Wer ermordete den Historiker? Escape Game lockt Spieler durch Dortmund
Escape Room
Wer war der Täter? Fragen wie dieser gehen Spieler eines neuenEscape Games nach. Dieses Rätsel kann man nicht in einen kleinen Raum lösen. Hinweise sind deshalb in der Innenstadt verteilt.

Am Hansaplatz geht die digitale Schnitzeljagd los. (Archivbild) © Schaper
Die Corona-Krise hat auch die Anbieter von Escape Rooms getroffen. In einem kleinen, geschlossenen Raum genug Abstand zu halten, während man Rätsel löste, war kaum möglich.
Ein neues Escape Game hat den Rätselspaß in Dortmund nach draußen verlegt. Mit der App „MyCityHunt“ kann man in der Dortmunder Innenstadt einen Mordfall auf dem Smartphone lösen: Ein bekannter Historiker wurde getötet. War es ein rituelles Verbrechen? Wer hatte ein Motiv? Diesen Fragen können Interessierte im Team nachgehen.
Codes knacken, Tatorte inspizieren und Rollen verteilen
Dafür müssen Spieler an verschiedenen Orten der Stadt Codes knacken, Beweisstücke suchen, Tatorte inspizieren und Rollen verteilen. Die digitale Schnitzeljagd beginnt am Hansaplatz und dauert ungefähr drei Stunden. Die Teilnehmer müssen eine Strecke von circa fünf Kilometern hinter sich bringen, um das Rätsel zu lösen. Das Spiel kann man zu jeder Tageszeit anfangen. Tickets gibt es online unter mycityhunt.de.
Auch einige der etablierten Escape Rooms in Dortmund bieten Rätsel unter freiem Himmel an. Wer doch lieber in wettergeschützten, geschlossenen Räumen Mysterien nachgeht, der darf bis zum 29. Mai mit Gruppen aus maximal zwei Haushalten in den originalen Escape Rooms spielen.
Ab dem 30. Mai sind voraussichtlich wieder Gruppen bis zu 10 Personen in einem Rätselraum erlaubt.