Verkaufsoffener Sonntag: Das müssen Sie wissen
Park-Tipps
Neben dem Hansemarkt, der bereits seit Dienstag läuft, steht am Wochenende zusätzlich ein verkaufsoffener Sonntag (6.11.) in der City an. Weil es beim letzten Mal zum Verkehrschaos kam, will die Stadt diesmal vorsorgen. Das müssen Sie wissen, wenn Sie am Sonntag mit dem Auto in die Stadt kommen.

Der Westenhellweg in Dortmund: Auch am Samstag und Sonntag wird es voll dort.
Wenn am Sonntag von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte offen haben und der Hansemarkt mit weiteren Angeboten lockt, ist wieder eine volle Innenstadt zu erwarten. Der Hansemarkt bietet am Wochenende noch ein Programm mit Dampfmaschinen und einer Kapelle. "Wenn das Wetter trocken bleibt, haben wir sicher volles Haus", sagt Patrick Arens vom Hansemarkt. Lange Staus vor den Parkhäusern am Hansaplatz/ Karstadt, am Rathaus und Stadttheater sowie an der Thier-Galerie und bei Kaufhof gehörten in der Vergangenheit mit zu den besucherstarken Sonntagen.
Damit auch weitere Parkgelegenheiten von den Besuchern genutzt werden, werden an diesem Sonntag (6.11.) sowie auch am nächsten verkaufsoffenen Sonntag im Dezember (4.12.) "Verkehrskadetten" eingesetzt. Diesmal werden sieben Kadetten sowie acht Mitarbeiter des Tiefbauamtes im Einsatz sein, teilt Stadt-Sprecherin Heike Thelen mit.
Die Einsatzstellen:
- Ostseite Hansastr. nördlich Südwall
- Kreuzung „Grafenhof“
- Prinzenstr./Hansastr.
- Hiltropwall/Hövelstr.
- Silberstr./Hövelstr.
- Grafenhof/Hoher Wall
- Südwall / Einfahrt Parkhaus Friedensplatz
Wie es aktuell in den Parkhäusern der Innenstadt aussieht, können Sie hier sehen:
Nicht nur in stark frequentierte Parkhäuser einfahren
Die Stadt Dortmund rät, das Parkleitsystem unbedingt zu beachten. Außerdem sollten nicht nur die stark frequentierten Parkhäuser im Bereich Hansaplatz/ Karstadt, am Rathaus und Stadttheater sowie an der Thier-Galerie und bei Kaufhof genutzt werden, sondern auch die anderen angegebenen Parkhäuser.
Auf der Website "Parken in Dortmund" kann man außerdem einsehen, wo noch freie Parkplätze sind, gibt Dirk Rutenhofer vom Cityring als Tipp.
Park & Ride-Plätze nutzen
Sinnvoll sei zudem auch die Nutzung der Park&Ride-Plätze und der Umstieg in Bus und Bahn. P&R-Plätze für die kombinierte Anreise mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln stehen unter anderem in folgenden Bereichen zur Verfügung: im Norden an den Haltestellen Fredenbaum, Hafen und Schulte-Rödding, im Westen an den Haltestellen Lütgendortmund und Germania, im Süden an den Haltestellen Clarenberg, Hacheney und Sölde und im Osten an der Haltestelle Knappschaftskrankenhaus und am Hauptfriedhof.
Schon nach dem letzten Verkehrschaos hatten Cityring-Vorsitzender Dirk Rutenhofer und Baudezernent Martin Lürwer entschieden, dass in Zukunft wieder Verkehrskadetten für die besucherstarken Tage eingesetzt werden sollen. Die Mitglieder der Jugendwacht wurden bereits im vergangenen Jahr an den vier verkaufsoffenen Sonntagen eingesetzt.
Verkehrschaos in der Vergangenheit
Denn in der Stadt gebe es zwar genügend Parkplätze, diese würden jedoch zumeist nicht genutzt, so Rutenhofer. Ein Großteil der Besucher würde beispielsweise aus Richtung Süden kommend über die Märkische Straße, Hohe Straße oder B54 in den Innenstadtbereich fahren. Die Garagen am Hansaplatz/ Karstadt, am Rathaus und Stadttheater sowie an der Thier-Galerie und bei Kaufhof seien besonders gefragt, erklärt Dirk Rutenhofer.
„Wir haben bereits ein sehr gutes Parkleitsystem in unserer Stadt. Dies reicht jedoch an solchen besucherstarken Tagen nicht aus", so Rutenhofer.