Müllabfuhr in Dortmund ebenfalls vom Verdi-Warnstreik betroffen

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst

Neben dem öffentlichen Stadtverkehr und vielen städtischen Einrichtungen streikt am Dienstag auch die Müllabfuhr in Dortmund. Zwei wichtige Funktionen fallen ebenfalls flach.

Dortmund

19.10.2020, 14:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Neben dem ÖPNV und anderen städtischen Einrichtungen streikt am Dienstag (20. Oktober) auch die EDG.

Neben dem ÖPNV und anderen städtischen Einrichtungen streikt am Dienstag (20. Oktober) auch die EDG. © Oliver Schaper (Archiv)

Am Dienstag (20.10.) steht einiges in Dortmund still, darunter auch die Müllabfuhr der Entsorgung Dortmund GmbH. Unter anderem werden die grauen Restmülltonnen und Biotonnen nicht geleert.

Trotzdem will die EDG versuchen, die die Beeinträchtigung für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Im Rahmen einer Notdienstvereinbarung sind die Entsorgungen bei Sozialeinrichtungen wie Krankenhäusern oder Altenheimen weiterhin sichergestellt.

Nur teilweise eingeschränkt

Ausgefallene Leerungen vom 20. Oktober sollen bis zum Samstag (24.10.) nachgeholt werden. In diesem Zeitraum sollen Kunden der EDG den Zugang zu den Abfallbehältern von 7 Uhr bis 20 Uhr sicherstellen, damit die nachträgliche Leerung erfolgen kann.

Gelbe und blaue Tonnen, sowie Glas-, Papier- und Alttextilcontainer sollen am Streiktag planmäßig und ohne Einschränkungen geleert werden.

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Vereinbarte Termine für den Sperrmüll- und den Zusatz-Service sowie die haushaltsnahe Wertstoffsammlung fallen aus – sollen aber nachgeholt werden. Dazu werden Kunden durch den EDG-Kundenservice informiert.

Die Deponie Dortmund-Nordost, die sechs Recyclinghöfe und die

Möbelbörse bleiben am 20.10. geschlossen.

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