Die 96-jährige Dortmunderin Klara Buc.

© Oliver Schaper

Corona: „Man sollte sich an das halten, was die Regierung sagt“

rnMein Corona-Jahr

Klara Buc ist 96 Jahre alt und lebt im Seniorenwohnsitz Westholz im Dortmunder Stadtteil Scharnhorst. So hat die Seniorin das zu Ende gehende Jahr erlebt.

Dortmund

, 31.12.2020, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Klara Buc erlebt in diesem Jahr ihre erstes Weihnachten im Pflegeheim. Seit Januar lebt die 96-Jährige im Seniorenwohnsitz Westholz. Es war ein Schritt, der ihr anfangs nicht leicht fiel.

Was war mein schlimmstes Erlebnis in diesem Jahr?

Das war der Moment im Januar, als ich hier in das Heim gekommen bin. Mein Sohn hatte mich vorbereitet, aber es ging dann alles so schnell. Aber ich wurde hier gut aufgenommen. Ich war anfangs traurig, aber das ging wieder vorbei. Heute bin ich glücklich, dass ich hier bin.

Was war mein schönster Moment in diesem Jahr?

Ich habe immer schöne Erlebnisse gehabt, auch in diesem Jahr. Mal ist es gut, mal schlechter. Dass ich dieses Alter mal erleben würde, hätte ich nie gedacht.

Was mache ich als Erstes, wenn Corona vorbei ist?

Spazieren gehen. So lange hoffe ich, dass alle es beherzigen, sich nicht in Gruppen zu treffen und die Maske zu tragen, wenn man rausgeht. Man sollte sich als guter Bürger an das halten, was die Regierung, der Bürgermeister oder auch die Nachbarn sagen.

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