Ska, Trödel, Outdoor-TV - das bietet das Westparkfest
Viertägiges Fest
Das Westpark-Fest von Donnerstag bis Sonntag ist ein Garant für ausgelassene Stimmung im Unionviertel. In diesem Jahr gibt es jedoch ein Problem - die Konkurrenz durch das Pokalfinale. Der Herausforderung wollen die Veranstalter jedoch kreativ begegnen: Die Besucher sollen einfach ihre Fernseher mitbringen. Das Programm im Überblick.

Auf so gutes Wetter wie 2016 hoffen die Organisatoren auch in diesem Jahr.
Donnerstag (25. 5.):
Um 9.30 Uhr startet das Westparkfest mit einem Gottesdienst in der evangelischen St.-Petri-Nicolaigemeinde. Um 11 Uhr folgt die offizielle Eröffnung. Dann machen sich die Kronen-Bollerwagen auf den Weg in den Park.
Musik gibt es dann ab 14 Uhr beim Festival „Ska im Westend“. Den Anfang macht Atemgold 09, um 14.35 Uhr folgen die Pressure Droppers, um 15.50 Uhr Mark Foggo, um 17.20 The Upsessions, um 18.40 Uhr Judge Dread Memorial und um 20.20 Uhr The Peacocks.
Freitag (26. 5.):
Der zweite Tag des Westparkfestes beginnt um 16 Uhr mit dem Bandwettbewerb „Dortmund Calling“. Vier Bands sind schon bekannt – Formosa, Me and Utopia, 4 Spurig und S.N.O.B.S. – die fünfte Band wird eine Überraschung.
Um 17 Uhr gibt’s „Tanzen im Park“. Das Tanzstudio La Klave lädt zur Salsaparty auf die Tanzfläche im Westpark ein.
Samstag (27. 5.):
Der Samstag beginnt um 14 Uhr mit dem Tag des Quartiers und einem interkulturellen Picknick. „Wir wollen zeigen, dass Dortmund bunt ist“, sagt Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß. Deshalb wird das Programm von verschiedenen gemeinnützigen Organisationen und Vereinen gestaltet. Hier gibt es vor allem für Kinder viele Angebote und „eine leckere Überraschung“, verspricht Fuß.
Ab 16 Uhr stehen bei der Vorrunde des Wettbewerbs „Campus Ruhrcomer“ vier studentische Bands auf der Bühne: Avalanche Effect, Dote, Goytacá und We Awake. Eine Jury und das Publikum entscheiden, welche Band weiterkommt.
Ab 20 Uhr heißt es: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Für das Dilemma mit dem Pokalspiel haben Tobias Klotz und die anderen Organisatoren des Westparkfestes eine Lösung gefunden: Wer sich am Samstagabend nicht zwischen Fußball und Westparkfest entscheiden kann, kann einfach seinen Fernseher mit in den Park bringen. „Für den Rest sorgen wir“, sagt Klotz. Damit meint er nicht nur Strom, sondern auch die eventuell nötigen DVBT2-Empfänger.
Statt Rudelgucken vor einer Leinwand wollen die Veranstalter bis zu 30 kleine Fernsehrunden in den Park locken. „Damit das alles funktioniert, müssen sich die Fernsehrunden bei uns anmelden“, sagt Klotz. Bisher haben das vier Gruppen getan, „wir hoffen aber mit täglich besser werdenden Wettervorhersagen auf mehr Anmeldungen“, so Klotz.
Sonntag (28. 5.):
Jede Menge Trödel und alte Schätze gibt’s von 11 bis 18 Uhr auf dem Trödelmarkt. Seit März sind alle Standplätze vergeben.