Osterkirmes-Bilanz weckt Vorfreude auf kommende Jahrmärkte
„Fredolino“ am Fredenbaum
Nach zwei Wochen der Osterkirmes „Fredolino“ können die Schausteller eine zufriedene Bilanz ziehen. Zugleich wächst die Vorfreude auf bevorstehende Kirmessen.

Sehr zufrieden ist Schausteller-Sprecher Patrick Arens mit der Osterkirmes "Fredolino". © Schaper/Volmerich
Das Wetter hat es in diesem Jahr gut gemeint mit Kirmes-Fans und Schaustellern. Der Regen kam am Sonntagabend erst nach dem Ende der zweiwöchigen Osterkirmes unter dem Titel „Fredolino“ auf dem Fredenbaum-Platz.
Und auch wenn der Besuch in der zweiten Woche etwas schwächer war als in der Woche vor Ostern, gehörte „Fredolino“ zu den erfolgreichsten Osterkirmessen der vergangenen Jahrzehnte. „Wir haben die Marke von 100.000 Besucherinnen und Besuchern wohl knapp erreicht“, bilanziert Schausteller-Sprecher Patrick Arens. „Das übertrifft unsere kühnsten Erwartungen.“
Sicherheitskonzept bewährt
Neben dem guten Wetter hatte Arens schon in der Zwischenbilanz festgestellt, dass viele Menschen nach der Corona-Pandemie wieder großes Verlangen nach Freiluft-Vergnügen haben. Besonders groß war der Andrang mittwochs zu den Familientagen mit reduzierten Preisen und an den Wochenenden mit dem samstäglichen Höhenfeuerwerk.
Bewährt haben sich dabei die Einlasskontrollen mit 1 Euro Eintritt, die den Zustrom kanalisiert haben. Nach mehreren Zwischenfällen mit Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen waren zudem die Sicherheitskontrollen verstärkt worden. Auch dank der Unterstützung der Polizei sei es danach sehr ruhig gewesen, stellt Arens fest.
Er geht davon aus, dass das bewährte Konzept im nächsten Jahr beibehalten wird. Darüber hinaus arbeitet man an weiteren Verbesserungen wie Thementagen und einer besseren Beleuchtung der Grünanlage, durch die die Wege zum Kirmes-Eingang führen.
Pläne für Traditionskirmessen
Nach dem erfolgreichen Saisonstart hoffen die Schausteller jetzt auch auf viele Besucherinnen und Besuchern bei den folgenden Traditionskirmessen etwa zu Pfingsten in Huckarde und später in Bodelschwingh und Lütgendortmund.

Historisches Jahrmarkt-Vergnügen bietet das „Once upon a time“-Festival auf dem Gelände der Zeche Zollern. © Stephan Schuetze (A)
Patrick Arens organisiert am Pfingstwochenende (4. bus 6. Juni) wieder das historische Jahrmarkt-Fest „Once upon a time“ mit historischen Fahrgeschäften und Fahrzeugen, Straßenkünstlern und Steampunk-Markt sowie großem Kinder- und Showprogramm auf dem Gelände des Industriemuseums Zeche Zollern in Bövinghausen. Karten für 10 Euro für Kinder von 7 bis 14 Jahren bzw. 15 Euro für Jugendliche und Erwachsene gibt es bereits im Vorverkauf.