5 Tipps vom Dortmunder Psychotherapeuten gegen den Corona-Blues

Corona-Pandemie in Dortmund

Die fünf goldenen Regeln, mit denen plötzlich alles wieder gut ist, gibt es nicht. Doch es gibt schon Möglichkeiten, die aus dem Pandemie-Blues helfen, sagt der Psychotherapeut Dr. Harald Krauß.

Dortmund

, 15.02.2022, 14:34 Uhr / Lesedauer: 1 min
Es gibt Möglichkeiten, widerstandsfähiger gegen die belastenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu werden.

Es gibt Möglichkeiten, widerstandsfähiger gegen die belastenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie zu werden. © dpa

Dr. Harald Krauß begegnet derzeit vielen Menschen, die besonders unter den Auswirkungen der schon mehr als zwei Jahre dauernden Corona-Pandemie leiden. Ein Patentrezept zum Umgang mit dieser Herausforderung gibt es nicht, betont der Psychotherapeut, Psychiater und Chefarzt für Seelische Gesundheit am Marien Hospital in Dortmund, aber man soll schauen, was man sinnvoll tun kann, kurz, was einem hilft. Dazu hat Dr. Krauß fünf Ratschläge:

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  • Sich viel draußen aufhalten.
  • Sich bewegen. Krauß: „Das Beste ist eine Kombination aus beidem, sprich Bewegung an der frischen Luft.
  • Kreativ sein, ein neues Hobby für sich entdecken, wie zum Beispiel Brot backen.
  • Kontakte pflegen, auch mal entferntere Freunde anrufen.
  • Sich auf das Miteinander besinnen, gucken, wo man Gemeinschaft findet oder wiederentdeckt, zum Beispiel mit Online-Meetings und gemeinsamen Abendessen. Krauß: „Wir Menschen sind Herdentiere, nur ganz wenige von uns sind geborene Einsiedler.“

Harald Krauß, Chefarzt des Marien Hospitals in Dortmund-Hombruch.

Harald Krauß, Chefarzt des Marien Hospitals in Dortmund-Hombruch. © Naemi Goldapp

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