Die Vredener Kirmes startet neu – mit besonderem Highlight

Vredener Kirmes

Nach coronabedingter Pause und einer abgespeckten Variante auf dem Bierbaum-Gelände soll die Vredener Kirmes in diesem Jahr in die Innenstadt zurückkehren. Ein Highlight ist schon bekannt.

Vreden

, 15.07.2022, 14:45 Uhr / Lesedauer: 2 min

Plakate bestellen, Toiletten organisieren, Security beauftragen – es sind einige Punkte, die Marktmeister Jan Wenning abarbeiten muss, bis die Vredener Kirmes vom 3. bis 5. September endlich wieder in der Innenstadt zahlreiche Besucher anlocken kann.

Nach der Corona-bedingten Zwangspause in 2020 und dem Pop-Up Freizeitpark 2021 auf dem Bierbaum-Gelände soll nun in diesem Jahr wieder die gewohnte große Kirmes in der Innenstadt aufgebaut werden. Und ein Highlight hat der Marktmeister bereits bekanntgegeben.

„In diesem Jahr haben wir zum allerersten Mal überhaupt in der Geschichte der Vredener Kirmes einen großen Freifallturm dabei“, so Jan Wenning. Das sei ein lang gehegter Wunsch von ihm gewesen. „Ich habe mich immer darum bemüht, aber irgendwie passte es bisher nicht.“

Neuer Freefall-Tower bringt Besucher in schwindelerregende Höhe

Doch diesmal liegt Vreden auf der Reiseroute des „Freefall Extreme“ der Gebrüder Boos. Der Turm bringt die Fahrgäste in eine Höhe von 85 Metern, bevor die Sitze nach vorne kippen und es im freien Fall in die Tiefe geht. Der Tower sei zudem komplett neu und in dieser Saison das erste Mal auf Tour, so Wenning.

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Doch das ist nicht alles. Insgesamt zehn Fahrgeschäfte sind geplant, dazu kommen acht Kinderfahrgeschäfte. Welche das alles sind, da lässt sich der Marktmeister noch nicht in die Karten schauen. In guter alter Tradition verkündet er auch in diesem Jahr erst wieder nach und nach, auf welche Attraktionen sich die Besucherinnen und Besucher freuen dürfen. Hinzu kommen zahlreiche Buden von Schießen über Enten-Angeln bis zur Verlosung und auch für kulinarische Genüsse ist gesorgt.

Eins ist auf jeden Fall klar: Jan Wenning freut sich darauf, endlich wieder die Kirmes stattfinden zu lassen. Wegen der Pandemie ist es erst die zweite Kirmes, die er organisiert, nachdem er das Amt des Marktmeisters 2019 von seinem Vorgänger Klaus Ahler übernommen hatte.

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Und auch die Schausteller freuen sich wieder auf eine richtige Kirmes. „Die Schausteller sind heiß drauf. Viele stehen auch gerade auf dem Send in Münster und freuen sich, wieder unterwegs zu sein.“

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