Junge Ringer sollten die Patenschaft für einen Adler übernehmen - doch es kam anders
KSV Jahn Marten 05
Ganz geklappt hat es nicht: Eigentlich wollten die Kinder des KSV Jahn im Zoo die Patenschaft für einen Adler übernehmen. Doch der Zoo entschied anders: Das Patentier ist ein Anden-Kondor.

Rund 20 Nachwuchs-Ringer des KSV Jahn Marten kamen zum Zoo, um die Patenschaft für einen mächtigen Vogel zu übernehmen. Ein Adler wie im Wappen des Kraftsportvereins und wie gewünscht wurde es nicht. Da Patentier ist ein Anden-Kondor. © KSV Jahn
Dabei wäre der Adler doch so viel passender gewesen, ist er doch das Wappentier des Kraftsportvereins Jahn Marten 05. Aber ein Adler stand nicht zur Verfügung, so wurde es der beeindruckende Geier mit der Riesenspannweite, der nun für ein Jahr das Patentier des Vereins ist. Eine kleine Spende des Vereins trägt dazu bei, dass der Geier gut genährt wird und gedeiht.
Die Kinder versuchten vor der Voliere ganz ruhig zu sein. „Aber das war schwierig“, sagt die Sprecherin des Vereins Rikarda Baric und schmunzelt. Auf einen Namen konnte man sich umso leichter einigen, das Tier heißt jetzt für ein Jahr Janni. Mit einem ausführlichen Gang durch den Zoo schlossen die Kinder den ereignisreichen Tag ab.
Erfolgreiche Teilnahme bei einem Turnier in Lünen
Spannend wurde es für sie auch am Fronleichnamstag, da nahmen die Nachwuchsringer zum zweiten Mal unter dem neuen Trainer an einem Turnier in Lünen teil. „Unter zwölf Mannschaften haben sie den vierten Rang erreicht, es fehlte nicht viel zum Platz auf dem Treppchen“, sagte Rikarda Baric.
In den Ferien läuft der Trainingsbetrieb weiter, weil die Stadt die Halle an der Steinhammerschule für den Vereinssport zur Verfügung stellt. Für die Senioren beginnt die Kampfsaison am 30. August.