Kirchentag machte für eine Viertelstunde Station an der alten Lindenhorster Kirche
Evangelischer Kirchentag
Ein Denkmal rückte für eine Viertelstunde in den Fokus von Kirchentagsbesuchern: die alte Kirche an der Alten Ellinghauser Straße. Die Aktion bot auch für viele Lindenhorster eine Chance.

Gut 100 Radlerinnen und Radler machten im Rahmen des Kirchentags an der alten Kirche Lindenhorst Station. © Oliver Schaper
Für eine Viertelstunde war die alte Kirche in Lindenhorst einer der Mittelpunkte des Evangelischen Kirchentages in Dortmund: Gut 100 Radfahrer machten dort Station im Rahmen ihrer Kirchentagstour durch den Norden der Stadt. Mittendrin: Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
„Wege zur Nachhaltigkeit“ heißt das Kirchentags-Projekt, in dessen Rahmen die Tour stattfand. Auf unterschiedlichen Routen durch das Stadtgebiet lernten die Teilnehmer so Menschen kennen, die sich auf unterschiedliche Weise unter anderem für Klimaschutz und nachhaltigen Konsum einsetzen. Eine dieser Touren führte mit dem OB durch den Norden: von der Pauluskirche in der Nordstadt ging es weiter über den Blücherpark durch den Hafen, vorbei am Deusenberg zur Kulturkirche und weiter zum Lindenhorster Kirchturm.
Hier wurden die Gäste vom Förderverein Lindenhorster Kirchturm erwartet: Es gab Häppchen, Wasser und Wein. Auch viele Lindenhorster nutzten die Gelegenheit, seit längerer Zeit wieder einen Blick in die Kirche zu werfen.

Auch manche Lindenhorster nutzten die Gelegenheit, nach langer Zeit die Kirche wieder betreten zu können. © Oliver Schaper
Die ist schon seit längerem geschlossen. Nach einer langen Hängepartie soll die Kirche nun ein Kindergarten werden.
Die Radler fuhren dann weiter an Minister Stein vorbei bis nach Lanstrop.