Schulen in Schwerte

Wie digital sind Schwertes Schulen? Hier finden Sie Antworten

Die Corona-Pandemie wird oft als Beschleuniger der Digitalisierung bezeichnet. Wie klappt das beim Schlüsselfaktor Bildung? Wir beleuchten den Stand der Dinge in Schwerte.

Schwerte

, 17.11.2020 / Lesedauer: 3 min

Konferenz statt Klassenraum: Was macht die Digitalisierung an Schwerter Schulen? © picture alliance/dpa

Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 hat viele Schüler, Lehrer und Eltern verzweifeln lassen. Wie funktioniert der Unterricht zu Hause? Wie erreicht man alle Schüler? Welche Online-Plattformen und Handy-Apps sind sicher, um den nötigen Datenschutz zu gewährleisten? Wie bewertet man die Leistungen der Kinder im Distanzunterricht?

Die Digitalisierung der Bildung ist der Schlüsselfaktor für künftigen Wohlstand. Die Corona-Pandemie hat den Stand der Dinge an den Schulen dabei in den Fokus gerückt. Digitaler Unterricht auf Distanz gewinnt rasant an Bedeutung, die Digitalkompetenz von Schülern und Lehrern wird diskutiert, und wie steht es eigentlich um die Ausstattung unserer Schulen?

In unserer Serie „Wie digital sind unsere Schulen?“ nehmen wir den Stand der Dinge in Schwerte in den Blick. Wir haben mit Lehrern, Schülern und Eltern gesprochen – und einem Medienexperten, der sich gegen iPads im Unterricht ausspricht.

Folge 1: Wann kommen die Dinger endlich?

Die Corona-Pandemie macht die Digitalisierung an Schulen dringender denn je. Doch viele Schulen improvisieren noch. Ein Schulleiter erzählt, was klappt und wo es noch hakt – und dass er sehnsüchtig auf eine iPad-Lieferung wartet.

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„Ich hoffe, die Dinger kommen bald“: Schwerter Schule wartet auf Laptops

Folge 2: Ein iPad in der Schule? Ist Unsinn für einen Medienexperten

Die Schulen haben den digitalen Wandel verschlafen, aber mit der Anschaffung von iPads kann man das nicht ausgleichen. Das sagt der aus Schwerte stammende Medienexperte Daniel Schlep. Warum ist er sich da so sicher?

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Folge 3: Leiter am Gymnasium – warum es ohne iPads eben doch nicht geht

Anders als Medienexperte Daniel Schlep setzt Heiko Klanke, Leiter des Friedrich-Bährens-Gymnasiums in Schwerte, voll und ganz auf iPads. Er kennt die Argumente dagegen, sagt aber: „Ein iPad ist die praktikabelste Lösung.“

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Auch die Kinder haben im Homeoffice Stress. Und viele Fragen. © Martina Niehaus

Folge 4: Schüler lernen auch bei YouTube

Wie kommen Schüler mit Homeschooling klar? Berin Kurtbas (18) aus Schwerte schafft das gut. Im ersten Lockdown, sagt sie, kamen nicht alle mit der Technik klar. Und: „Am schlimmsten ist die Langeweile.“

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Schülerin (18) aus Schwerte: „Es gab Elftklässler, die konnten keine Mail schreiben“

Folge 5: Timm Decker – ein Vater und die Grenzen des Homeschooling

Ein Vater sitzt im Home Office uns muss gleichzeitig vier Kinder im Distanzunterricht betreuen. „Ich dachte, ich kann nicht mehr“, erzählt er rückblickend über den ersten Lockdown.

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250 Schul-Mails in drei Wochen – „Ich dachte, ich kann nicht mehr“

Folge 6: Stadt Schwerte gibt einen Überblick

Für die Digitalisierung an Schulen hat die Bundesregierung 5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Was wurde in Schwerte davon bisher abgerufen? Wie viele Geräte werden an den Schulen verteilt?

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Stadt Schwerte: „Geräte allein machen keinen guten Unterricht“

Folge 7: Wie man Digital- und Präsenzunterricht vereinen kann

Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr hat die Gesamtschule Gänsewinkel ein Konzept für das Homeschooling entwickelt. Digital- und Präsenzunterricht ergänzen sich dort. Der Schulleiter sagt: „Wir haben die Zeit genutzt.“