Die 96-jährige Klara Buc ist Anfang des Jahres in ein Seniorenheim gezogen. Sie hofft, dass sie bald wieder spazieren gehen kann. © Oliver Schaper
Mein Corona-Jahr
Todesangst, Dauerstress, Herzenswärme: Wie Dortmunder das Corona-Jahr erlebten
2020 lässt sich leicht in drei Worten beschreiben: Corona, Maske, Abstand. Das bedeutet aber nicht, dass jeder dieses Jahr ähnlich erlebt hat. Elf Dortmunder erzählen von ihrem Jahr.
Dortmund
, 31.12.2020 / Lesedauer: 3 minEin Jahr verläuft für jeden Menschen völlig unterschiedlich. Selbst im Corona-Jahr 2020. Auch wenn uns alle dieses Jahr die Pandemie und ihre Folgen eint, könnten die persönlichen Geschichten nicht unterschiedlicher sein.
Die Seniorin: Das erste Weihnachtsfest im Pflegeheim
Klara Buc ist 96 Jahre alt und lebt im Seniorenwohnsitz Westholz im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst. So hat die Seniorin das zu Ende gehende Jahr erlebt:Die Kassiererin: Zwischen Stress, Klopapiermangel und Geschenken
Vildan Yildirim arbeitet als Kassiererin bei REWE Sanecki an der Möllerbrücke. © Privat
Der Genesene: Die Lunge brennt immer noch
Danny Seck aus Dortmund ist von Beruf Pyrotechniker. Das Coronavirus hat sein Jahr geprägt. © Privat
Die frisch Verheirateten: Alle Hochzeitspläne waren umsonst
Sarah Rojano-Marin (29) und ihr Mann Dominik (29) haben mitten in der Pandemie standesamtlich geheiratet. © Miguel Janeiro
Die Künstlerin: „Ich hab mich übers Jahr gehangelt“
Nicole Gördes ist Video- und Performance-Künstlerin aus der Nordstadt. © Roland Baege
Die Schülerin: Das Abiball-Kleid blieb im Kleiderschrank
Corinna Müller hat in diesem Jahr ihr Abitur gemacht und ist 18 Jahre alt geworden. © Privat
Die Familie: „Snoopy“ musste in Südamerika bleiben
Zeitweise musste sich Familie Barrenbrügge von Hund "Snoopy" verabschieden. Er blieb in Peru zurück, als die Familie nach Deutschland zurückflog. © Privat
Der Friseur: Viel Menschlichkeit trotz zweimaliger Schließung
Frank Kulig, Inhaber eines Friseur-Betriebs und Innungs-Obermeister, freut sich über die Zuneigung seiner Kunden trotz zweimaliger Schließung. © Privat
Die Mutter: Schwer den eigenen Sohn isoliert zu sehen
Irina Poljatcheck erlebte das Corona-Jahr als Mutter eines zweijährigen Sohnes. © Oliver Schaper
Die Studentin: Zeit alleine verbringen tut auch gut
Hannah Müllner studiert seit diesem Semester in Dortmund. © Privat
Der Hinterbliebene: Bestatter musste Frau selbst zu Grabe tragen
Ralf Bolle verlor in diesem Jahr seine Frau. © Bestattungen Bommert
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