Schrottreife Brücken an der A45: „Dortmunder Brücken untergeordnet“

Meinung

Zu unserem Thema marode Brücken entlang der Autobahn 45 und geplante Dortmunder Brückensanierungen äußert sich unser Leser Wolfgang Weiß hier.

Dortmund

16.02.2022, 12:08 Uhr / Lesedauer: 1 min
Usermeinungen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Wir behalten uns das Recht auf Kürzungen vor.

Usermeinungen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Wir behalten uns das Recht auf Kürzungen vor. © Ohlrich

„Ein weiterer interessanter Artikel zum Top-Thema Sammlung schrottreifer Brücken an der A45, leider nur mit vagen Aussagen und Konjunktiven der zuständigen NRW-Ministerin, auch zum Neubau der Rahmede-Talbrücke.

Ergänzt durch eine Info des Finanzministers Pinkwart, die an Bedeutungslosigkeit nichts offen lässt: „Die Talbrücke Rahmede könnte zum Modellprojekt werden. Wie sehr der Neubau beschleunigt werden kann, ist freilich noch unklar.“ Wenn bereits das Zeitfenster zum Modellprojekt unklar ist, was ist mit dem „Rest“ der Neubauten? Falls eine weitere Umweltverträglichkeitsprüfung mindestens 18 Monate dauert, ruhen dann die Planungen?

Im Artikel werden 4 Behörden genannt. Mit welchen Zuständigkeiten? Kein Wunder, dass marode Brücken in Dortmund dann nur noch eine untergeordnete Priorität besitzen. Die Verflechtung von 4 Behörden ist fast ein Garant für Ineffizienz.

Der Mangel an Planern und Ingenieuren kann ergänzt werden mit nur noch einigen Unternehmen, die in der Lage sind Bauwerke wie die Rahmede-Brücke zu planen und zu bauen. In den 60ern gab es z. B. 3 überregional tätige Stahlbau-Unternehmen in Do. Heute? Null.“

Dies ist eine Meinung unseres Lesers, sie spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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