Europas größtes Ramadan-Festival ist gestartet

Festi Ramazan am Fredenbaum

Am Fredenbaum ist am Donnerstagabend Europas größtes Ramadan-Festival gestartet. Noch bis zum 25. Juni werden beim Festi Ramazan insgesamt 200.000 Menschen das muslimische Fastenbrechen feiern. Die Stadt begegnet den Besuchermassen mit einem besonderen Verkehrskonzept.

DORTMUND

von Julia Hilgefort

, 26.05.2017, 12:14 Uhr / Lesedauer: 1 min
Das Festi Ramazan.

Das Festi Ramazan.

Eigentlich sollte das Fest wieder rund um die Westfalenhallen steigen – wegen der Bauarbeiten zur Modernisierung der Westfalenhallen reicht dort dieses Jahr aber der Platz nicht. Deshalb weichte das Festival auf den Fredenbaumplatz aus.

Vor Chaos auf den Straßen und Lärm soll ein neues Verkehrskonzept schützen: Dafür werden täglich Eberstraße und Burgweg von 18 bis 2 Uhr gesperrt. Anwohner können mit Durchfahrtsscheinen die Eberstraße passieren. Zwischen dem Festivale und den in der Umgebung gelegenen Parkplätzen fährt zudem im 10-Minuten-Takt ein Shuttle-Bus.

Große Auswahl an türkischen Speisen

Mit anatolischen Abenden, Volkstänzen, bunten Verkaufsbuden, mehreren Live-Konzerten und einer großen Auswahl an türkischen und exotischen Speisen lädt das Ramadan-Festival nicht nur muslimische Gäste zu einem Besuch ein. Für die kleinen Gäste gibt es ein eigenes Kinderprogramm.

Jeden Abend um 18 Uhr öffnet das Festi Ramazan seine Pforten. Der Eintritt kostet 2 Euro für Erwachsene und 1 Euro für Kinder.

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