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0:3 in Brünninghausen: Wacker Obercastrop erleidet vierte Niederlage in Serie
Fußball-Westfalenliga
Der SV Wacker Obercastrop wandert weiterhin durch eine Talsohle. Beim FC Brünninghausen (2.) setzte es für die Castrop-Rauxeler durch ein 0:3 (0:1) die vierte Westfalenliga-Niederlage in Serie. Und der Absturz vom neunten auf den 13. Rang.
Arg gebeutelt werden derzeit die Westfalenliga-Fußballer des SV Wacker Obercastrop. Nachdem die Castrop-Rauxeler vor dem vierten Spieltag noch auf Rang eins standen, haben sie nach dem zwölften Saisonauftritt nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone, in der sich fünf Teams aufhalten.
Aytac Uzunoglu: Ergebnis spiegelt nicht das Spiel wider
Beim Tabellenzweiten FC Brünninghausen mussten sich die Wackeraner mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Denkbar ungünstig war der Zeitpunkt des Treffers zum 1:0 der Dortmunder: Fynn Gedasch traf in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit.
Wacker-Trainer Aytac Uzunoglu sagte: „Das war der zweite Brünninghauser Schuss auf das Tor. Die gegnerischen Trainer haben mir nach Abpfiff bestätigt, dass das Ergebnis von 0:3 nicht das Spiel widerspiegelt.“ Vor allem weil die Wackeraner 8:2 Ecken und vier gute Torchancen durch Marc Schröter (2), Dirk Jasmund und Elvis Shala verbuchten.
Liskunov trifft zum 2:0 für Brünninghausen
Er und sein Team seien mit einem positiven Gefühl in die Halbzeitpause gegangen, berichtete Uzunoglu: „Brünninghausen trat zwar in der zweiten Halbzeit verbessert auf. Wir waren bis zur 70. Minute allerdings auch weiterhin sehr gut.“
Beim 0:2 (68.) durch den Ex-Frohlinder Dietrich Liskunov hatten die Wackeraner das Pech, dass ein Abspiel von Keeper David Scholka beim Gegner landete – und der anschließende Querpass bei Liskunov.
Uzunoglu: „Wir haben danach das Risiko nochmals erhöht und hatten gute Torchancen. Brünninghausen hatte allerdings gute Konterchancen und nutzte eine zum 3:0.“ Durch Aboubacar Toure in der 93. Minute.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
