Wacker-Aytac Uzunoglu (r.) lebte bereits im Spiel gegen den SV Sodingen vor, wie man um jeden Ball kämpft. Das erwartet er verstärkt am 14. Westfalenliga-Spieltag bei Borussia Dröschede. © Jens Lukas

Fußball-Westfalenliga

Chancen stehen sehr gut: Wacker Obercastrop kann Niederlagen-Serie stoppen

Es ist Zeit für Siege: Nach fünf Niederlagen in Folge braucht der Westfalenligist SV Wacker Obercastrop wieder einige Dreier. Der Gegner am 2. Advent scheint dafür wie gebacken zu sein - wie ein Weihnachtsplätzchen.

Obercastrop

, 05.12.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Westfalenliga-Fußballer des SV Wacker Obercastrop (14.) haben mit Start der Niederlagen-Serie Ende Oktober fünfmal in Folge verloren. Dadurch ist der Spitzenreiter des vierten Spieltages auf den ersten Abstiegsrang zurückgefallen.

Viele Jahre haben die Fans der Mannschaft von Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu derart Negatives nicht erlebt. „Siegen - egal wie!“, dieses Motto steht nun ganz oben auf der Obercastroper Agenda. Und so kann das Spiel am Sonntag, 5. Dezember, bei Borussia Dröschede (16.) den Trend bis zum Ende der Hinrunde beeinflussen. Das Spiel im Iserlohner Stadion „Auf der Emst“ (Süderberg 36a) wird um 15 Uhr angepfiffen. Wenn dort nicht gewonnen wird, wann dann?

Kapitän spricht von Sechs-Punkte-Spiel

Die Sauerländer aus Iserlohn stehen mit 13 Punkten noch um zwei Zähler schlechter als Wacker da. Daher hatte jüngst Obercastrops Mannschaftskapitän Moritz Budde schon angemerkt: „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel.“ Obwohl es auch für einen Sieg in Dröschede nur drei Punkte geben wird.

Die Chancen stehen gut und auch beim SV Wacker sollte sich auch der letzte Mann im Kader über die Wichtigkeit dieser Begegnung klar sein. Coach Uzunoglu wird das seiner Formation eingebläut haben. Er übermittelte: „Das Spiel ist für uns ,Abstiegskampf pur´. Da brauchen wir nichts schönzureden.“ Sein Kader ist sehr gut besetzt, nur zwei bis drei Spieler hätten gesundheitlich geschwächelt. Beim Abschlusstraining am Freitag hat er allerdings die Angeschlagenen zurück erwartet.

Aytac Uzunoglu ist ein Trainer mit viel Leidenschaft

Trainer Uzunoglu ist sich der Schwere der Lage bewusst. Er fordert: „Wir wollen da unten heraus und müssen die Tugenden, die in so einer Situation benötigt werden, an den Tag legen.“ Und er sagt auch wie er sich das vorstellt: „Knallharter und schnörkelloser Fußball, diszipliniert und aggressiv mit absoluter Leidenschaft und Laufbereitschaft.“

Ob es innerhalb der Mannschaft störende, persönliche Animositäten gibt, ist nicht bekannt. Aber der Wacker-Coach will auch das unterbinden. Er spricht davon, dass sich alle und alles dem Teamgedanken unterordnen muss und persönliche Befindlichkeiten keinen Platz haben dürfen. Uzunoglu nimmt sich alle seine Spieler zur Brust: „Wir sehen uns alle in der Pflicht, mit dieser Mentalität und Einstellung nach Dröschede zu fahren und wollen das am Sonntag zeigen.“

Nach diesem mit voller Leidenschaft vorgetragenem Statement vor dem Spiel in Dröschede im Gespräch mit unserer Redaktion sollte nun wirklich jeder Spieler merken, wie wichtig diese Partie im Sauerland am 14. Spieltag wird. Trainer Aytac Uzunoglu lebt das vor.

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