Großer Andrang: So gehen die Impfungen für Minderjährige in Dortmund weiter

Corona-Schutzimpfung

Die Stadt Dortmund zieht eine positive Bilanz zum ersten Impftag für Kinder und Jugendliche im Impfzentrum auf Phoenix-West. Sie liefert erste Zahlen - und erläutert das weitere Vorgehen.

Dortmund

, 05.08.2021, 18:02 Uhr / Lesedauer: 1 min
Lange Warteschlangen gab es am ersten Impftag für Kinder und Jugendliche am Dortmunder Impfzentrum.

Lange Warteschlangen gab es am ersten Impftag für Kinder und Jugendliche am Dortmunder Impfzentrum. © Bastian Pietsch

Lange Warteschlangen bildeten sich am Mittwochnachmittag (4.8.) zeitweise auf dem Phoenix-Platz. Erstmals gab es im Dortmunder Impfzentrum auf Phoenix-West für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

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Und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. 283 Kinder und Jugendliche wurden am Mittwoch geimpft, meldete die Stadt Dortmund am Donnerstag (5.8.). Für sie gab es drei Kinderärztinnen und Kinderärzte vor Ort, um Kinder und Eltern zu beraten. Denn noch gibt es keine allgemeine Empfehlung der Ständigen Impfkommission für eine Corona-Impfung für Kinder.

„Die Heranwachsenden wurden mit Biontech geimpft und zuvor mit ihren Sorgeberechtigten ausführlich beraten“, berichtet die Stadt.

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Und es wird weitere Impfaktionen für Kinder und Jugendliche geben: Bis auf Weiteres besteht das Impf-Angebot für 12- bis 15-Jährige an jedem Mittwoch und Sonntag zwischen 14 und 19 Uhr im Impfzentrum auf Phoenix West. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Wichtig ist allerdings: Alle Sorgeberechtigten - also in der Regel beide Elternteile - müssen in die Impfung einwilligen, und zwar mit schriftlicher Einverständniserklärung. Dazu ist eine Vollmacht sowie eine Kopie des Personalausweises oder die persönliche Anwesenheit nötig.

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