Mit 109 km/h in der 30er-Zone - Polizei erwischt Wall-Raser
Kontrollen
Die Polizei hat am Wochenende knapp 100 Personen in der Innenstadt kontrolliert. Ein besonders schneller Autofahrer auf dem Wall ist seine Fahrerlaubnis bis auf Weiteres los.
Mit 109 Stundenkilometern war am Wochenende ein 22-jähriger Dortmunder auf dem Wall unterwegs - bei erlaubten 30. Das kostete ihn seinen Führerschein, wie die Polizei berichtet.
Gegen 4.50 Uhr haben Einsatzkräfte der Polizei einen Mercedes beobachtet, der mit hohem Tempo über den Ostwall in Richtung Hauptbahnhof gefahren sei. Dabei sei die Geschwindigkeit von 109 Stundenkilometern gemessen worden. Laut der Polizei stellte sich der Verdacht eines verbotenen Rennens.
Die Einsatzkräfte verfolgten den Mercedes und stoppten den mutmaßlichen Raser auf dem Schwanenwall, so die Polizei weiter. Das Fahrzeug des 22-Jährigen sei sichergestellt worden, ebenso wie der Führerschein.
Insgesamt 74 Autos kontrolliert
Insgesamt seien in der Nacht zu Samstag in der Dortmunder Innenstadt 74 Autos und 92 Personen durch die Polizei kontrolliert worden. In 35 Fällen habe das Konsequenzen nach sich gezogen. Darunter seien Anzeigen, Verwarngelder und die Sicherstellung von Fahrzeugen zur Begutachtung wegen des Verdachts auf technische Mängel gewesen.