Pop-Up-Event

Kinder-Flohmarkt in der ehemaligen Filiale der Deutschen Bank

Spielzeugberge dort, wo einst Bankschalter standen – Kinderkleidung vor dem Zugang zum Tresor: In der ehemaligen Filiale der Schwerter Deutschen Bank findet ein besonderer Flohmarkt statt.

Schwerte

, 30.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Zum Jahresende zog die Deutsche Bank aus ihrem Gebäude an der Rathausstraße aus. Seitdem steht das Ladenlokal im Erdgeschoss leer. Aber zumindest am Sonntag (4.9.) soll sich das ändern.

Denn genau in dieser Immobilie beginnt die Interessen- und Standortgemeinschaft Innenstadt (ISG) mit einer Aktion, die bald an vielen verschiedenen Orten in der City aufploppen soll. Mit Pop-Up-Events wollen Immobilienbesitzer und Gewerbetreibende leerstehende Ladenlokale in den Fokus rücken und zu neuem Leben erwecken.

Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe

Los geht es mit der ehemaligen Deutschen Bank an der Rathausstraße. Dort findet am 4. September ein Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug statt. Die Idee hatte Alicja Schneider, Mutter und Mitglied der ISG. „Durch die lange Corona-Pause haben viele Familien ja den Keller voll stehen“, sagt sie. Und nun, wenn der Herbst naht, sei es ja auch Zeit, vom T-Shirt auf den Pullover umzusteigen. Also ein guter Zeitpunkt für einen Flohmarkt.

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Neben den Ständen mit den Trödelsachen, soll es aber auch Kaffee und Kuchen geben, Popcorn und Slush-Eis werden angeboten und man hat die Möglichkeit, sich die Immobilie anzusehen.

Die würde Sascha Schubert von der IBS Immobiliengesellschaft natürlich auch gerne wieder vermieten. Für eine Arztpraxis oder eine Kanzlei seien die 350 Quadratmeter gut geeignet. Und auch hierfür sei so ein Pop-Up-Event gut. Interessenten können sich die Räumlichkeiten ansehen, ohne gleich einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.

Weiterer Flohmarkt im C&A-Haus denkbar

In erste Linie geht es aber darum, Bewegung in die Innenstadt zu bringen und Ladenlokale zu beleben. Deshalb ist der Flohmarkt auch nur der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen. So könne man sich Gin-Tastings in einem kleineren Ladenlokal vorstellen, oder auch einen Flohmarkt an anderer Stelle. Da hat Sascha Schubert auch schon eine Idee: Das Obergeschoss des heutigen C&A-Hauses hat noch 500 Quadratmeter ungenutzte Fläche zu bieten.

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Die ISG-Innenstadt soll künftig die gesamte Schwerter City umfassen und auch die ISG-Bahnhofstraße beerben. Für die ist nämlich die Förderung ausgelaufen.

In der ISG sind nicht nur die Immobilienbesitzer und Gewerbetreibenden vereinigt, sondern auch Kulturschaffende, wie Lichtkünstler Jörg Rost. Mit dem hatte man bereits beim Kirschblütenfest zusammengearbeitet. Und beim Welttheater der Straße betrieb die ISG den Cocktailstand.

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Gemeinsam mit dem Stadtmarketing als Partner will man mit Veranstaltungen und Leerstandsmanagement die Innenstadt wieder füllen. „Die Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing ist gut, die machen da schon einen guten Job“, lobt Sascha Schubert.

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