroffene beachten?

" Der Bundeskredit hatte Air Berlin im vergangenen Herbst zunächst noch in der Luft gehalten und so den Verkauf ermöglicht. Foto: Roland Weihrauch

Vor etwa einem Jahr rutschte die damals zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft in die Pleite. Viele Menschen blieben auf ihren Tickets sitzen. Auch ein großer Gläubiger wartet noch auf Geld.

" Boris Becker ist erleichtert. Foto: Daniel Reinhardt

Beinahe in letzter Minute wird eine Zwangsversteigerung von Boris Beckers Erinnerungsstücken gestoppt. Die insolvente Tennis-Legende fühlt sich gedemütigt - auch Socken sollten verkauft werden.

" Niki hat den Flugbetrieb eingestellt. Foto: Rainer Jensen/dpa

Der Austro-Ferienflieger Niki ist pleite. Nachdem die Lufthansa ihr Kaufangebot zurückgezogen hatte, stellte die Air-Berlin-Tochter den Insolvenzantrag. Das hat weitreichende Folgen für Passagiere.

" Der Discounter Lidl will sein Reisegeschäft vergößern. Ermöglichen soll dies die Übernahme von JT Touristik. Foto: Soeren Stache/dpa
Reise und Tourismus

Lidl übernimmt JT Touristik

Lidl will den insolventen Reiseveranstalter JT Touristik übernehmen. Um die gebuchten Reisen müssen JT-Kunden offenbar nicht bangen. Sie sollen wie geplant ausgeführt werden.

" Mehr als 80 Jahren bestand das familiengeführte mittelständische Unternehmen, doch jetzt ist Schluss: Heinz-G. Hartmann schließt zum Jahresende seinen Großhandel für Floristen- und Dekorationsbedarf an der Marienstraße.

Nachdem Insolvenzverwalter Eberhard Stock 2014 das drohende Aus hatte abwenden können, hat sich die Hoffnung auf eine tragfähige Zukunft leider nicht bestätigt: Die Heinz Hartmann GmbH, Großhandel für Von Anke Klapsing-Reich

" Kein Investor und kein neuer Standort in Sicht. Was wird aus der Bauunternehmung Dickerhoff in Hamm-Bossendorf.

Die Firma Josef Dickerhoff & Co. Bauunternehmung an der Flaesheimer Straße 1 in Hamm-Bossendorf ist in Zahlungsschwierigkeiten. Wie jetzt bekannt wurde, hat die Firma bereits am 4. Oktober beim Amtsgericht Von Holger Steffe

" Der Düsseldorfer Bordellbesitzer Bert Wollersheim, hier mit seiner Ehefrau Sophia, ist zahlungsunfähig.
Düsseldorfer Bordell-Betreiber

Rotlicht-Größe Bert Wollersheim ist pleite

Die Düsseldorfer Rotlicht-Größe Bert Wollersheim ist insolvent. Das teilte sein Rechtsanwalt am Montag mit. In einer Erklärung heißt es, der 65-Jährige könne seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Von Ilka Bärwald

" Ansicht des Wäschehauses Kroes an der Ecke Am Markt/Bonenstraße.

Das sind gute Nachrichten für die Kunden in Werne, auch Noch-Inhaber Heinz-Theo Küper darf sich freuen: Für das Modehaus Kroes könnte es doch eine Zukunft geben. Derzeit laufen Gespräche mit einem Investor Von Jörg Heckenkamp

" Die Zukunft des Modehauses Kroes und des benachbarten Wäschehauses ist derzeit unklar.

Die Insolvenz von Modehaus und Wäschehaus Kroes in Werne ist ein viel diskutiertes Thema in der Stadt. Die Zahlungsunfähigkeit des Traditionshauses mit 121-jähriger Geschichte bewegt die Gemüter. Ein Von Jörg Heckenkamp

" Die Arbeiten am Regenüberlaufbecken gehen weiter.

Anfang 2015 hatte der Lippeverband mit der Erneuerung des Regenüberlaufbeckens Dorsten-Galgenbach begonnen, doch im Juli standen die Arbeiten wegen einer Firmen-Insolvenz still. Jetzt geht es weiter.

" Hier passiert derzeit nichts: Die Baufirma ist insolvent, die Arbeiten ruhen.

Die Baustelle ruht. Und der Lippeverband steckt in der Warteschleife. Am Regenüberlaufbecken „Dorsten-Galgenbach“ in der Nähe der B225, das eigentlich nach über 30 Jahren für 1,3 Millionen Euro umgebaut

" Die Prokon-Anleger müssen damit rechnen, rund die Hälfte ihres eingesetzten Kapitals zu verlieren. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

Die Anleger der insolventen Windenergie-Firma Prokon müssen damit rechnen, rund die Hälfte ihres eingesetzten Kapitals zu verlieren.