Ergebnis steht fest: Diese Dortmunder ziehen in den Bundestag ein
Bundestagswahl
Erst am Montagmorgen veröffentlichte der Bundeswahlleiter das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl und die Liste der Gewählten. Nun steht fest, welche Dortmunder in den Bundestag einziehen.

Jetzt steht fest, wie viele Dortmunder Abgeordnete in den Bundestag einziehen. © Peter Bandermann
Für Sabine Poschmann und Jens Peick stand schon am Sonntagabend (26.9.) fest, dass sie ihre Koffer für Berlin packen können. Die beiden SPD-Direktkandidaten gewannen souverän ihre Dortmunder Wahlkreise - Poschmann mit 39,1 Prozent, Peick mit 33 Prozent.
Für Sabine Poschmann ist es die erwartete Rückkehr. Die 52-jährige ist bereits seit 2013 Bundestagsabgeordnete. Jens Peick zieht neu in den Bundestag ein und beerbt den bisherigen direkt gewählten Abgeordneten Marco Bülow, der aus der SPD ausgetreten und nun für die Satirepartei „Die Partei“ angetreten war.

Als Direktkandidaten gewählt wurden die SPD-Politiker Sabine Poschmann und Jens Peick. © Schaper
Ebenfalls früh fest stand, dass für die AfD der Dortmunder Ratsherr Matthias Helferich in den Bundestag einzieht. Trotz der Verluste der AfD, die bundesweit auf 10,4 Prozent und in Dortmund auf 7,4 Prozent kommt, bringt ihn der Listenplatz 7 seiner Partei nach Berlin.

Matthias Helferich zieht über die Landesliste der AfD in den Bundestag ein. © Stephan Schuetze (A)
Helferich hatte im Vorfeld Schlagzeilen gemacht, weil er sich in einem Chat unter anderem als „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnet haben soll.
Etwas zittern musste am Wahlabend der Dortmunder Grünen-Bundestagsabgeordnete Markus Kurth. Der 55-Jährige, der seit 2002 dem Bundestag angehört, rangierte auf Platz 22 der Grünen-Landesliste und musste deshalb auf ein gutes Abschneiden seiner Partei hoffen.

Markus Kurth vertritt weiterhin die Dortmunder Grünen im Bundestag. © Stephan Schuetze (A)
Es hat gereicht. Auch Kurth steht auf der vom Bundeswahlleiter veröffentlichten Liste der gewählten Abgeordneten.