Radwege-Check: Leser zeigen, welche Strecken in Castrop-Rauxel gefährlich sind
Serie
Radfahren in Castrop-Rauxel ist nicht immer ein Vergnügen. Zu diesem Ergebnis kommt unser Mitarbeiter Dieter Düwel, der in seinem Radwege-Check die Europastadt aus Radfahrer-Sicht bewertet hat.
Dieter Düwel ist passionierter Radfahrer. Im April haben er und unsere Redaktion Leser dazu aufgerufen, uns ihre Gefahrenstellen in Castrop-Rauxel zu nennen. Viele Radfahrer sind dem Aufruf gefolgt.
Fünf Episoden und ein Fazit
Mit Dirk Hackenbrock hat Dieter Düwel im April die Strecke von Frohlinde in die Altstadt getestet. Der 53-Jährige ist so enttäuscht von den Radwegen in der Europastadt, dass er lieber das Auto nimmt, sagte er. Den Check können Sie hier nachlesen.
Episode 2
Den Weg zur Arbeit legen immer mehr Menschen mit dem Rad zurück. Wie sieht es aber aus, wenn man nach Bochum will? Gemeinsam mit dem Castrop-Rauxeler Friedhelm Markus hat Dieter Düwel den Weg vom Altstadtring bis zum Eselsberg getestet. Das Ergebnis: keine Einladung zur Mobilitätswende – so das Fazit der beiden Tester.
Episode 3
In der dritten Folge des Radwege-Checks hat sich Dieter Düwel mit Andreas von Pronay getroffen. Er wohnt in Merklinde und fährt mit dem Rad oft von Gerthe nach Bochum. Vor allem der Bövinghauser Hellweg bereitet ihm Sorgen. Denn einen richtigen Radweg gibt es da nicht, dafür viele Lkw.
Eine Lösung für diese Strecke könnte aber bald kommen.
Episode 4
Und noch eine Pendlerin hatte sich bei unserer Redaktion gemeldet. Die Ärztin Lena Kaese fährt mit dem Rad von Ickern zum St.-Rochus Hospital, wo sie arbeitet. Die Schutzstreifen und parkenden Autos, die sie auf ihrem Arbeitsweg passiert, bereiten ihr Sorgen. Im Radwege-Check Episode 4 hat sich Dieter Düwel die gefährlichen Passagen angeschaut.
Episode 5
In der fünften Folge hat sich unser Radwege-Checker eine Passage der „Grünen Acht“ angesehen, die Leser Rainer Brüning moniert. Absteigen ist bei dem Gefälle das Beste, was man machen kann. Aber sehen und lesen Sie selbst.