Über 24.000 Anrufe am Tag: Dortmunder Corona-Hotline völlig überlastet
Corona-Pandemie
Mit immer mehr Neuinfektionen und steigender Inzidenz laufen bei der zentralen Corona-Hotline der Stadt Dortmund die Drähte heiß. Die Stadt wendet sich mit einer Bitte an die Dortmunder.

Zahlreiche Dortmunder wenden sich mit ihren Fragen an die städtische Corona-Hotline. © Thomas Holmes/Unsplash
Wer die Telefonnummer (0231) 50-13150 wählt, hört häufig ein Besetztzeichen: Wegen der rasant steigenden Zahl der Neuinfektionen versuchen derzeit sehr viele Menschen, die zentrale Corona-Hotline der Stadt Dortmund zwischen 7 und 18 Uhr zu erreichen. Allein am Montag (10.1.) waren es mehr als 24.000 Anrufer.
Die Hotline des Gesundheitsamtes ist damit überlastet. Deshalb bittet die Stadt ihre Bürger, sich „nur in dringenden Fällen“ an die Hotline zu wenden und am besten zunächst die ausführlichen und umfassenden Informationen zum Thema Corona auf dortmund.de/corona zu lesen. Der Großteil aller Fragen, die die Corona-Hotline erreichten, ließen sich auf diese Weise klären, teilt das Gesundheitsamt in einer Presseerklärung mit.
Keine Auskünfte zu Quarantäne-Fragen
Die Stadt weist darauf hin, dass bei der Corona-Hotline keine Mitarbeiter des Gesundheitsamtes arbeiten und deshalb auch keine Auskünfte wie beispielsweise zu individuellen Quarantäne-Situationen geben können. Betroffene sollte abwarten, bis sich das Gesundheitsamt meldet. Weitere Informationen gibt es unter dortmund.de/corona unter dem Stichwort „Verhaltensempfehlungen für positiv getestete Personen“.
Auch vergibt die Corona-Hotline keine Impftermine und führt keine Beratungen zu Impfungen durch. Informationen dazu gibt es auf der Corona-Homepage unter dem Stichwort „Impfung“.