Welthospiztag: Vortrag von Dr. Andreas Heller in der Rohrmeisterei
Welthospiztag
Was hält eine Gesellschaft zusammen? Dieser und anderen Fragen geht Prof. Dr. Andreas Heller in der Rohrmeisterei nach. Die Hospiz-Akademie lädt zu diesem kostenlosen Vortrag ein.

Zu einer Infobörse samt anschließender Diskussion in der Rohrmeisterei lädt die Hospiz-Akademie Schwerte ein. © (A) Bernd Paulitschke
Die Hospiz-Akademie Schwerte lädt anlässlich des diesjährigen Welthospiztages alle Schwerter Bürgerinnen und Bürger für Montag (4.10.) ab 18.45 Uhr in die Rohrmeisterei zu einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Heller ein.
„Sorgekunst – das Sorgen für andere als Kunst begreifen“
„Was hält eine Stadt, eine Gesellschaft zusammen? Wie kommen wir von der Versorgung zu einer miteinander getragenen Sorgekultur in Deutschland? Können Hospizkultur und Palliativmedizin Impulsgeber für eine sorgende Gesellschaft sein?“ Diesen Fragen geht Andreas Heller in seinem Vortrag „Sorgekunst – das Sorgen für andere als Kunst begreifen“ nach.
In Schwerte gibt es nicht wenige Vereine, private Initiativen sowie Organisationen, die schon jetzt einen wichtigen Beitrag für das soziale Miteinander in Schwerte leisten. Ob im Sport, in der Kultur oder in anderen sozialen Bereichen – jede und jeder kann ein für sich passendes Angebot finden.
Vortrag und gemeinsame Diskussion
Gemeinsam mit Prof. Dr. Heller und den vielen in Schwerte Engagierten soll diskutiert und herausgefunden werden, ob die in der Hospizarbeit gelebte Haltung womöglich einen gesellschaftlichen Zusammenhang stiften kann. „Wir sind radikal verwiesen auf andere. Ohne die Sozialität unseres gemeinsamen Lebens könnte niemand existieren“, so Heller.
Ab 18.45 Uhr sind alle Schwerter eingeladen, sich auf einer Infobörse über die Arbeit verschiedener Vereine zu informieren und auszutauschen. Im Anschluss daran findet um 19.30 Uhr der Vortrag von Professor Heller statt. Finanziell unterstützt wird der Abend vom Schwerter Lions Club. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für die Hospizarbeit gebeten.
Für den Eintritt der Veranstaltung in der Rohrmeisterei gilt die 3G-Regel.