Auch mit Corona gehören Weihnachtsbäume für viele Haushalte dazu.

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Weihnachtsbäume: Hier gibt es sie in Selm, Lünen, Olfen und Nordkirchen

rnWeihnachten

Weihnachten steht vor der Tür. Da stellt sich die Frage, woher dieses Jahr der Weihnachtsbaum kommen soll? Wir haben für Sie eine Auflistung erstellt, wo es in diesem Jahr welche gibt.

Lünen, Selm, Olfen, Nordkirchen

, 09.12.2021, 16:35 Uhr / Lesedauer: 4 min

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Die Weihnachtszeit naht. Häuser und Wohnungen werden geschmückt. Und für viele mit das Wichtigste ist der Weihnachtsbaum. Wir haben für Sie aufgeschrieben, wo Sie in Selm, Lünen, Nordkirchen und Olfen Ihren Weihnachtsbaum kaufen können. Die Liste ist ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Verkaufen auch Sie Weihnachtsbäume, melden Sie sich bei uns und wir nehmen Sie mit in die Liste auf.

Lünen

  • Bei Giesebrecht in Lünen-Niederaden (Im Dorf 23) gibt es eine große Auswahl an Tannenbäumen: Nordmanntannen Rotfichten, Blaufichten sowie zertifizierte Bio-Bäume. Wer sich vor Ort eine Tanne oder Fichte ausgesucht hat, hat die Möglichkeit, sie sich zu bestimmten Terminen per Christbaum-Taxi nach Hause liefern zu lassen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 8.30 bis 18 Uhr sowie samstags 8.30 bis 14 Uhr. Preislich liegen die Bäume zwischen 19,90 Euro (die kleinsten) bis 129 Euro im Drei-Meter-Bereich.
  • Im Toom Baumarkt (Buchenberg 1) gibt es Bäume zu den üblichen Ladenöffnungszeiten zu kaufen.
  • Im Pflanzenland Dahlke, Brechtener Str. 144, in Brambauer werden ab dem 4. Dezember (Samstag) Weihnachtsbäume verkauft. Zur Auswahl stehen vor allem Nordmanntannen und Blaufichten. Geöffnet ist montags bis samstags von 8.30 bis 18.30 Uhr. Sonntags ist zwischen 11 und 13 Uhr geöffnet.
  • Ebenfalls in Lünen ist es möglich, Weihnachtsbäume zu kaufen, beim Bio-Hof Schulze Wethmar, Waldweg 3. Dort sind frisch geschlagene Bäume vom Weihnachtsbaumhof Henneken ab dem 9. Dezember (Donnerstag) zu kaufen. Bei einer Liefergebühr von 5 Euro gibt es auch einen Lieferdienst vor die Haustür bis zum 20. Dezember.
  • Auch auf dem Parkplatz des Stabilo-Baumarktes an der Kupferstraße werden Weihnachtsbäume verkauft, von der Schaustellerfamilie Köllner. „Alles Nordmanntannen aus dem Sauerland“, sagt Gina Köllner. Geöffnet ist der Weihnachtsbaumverkauf täglich von 12 bis 19 Uhr. Kurzentschlossene können sogar noch am Heiligabend vorbei kommen - dann von 11 bis 14 Uhr.

Selm

  • Der Hof Drewes verkauft seit Freitag, 3. Dezember, an der Lippestraße in Bork seine Weihnachtsbäume. Zu erwerben sind Nordmanntannen, Edeltannen, Fichten und Frasertannen in allen Größen. Maximal sind sie bis zu sieben Meter groß. Bis kurz vor Weihnachten alle Bäume weg sind, ist es täglich zwischen Sonnenauf- und -untergang möglich, die Bäume zu erwerben.
  • Ebenfalls an der Lippestraße verkauft der Hof Sanders seit Donnerstag, 2. Dezember, seine Weihnachtsbäume. Edeltannen, Nordmanntannen und Nobilis-Tannen stehen zum Verkauf. Die Tannen kommen direkt aus dem Sauerland.
  • Montags bis freitags zwischen 8.30 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 8.30 und 14 Uhr gibt es Weihnachtsbäume in der Baumschule Merten an der Alstedder Straße zu kaufen. Nordmanntannen, Fichten und Kiefern gibt es in der Auswahl. Auch Tannengrün kann dort erworben werden.
  • Ab dem 10. Dezember gibt es Weihnachtsbäume auch auf dem Hof Althoff. Nordmanntannen, Rotfichten und Blaufichten gibt es dort. „Unsere Bäume sind die letzten, die geschlagen werden“, sagte Jens Althoff.
  • Die katholische Jugend Bork verkauft 45 Weihnachtsbäume am 12. Dezember ab 12 Uhr in der Weiherstraße 7. Der Service, dass die Bäume nach Hause geliefert werden, ist wie jedes Jahr inklusive. Der gesamte Erlös kommt den Aktionen der katholischen Jugend Bork zugute. Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, den Baum kontaktlos zu kaufen. Dafür kann man sich unter der Rufnummer 0176 / 95805001 per WhatsApp oder Telefon melden.
  • Jens Bennmann verkauft Weihnachtsbäume ab dem 10. Dezember auf dem Gelände des Raiffeisen Vital (Bahnhofstraße 51). Die Nordmanntannen und Blaufichten kommen aus dem Oberbergischen Kreis. Ebenfalls ab dem 10. Dezember, aber nur bis zum 12. Dezember hat er einen weiteren Stand in Cappenberg an der Borker Straße bei Kreutzkamp`s Spirituosen. Zusätzlich gibt es dort Easyfix-Weihnachtsbaumständer zu kaufen.
  • Weihnachtsbäume im Sortiment haben außerdem die Baumärkte Hellweg (Lüdinghausener Straße 22) und Raiffeisen (Ladestraße 1). Der Raiffeisenmarkt Selm hat sich zudem dazu entschlossen, je verkauften Weihnachtsbaum 3 Euro an die Hospizgruppe Selm, Olfen, Nordkirchen e.V. zu spenden. Von 25 bis 60 Euro reicht im Raiffeisen-Markt die Preisspanne der Bäume.
  • Verwaltung Graf von Kanitz bietet auf ihrem Hof, Freiherr-vom-Stein-Straße 27, am 17. und 18. Dezember einene Weihnachtsbaum- und (Glüh)-Weinverkauf an. Zum Verkauf angeboten werden Weihnachtsbäume aus dem eigenen Forst - „natürlich ungespritzt und unbehandelt“ -, der gutseigene Glühwein, Weine aus dem Sortiment des Weinguts und Geschenkboxen in verschiedenen Größen. Der Verkauf ist am Freitag (17. Dezember) von 14 bis 18 Uhr und am Samstag (18. Dezember) von 12 bis 19 Uhr.

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Olfen

  • In Olfen verkaufen die Messdiener wieder Weihnachtsbäume. Am 11. Dezember ist es am Haus Katharina in der Kirchstraße möglich, Weihnachtsbäume zu erwerben. Um 10 Uhr startet der Verkauf und dauert so lange, wie Bäume da sind. 101 Nordmanntannen und elf Blaufichten stehen zum Verkauf. Glühwein gibt es in diesem Jahr coronabedingt nicht zu kaufen. Die Einnahmen kommen der Jugendarbeit der Messdiener zugute.
  • In Olfen verkauft der Raiffeisen-Markt schöne Bäume aus dem Sauerland - immer zu den Öffnungszeiten.

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Nordkirchen

  • Ab Freitag, 3. Dezember, verkauft der Verein Freundeskreis Südkirchen (FKS) täglich Bäume am Raiffeisen Markt in Nordkirchen. Geöffnet ist unter der Woche von 10 bis 18 Uhr, am Wochenende von 9 bis 18 Uhr. Der Erlös wird wieder an örtliche Vereine und caritative Einrichtungen gespendet. In diesem Jahr sollen die Missionsarbeit in Peru, Palliativmedizin, Hospizarbeit, Verein für schlaganfallbetroffene Kinder, und der Streichelzoo der Kinderheilstätte in Nordkirchen unterstützt werden.

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Lüdinghausen

  • Eine große Auswahl an Weihnachtsbäumen bietet in Lüdinghausen der Forstmannshof (Westrup 10). Ab dem 10. Dezember (Freitag) ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. In der hofeigenen Waldschonung besteht an den Wochenenden vom 3. und 4. Advent zusätzlich die Möglichkeit einen Baum selbst zu schlagen. Dabei gibt es unter Einhaltung der Corona-Regeln auch Bratwurst und Glühwein zu kaufen.

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Dortmund

  • Auch auf Gut Grundmann in Dortmund-Lanstrop, Steinhofstraße 47, kann man ab dem 8. Dezember (Mittwoch) täglich zwischen 10 und 18 Uhr Tannenbäume selber schlagen.

Der Raiffeisen-Markt in Selm spendet pro Weihnachtsbaum 3 Euro an die Hospizgruppe Selm, Olfen, Nordkirchen e.V.. Personen auf dem Bild von links oben nach rechts unten: Frank Czakay (Marktleiter Raiffeisen-Markt Selm), Léonard Loch, Dorothea Stockmann (Koordinatorin der Hospizgruppe Selm-Olfen-Nordkirchen e.V.), Anja Nottenkämper, Simone Lendermann.

Der Raiffeisen-Markt in Selm spendet pro Weihnachtsbaum 3 Euro an die Hospizgruppe Selm, Olfen, Nordkirchen e.V.. Personen auf dem Bild von links oben nach rechts unten: Frank Czakay (Marktleiter Raiffeisen-Markt Selm), Léonard Loch, Dorothea Stockmann (Koordinatorin der Hospizgruppe Selm-Olfen-Nordkirchen e.V.), Anja Nottenkämper, Simone Lendermann. © Raiffeisen Selm

Anmerkung: In einer vorherigen Fassung hieß es, die Preise der Weihnachtsbäume beim Hof Sanders in Selm kosten 22 Euro den Meter. Das stimmt so nicht.

Preise der Bäume

Preislich, das bestätigen die Weihnachtsbaumverkäufer, gebe es keine Unterschiede zum vergangenen Jahr. Nicht alle wollten oder konnten zum Zeitpunkt der Nachfrage die Preise ihrer Bäume nennen. Hier zum Vergleich ein paar Auszüge: Bei Giesebrecht in Lünen liegen die Preise der Bäume zwischen 19,90 Euro (die kleinsten) bis 129 Euro (Bäume im Drei-Meter-Bereich). Im Raiffeisen-Markt in Selm liegt der Baumpreis zwischen 25 und 60 Euro, so eine Verkäuferin auf Nachfrage. Jens Bennmann sagte, dass der Preis „je nach Ware bei 17 bis 25 Euro pro Meter“ liegt.