SPD-Bundestagskandidat Brian Nickholz lobt Bahnhofsumbau
Bundestagswahl
Brian Nickholz, Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Recklinghausen II, war kürzlich zu Gast am Halterner Bahnhof. Für ihn stärkt der Umbau die Position als wichtiger Knotenpunkt.

Die Bundestagskandidaten Brian Nickholz (l.) und Johannes Waldmann (beide SPD) besuchten den Bahnhof in Haltern. © privat
Zusammen mit dem SPD-Bundeskandidaten Johannes Waldmann (Wahlkreis 127 - Coesfeld - Steinfurt II) begutachetete Brian Nickholz bei einem Ortstermin in Haltern die Umbaufortschritte am Bahnhofsgelände. Beide Politiker wollen gemeinsam für einen Ausbau der Zusammenarbeit des nördlichen Ruhrgebiets und des Münsterlandes eintreten und sehen große Chancen für die Regionen.
Der Marler Nickholz (31), der im Wahlkreis 122 und damit auch in Haltern antritt, wurde als Nachfolge-Kandidat für den scheidenden Bundestagsabgeordneten Michael Groß gewählt, der bei der nächsten Wahl im September nicht mehr antritt. Er setzte sich gegen die Halternerin Beate Pliete mit 28 zu 22 Stimmen durch.
Nickholz und Waldmann betonten, dass der Austausch und die Mobilität insbesondere für junge Menschen gerade im Hinblick auf die Erreichbarkeit von Arbeits- und Ausbildungsplätzen erleichtert werden müssen. Positiv bewerteten die beiden Kommunalpolitiker die Bemühungen, attraktive Tarife für den Nahverkehr für Fahrten aus den Kreis Recklinghausen in den Kreis Coesfeld und umgekehrt zu organisieren. Der Umbau der Bahnhöfe Dülmen und Haltern am See sei ebenfalls von besonderer Bedeutung. „Beide Bahnhöfe sind wichtige Knotenpunkte und ermöglichen den Umstieg zwischen den Bahnlinien und dem Busverkehr.“
In den kommenden Jahren würden in der Region dauerhaft hohe Investitionen benötigt, so die Politiker: Ausbau der Ganztagsschulen und Modernisierung der Berufsschulen, Ausbau und Reaktivierung von Bahnstrecken und barrierefreier Bahnhöfe, neue Mobilitätskonzepte für den Weg zum Arbeitsplatz bis in die einzelnen Gewerbe- und Industriegebiete.