Linke veranstalten Demo gegen hohe Energiekosten und Preissteigerungen

Auf dem Postplatz

Unter der plakativen Überschrift: „Die Reichen müssen für die Krise zahlen“, rufen die Linken in Schwerte zu einer Kundgebung auf. Die soll auf dem Postplatz stattfinden.

Schwerte

, 30.08.2022, 08:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Preise steigen auf breiter Front. Ob Lebensmittel, Heizkosten oder Benzin – die Bürgerinnen und Bürger müssen für alles tiefer in die Tasche greifen.

Die Schwerter Linken finden, dass dies sozial nicht gerecht abgefedert wird und ruft zu einer Kundgebung auf, die am Mittwoch (31.8.) um 18 Uhr auf dem Postplatz unter dem plakativen Schlagwort: „Die Reichen müssen für die Krise zahlen“ stattfindet.

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Tankrabatt geht als Zusatzgewinn an Konzerne

„Lebensmittel, Heizen und Benzin werden immer teurer, gleichzeitig explodieren die Profite. Die Regierung sagt, es liegt am Ukraine-Krieg. Aber Aral, Shell und Co. haben ihre Gewinne fast verdreifacht. Der ‚Tankrabatt‘ der Regierung führt nicht zu niedrigen Preisen, weil es keine Preisaufsicht gibt. Das Geld geht als Zusatzgewinn an die Konzerne“, erklärt Karl-Heinz Schimpf von den Schwerter Linken.

Die Forderungen, die die Linke dazu aufstellt, reichen von der Übergewinnsteuer, der Erhöhung der Hartz4-Regelsätze und einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes für alle mit einem Jahreseinkommen von über 76.000 Euro bis hin zur Energiepauschale für Rentner.

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Besonders betonen die Veranstalter aber auch, dass ihre Kundgebung klar sozialistisch und antifaschistisch sei. Außerdem würde man Abstand halten.

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