„Car-Freitag“: Polizei erwartet Tuner-Ansturm vor allem an vier Orten

Verstärkte Kontrollen

Die Dortmunder Polizei bereitet sich auf viele Einsätze gegen die Tuner-, Poser- und Raserszene am Karfreitag vor - denn die trifft sich wieder zum „Car-Freitag“. Einige Orte stehen im Fokus.

Dortmund

, 12.04.2022, 18:12 Uhr / Lesedauer: 1 min
Immer wieder kontrollierte die Dortmunder Polizei an Tuner-Hotspots wie dem Wall - das hat die Behörde auch am „Car-Freitag“ vor. (Archiv)

Immer wieder kontrollierte die Dortmunder Polizei an Tuner-Hotspots wie dem Wall - das hat die Behörde auch am „Car-Freitag“ vor. (Archiv) © Thomas Thiel

Der Karfreitag - in diesem Jahr also der 15. April - ist ein wichtiger Termin für die Tuner-Szene. Denn der selbst erschaffene „Car-Freitag“ hat sich längst als wichtigstes Treffen für Autoposer und Tuner etabliert.

Wall als beliebter Szene-Treffpunkt im Blick

Nicht zuletzt durch die Wall-Szene gilt Dortmund als Treffpunkt der Szene. So bereitet sich die Dortmunder Polizei auf vermehrte Einsätze wegen Poser-Fahrten vor. „Mit einem höheren Personaleinsatz und stärkeren Kontrollen“ wollen die Beamten den Auto-Feiertag angehen, sagt eine Polizeisprecherin.

Im Fokus stehen „die bekannten Orte“: Dazu gehören der Wallring, aber auch beliebte Treffpunkte am Phoenix-See, auf Phoenix West oder auf dem Parkplatz der TU. Vor allem am Wall geht die Polizei regelmäßig gegen Raser vor. So gilt dort nachts Tempo 30, um illegalen Rennen vorzubeugen.

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Mehr Tuner am Osterwochenende erwartet

Regelmäßige Kontrollen kommen dazu. Auch wenn in den letzte Wochen weniger szenetypische Autos unterwegs waren, rechne die Behörde mit einem erhöhten Aufkommen am Osterwochenende.

Nicht nur in Dortmund ist die Polizei gewappnet: In Düsseldorf hat die Polizei einen zwölfstündigen Sondereinsatz mit Kontrollstellen geplant - mit besonders hohen Strafen für Tuner und Poser, die auch schon in den Vorjahren aufgefallen sind.

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