BVB-Torhüter Kobel spricht über Transfer-Gerüchte „Dann wäre ich viel am Plappern“

BVB-Torhüter Kobel spricht über Transfer-Gerüchte: „Dann wäre ich viel am Plappern“
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04. Mai, 11:22 Uhr: Kobel spricht über Transfer-Gerüchte

Körperliche Beschwerden hatten den Einsatz von BVB-Torhüter Gregor Kobel (25) bis wenige Stunden vor dem Anpfiff der Partie gegen den VfL Wolfsburg (4:0) in Frage gestellt. Doch der Schweizer biss auf die Zähne. „Ich hatte noch eine Untersuchung, aber die Phase im Moment ist zu wichtig, ich wollte, dass das Team und der Trainer sich auf mich verlassen können.“ Verlassen konnte sich Kobel dann vor allem auf seine Vorderleute. Borussia Dortmund verteidigte die zahnlosen Versuche der Wölfe fast über die gesamten 90 Minuten mühelos, ließ kaum Torgefahr aufkommen.

Auf die Gerüchte über einen möglichen Abschied aus Dortmund im Sommer reagierte der Torhüter ausweichend. „Wenn ich mich jedes Mal zu jedem Gerücht äußern müsste, dann wäre ich sehr viel am Plappern“, sagte Kobel mit einem Schmunzeln. „Wir haben eine wichtige Phase. Ich will mich zu 100 Prozent auf meinen Verein konzentrieren, alles andere wäre nicht angemessen. Wir wollen noch die Champions League erreichen.“ Sollte der BVB die Zulassung zur Königsklasse verpassen, könnte Kobel bei Angeboten aus England hellhörig werden, heißt es.

17. April, 16.05 Uhr: Schlotterbeck ist Bundesliga-Spieler des Monats

Nico Schlotterbeck ist von Spielern, Fans und Experten zum „Bundesliga Player of the Month“ im März gewählt worden. Damit geht die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Zusammenarbeit mit EA Sports vergebene Auszeichnung in dieser Saison zum zweiten Mal nach Dortmund. Im Februar hatte sie bereits Serhou Guirassy erhalten.
Schlotterbeck, der sich Anfang April einen Meniskusriss zuzog und rund sechs Monate ausfällt, setzte sich bei der Wahl gegen Nadiem Amiri (Mainz), Michael Olise (München), Xavi Simons (Leipzig), Robin Hack (Mönchengladbach) und Nordi Mukiele (Leverkusen) durch.

09. April, 09.53 Uhr: BVB-Boss Ricken stärkt Kovac und Kehl

Trotz der enttäuschenden Saison will Borussia Dortmunds Sportchef Lars Ricken mit Sebastian Kehl und Niko Kovac auch in die kommende Spielzeit gehen. „Das ist weiter das klare Ziel“, sagte er im Interview der Funke Mediengruppe. Er berichtete von einer „intensiven Zusammenarbeit“ insbesondere mit Kehl, dessen Vertrag der BVB erst im Januar bis 2027 verlängert hatte. Allerdings steht der Sportdirektor seit einiger Zeit wegen der Kaderzusammenstellung beim Tabellenachten in der Kritik. „Als wir Sebastians Vertrag verlängert haben, war mir wichtig, dass wir das Maximale aus der Saison herausholen und gemeinsam in die Zukunft gehen. Das habe ich damals deutlich zum Ausdruck gebracht. Und an diesem Ziel hat sich nichts geändert“, sagte Ricken.

Der Champions-League-Finalist des Vorjahres hatte sich nur wenige Wochen nach der Vertragsverlängerung mit Kehl von Trainer Nuri Sahin getrennt. Obwohl die Dortmunder auch unter dessen Nachfolger Kovac den eigentlichen Zielen deutlich hinterherhinken, lobte Ricken dessen Arbeit sehr. „Wir haben unter Nikos Leitung die beste Defensiv-Zweikampfquote der Liga. Wir gehen die intensiven Läufe mit. Wir erspielen uns mehr Torchancen, lassen deutlich weniger zu und haben unsere Gegentore reduziert.“ Der Vertrag von Kovac in Dortmund gilt noch bis zum Sommer 2026.

Für die kommenden Saison stellt Ricken eine klare Forderung auf: „Wir wollen und müssen eine Leistungskultur schaffen. Intensität, Aggressivität, Tempo, Siegermentalität! Für all das steht Niko Kovac. Wenn wir zurück unter die Top 4 in Deutschland kommen wollen, muss jeder Spieler und jeder Mitarbeiter exzellente Leistungen bringen – wirklich ausnahmslos jeder. Es darf einfach nicht sein, dass Vereine wie Freiburg oder Mainz mit deutlich geringeren Etats vor uns stehen.“

03. April, 16.14 Uhr: BVB geht Partnerschaft mit den Pittsburgh Steelers ein

Borussia Dortmund und die Pittsburgh Steelers aus der nordamerikanischen Football-Liga NFL geben ihre Partnerschaft bekannt, in deren Rahmen die beiden Vereine ihre Aktivitäten in den Märkten des jeweils anderen durch Aktionen, Inhalte und Initiativen zur Fanbindung vorantreiben werden. Es ist die erste Partnerschaft dieser Art für die beiden Vereine, die nicht nur ihre Farben, sondern auch ihre industrielle Vergangenheit und Erfolge sowie ihr Interesse an zukünftigem Erfolg und internationaler Zusammenarbeit verbinden.

Marc Lingenhoff, Geschäftsführer von BVB Americas, sagt: „Borussia Dortmund und die Pittsburgh Steelers teilen mehr als nur die Farben – wir teilen das Engagement, Sport und Kultur durch die Kraft unserer Marken zusammenzubringen. Wir sind in der Geschichte verwurzelt und durch Tradition verbunden. Bei der Erkundung verschiedener Expansionsmöglichkeiten für den BVB in den Vereinigten Staaten sahen wir die Steelers als idealen Partner mit großem Erfolg auf dem Spielfeld sowie einer Historie von Spitzenleistungen außerhalb des Platzes.“