Nach Unfällen: Tempo 30 für die Huckarder Straße bleibt in der Diskussion

Bezirksvertretung

Die Bezirksvertretung Huckarde trifft sich erstmals in diesem Jahr am 29. Januar (Mittwoch). Gleich zwei große Straßen werden Thema sein – und die Grundschulen im Stadtbezirk.

Huckarde

, 23.01.2020, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Auf der Huckarder Straße dürfen Autos derzeit noch 50 km/h schnell fahren.

Auf der Huckarder Straße dürfen Autos derzeit noch 50 km/h schnell fahren. © Carolin West

Nach der Weihnachtspause trifft sich die Bezirksvertretung Huckarde am Mittwoch (29.1.) zu ihrer ersten Sitzung. An der Rahmer Straße 15 geht es um 16 Uhr mit der Einwohnerfragestunde los.

Das Dauerthema Emscherallee wird die Bezirksvertreter Ende Januar erneut beschäftigen. Die SPD-Fraktion hat einen Antrag gestellt, einen Vertreter der Verwaltung zu einer der nächsten Sitzungen einzuladen.

Wichtig sei hierbei nicht nur der aktuelle Sachstand, sondern auch die künftige Verkehrsführung rund um Lindberghstraße, Hülshof und Emscherallee. Zudem soll es um den Fahrbahnuntergrund in diesem Bereich gehen.

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Grundschulen rücken in den Fokus

Auch eine weitere große Straße im Stadtbezirk ist Thema der Sitzung: die Huckarder Straße. Im Bereich der U-Bahn-Haltestelle „Huckarde Abzweig“ komme es regelmäßig zu Unfällen, bei denen Autofahrer im Gleisbett landen – das hatte die SPD bereits in den vergangenen zwei Jahren angeprangert.

Nun zieht die CDU-Fraktion nach und bittet um einen Ortstermin, um die Situation zu bewerten. Bei der Fraktion Die Linke rücken Grundschulen in den Fokus. Es gelte zu klären, ob an den Grundschulen im Stadtbezirk Lehrermangel herrsche und wie viele Quereinsteiger es unter den Lehrkräften gebe.

Weitere Themen der Sitzung sind die Kirchlinder Kreuzung und die Neustrukturierung des Netto-Standortes an der Rahmer Straße.

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