Das muss man zum Schlussgottesdienst des Kirchentages wissen
Evangelischer Kirchentag
Am Sonntag ist es vorbei: Mit zwei Schlussgottesdiensten im Stadion und im Westfalenpark geht der Evangelische Kirchentag in Dortmund zu Ende. Wir erklären, was man dazu wissen muss.

Nur gut 2000 Meter Luftlinie liegen zwischen dem Stadion (r.) und dem Westfalenpark (oben links) – den beiden Veranstaltungsorten des Schlussgottesdienstes für den Kirchentag. © Hans Blossey
Es soll ein besonderes Highlight des Kirchentages werden: Dort wo sonst schwarzgelbe Schals in die Höhe gereckt werden, sollen die grünen Schals des Kirchentags das Bild prägen.
Der Schlussgottesdienst des Kirchentages findet im Signal Iduna Park statt, ein zweiter auf der Seebühne im Westfalenpark. Der Eintritt ist frei. Ausdrücklich sind zu den Gottesdiensten auch Nicht-Kirchentagsteilnehmer eingeladen.
Doppelter Gottesdienst im Stadion und Westfalenpark
Schon um 9 Uhr beginnt hier vor Ort Einstimmung auf die Gottesdienste, die dann selbst um 10 Uhr starten. Sie stehen, passend zur Kirchentags-Losung, unter dem Titel „Werft Euer Vertrauen nicht weg“. Das Schlusswort zum Kirchentag von Kirchentagspräsident Hans Leyendecker wird an beiden Orten zu hören sein.
Im Stadion ist Platz für etwa 71.000 Menschen, im Westfalenpark für 30.000. Besucher können es sich hier auch auf der Wiese oberhalb des Buschmühlenteichs gemütlich machen – ehrenamtliche Helfer bemühen sich auf den Wegen um die Verteilung der Besucher auf die beiden Veranstaltungsorte und geben auch kostenlose Karten für den Zugang zum Stadion aus.
Für die Anreise gibt es folgende Hinweise:
- Es wird empfohlen, von der Innenstadt zu Fuß zum Stadion oder zum Westfalenpark zu gehen.
- Die Stadtbahnen fahren in dichtem Takt, können aber sehr voll werden.
- Für die Anreise zu Stadion kann man die U45 nutzen, die an diesem Tag über die Station Westfalenhallen hinaus die Haltestelle Stadion direkt am Signal Iduna Park anfährt, oder die Linie U42 bis zur Haltestelle Theodor-Fliedner-Heim. Von dort gibt es einen Fußweg direkt zum Stadion.
- Für die Anreise zum Westfalenpark werden die Stationen Markgrafenstraße (U45, U49) und Märkische Straße mit den Linien U41 und U47 empfohlen. Von der Station Westfalenpark wird wegen möglicher Überlastung abgeraten.
- Die Parkplätze im Bereich Stadion und Park sind vor allem für Reisebusse reserviert. Autfahrer können die Parkplätze an der Uni (Otto-Hahn-Straße) nutzen. Von dort fahren kostenlose Pendelbusse zum Stadion.
- Wer den Westfalenpark ansteuert, kann auch auf dem Phoenix-West-Gelände parken und von dort zu Fuß den Park-Eingang Buschmühle erreichen.
- Die Strobelallee, die Zufahrt zum Parkplatz E von der Ardeystraße und möglicherweise auch die Maurice-Vast-Straße werden für den Autoverkehr gesperrt. Sperrungen sind auch möglich rund um die Straßen „An der Buschmühle“ und Kaiserhain/Florianstraße.
Die Polizei empfiehlt, auf jeden Fall frühzeitig zum Schlussgottesdienst anzureisen.
Eng kann es vor allem bei der Rückfahrt werden, wenn rund 100.000 Menschen in kurzer Zeit unterwegs sind. Dann wird es nicht nur in den Bahnstationen rund ums Stadion und am Westfalenpark sowie in den Bahnen eng, sondern auch am Hauptbahnhof.
Die Bundespolizei hat bereits angekündigt, dass es dort zu kurzzeitigen Sperrungen kommen kann.