Strengere Regeln im Schiffshebewerk und auf Zeche Zollern ab Donnerstag
Coronavirus
Die Corona-Inzidenz steigt – und das hat Folgen. Der LWL hat nun strengere Zugangsregeln für seine Museen beschlossen. Das betrifft auch Zeche Zollern und das Schiffshebewerk Henrichenburg.

Ganz junge Besucher des Schiffshebewerks kommen noch ganz ohne 3G-Nachweis ins Museum. © Tobias Weckenbrock
Seit Freitag (20.8.) ist die neue Corona-Schutzverordnung in NRW in Kraft und seitdem gilt landesweit für viele Veranstaltungen die 3G-Pflicht. Museumsbesuche gehören nicht dazu. Und so gilt seit Freitag beispielsweise im Schiffshebewerk Henrichenburg und auf Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen: Wer sich nur im Museum umschauen will, konnte das tun, ohne genesen, geimpft oder getestet zu sein. Wer aber an einer Führung oder Veranstaltung teilnehmen wollte, musste den Nachweis erbringen.
„Führungen sind wie Veranstaltungen zu werten und für diese gilt die 3G-Pflicht“, erklärt Frank Tafertshofer, Pressesprecher beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Ab Donnerstag (26.8.) aber hat diese feine Unterscheidung ein Ende. Dann gilt 3G generell in allen LWL-Museen, wie der Verband nun mitteilte. Damit sind die Regeln strenger als in der Schutzverordnung vorgesehen. Aber auch klarer, wie Tafertshofer sagt. Und sicherer.
3G-Nachweis für alle über 16-Jährigen Pflicht
Das bedeutet: Besucher müssen an der Kasse nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. Den 3G-Nachweis müssen alle über 16-Jährigen vorlegen, selbst wenn sie noch zur Schule gehen sollten und dort getestet werden. Wer jünger als 16 ist, braucht keinen Nachweis.
Ansonsten gelten die üblichen Hygieneregeln: Man soll Abstand halten und in Innenräumen eine medizinische Maske tragen. Das Schiffshebewerk und Zeche Zollern haben dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.