Publikums-Lieblinge im Zoo Dortmund sind jetzt an anderer Stelle zu finden
Becken tiefergelegt
Die Robben im Dortmunder Zoo sind vor kurzer Zeit umgezogen. In ihrem neuen Zuhause werden sie aber nicht dauerhaft bleiben, der nächste Umzug ins finale Domizil ist in Arbeit.

Die Robben im Dortmunder Zoo sind umgezogen. (Archivbild) © Dieter Menne
Die Robben des Dortmunder Zoos leben neuerdings in einem Ausweichquartier. Sie sind in die ehemalige Riesenotter-Außenanlage gezogen, damit an der Stelle der alten Robben-Anlage ein neues Gehege für die Meeressäuger entstehen kann.
Für die kalifornischen Seelöwen und südamerikanischen Seebären hat der Dortmunder Zoo extra ein Vorgehege errichtet und das Becken tiefergelegt. Damit hat es jetzt eine Tiefe von 2,20 Metern und ist sogar tiefer als das alte Robben-Becken.
Neues Becken wird größer
Die neue Anlage für die Robben soll insgesamt 12,4 Millionen Euro kosten und setzt sich aus verschiedenen Becken zusammen. So soll es ein Hauptbecken, Abtrenn-Bereiche, Mutter-Kind-Bereiche mit Flachwasserzonen und Quarantäne-Bereichen geben.
Zusätzlich wird vor dem Hauptbecken eine Tribüne für etwa 250 Besucher gebaut. Unter der Tribüne soll eine 12 Meter breite und 2,5 Meter hohe Panoramascheibe entstehen, durch die die Robben auch unter Wasser beobachtet werden können.
Nächster Umzug für 2023 geplant
Bis Triton, Frodo, Ronja, Emma und Nixe die neue Anlage beziehen können, wird es aber noch ein bisschen dauern. Erst 2023 werden sie in ihr neues Reich ziehen können. Dann soll die neue Robben-Anlage als Teil des Zukunftskonzeptes „Zoo 2023“ fertiggestellt werden.