Pater im Video: Was dieses Fest besonders macht, begann vor 900 Jahren
Dieses Weihnachten steht auch für Pater Gregor Pahl unter einem ganz besonderen Stern. Und das hat mit Corona gar nichts zu tun, sondern mit einem Ereignis vor 900 Jahren.
Dieses Weihnachten steht auch für Pater Gregor Pahl unter einem ganz besonderen Stern. Und das hat mit Corona gar nichts zu tun, sondern mit einem Ereignis vor 900 Jahren.
Langes Wochenende und Anlass, den ersten Kurzurlaub seit Beginn der Corona-Krise zu machen: Das ist für viele Pfingsten. Das Fest bedeutet aber mehr, wie Pfarrerin Caiza Andresen erklärt.
Nicole Thien ist frisch frisiert. Lange habe sie auf den Friseurtermin gewartet, sagt die Pastoralreferentin. Die Erfahrung des Wartens lasse Gläubige aber mehr als nur Ungeduld erfahren.
Die ersten Messen seit Beginn der Coronakrise feiert die Olfener Kirchengemeinde St. Vitus am 2./3. Mai. Pater Rajakumar Mathias erinnert die Quarantäne an eine Situation vor 2000 Jahren.
Christi Himmelfahrt ist besser bekannt als Vatertag: Anlass für feuchtfröhliche Geselligkeit, die in Zeiten von Corona aber untersagt ist. Was bleibt vom Feiertag, sagt Pater Gregor Pahl.
Plötzlich ist alles anders: so, wie man es nicht wollte und es einen zu überfordern scheint. Diese Erfahrung haben schon andere gemacht. Diakon Börger nennt ein prominentes Beispiel: Maria.
Zeit nachzudenken? Fehlanzeige bei Jenny Caiza Andresen. Die Pfarrerin und Mutter hat auch zu Corona-Zeiten Stress. Gelegenheit zu erkennen, was wichtig ist, bietet der Alltag trotzdem.
Gottesdienste sind ab dem 4. Mai erlaubt: mit Mundschutz, Abstand und anderen Auflagen. Die evangelischen Kirchengemeinde Selm wird wohl erst noch abwarten - keine Entscheidung gegen Gott.
Die Paare, die sich von ihm trauen lassen wollen, sind ungeduldig. Wann sei es denn endlich so weit? Pfarrer Holthoff kann ihnen keine Antwort geben - aber einen guten Rat.
Trost und Halt - das kann man nur empfangen und nicht aus sich alleine schaffen. Daher ist soziale Distanz auch so schwer auszuhalten. Es gibt aber Hilfe, wie Pfarrer Melchert sagt.
Trotz erster Lockerungen bei den Corona-Bestimmungen: „Versammlungen zur Religionsausübung unterbleiben“, teilt das Land NRW mit. Pfarrer Claus Themann blickt besonders auf Beerdigungen.
Ob ein aus der Not geborenes Geschäftsmodell oder die Einsicht, wie wichtig der Besuch bei den Eltern ist: Es gibt auch gute Erfahrungen durch Corona, wie Pfarrer Ulrich Franke findet.
Endlich wieder die Eltern besuchen können und sehen, wie der kleine Sohn seiner Oma in die Arme fliegt: Das wünscht sich Pfarrerin Jenny Caiza Andresen. Sie sieht Hoffnungszeichen.
Ob Christ oder nicht: Ein Symbol des Osterfests sei für jeden ein Begriff, sagt Pater Gregor Pahl: das Osterei. Was dessen tröstende Bedeutung ist, erklärt der Cappenberger Pfarrer im Video.
Zu Ostern wünscht Pfarrer Rüdiger Holthoff, „dass neue Hoffnung wächst, und dass Fröhlichkeit und Zuversicht die Gedanken erfüllen“ - trotz der Corona-Krise. Oder vielleicht gerade deswegen.
Wie sehr ihr Nähe fehlt, spürt auch Antje Wischmeyer. Drei Wochen Isolation verändere Menschen, sagt die Pfarrerin. Das sei manchem nach Weinen zu Mute - passend zum Gründonnerstag.
Die Tür zur St.-Vitus-Kirche im Herzen Olfens ist immer geöffnet. Pastoralreferent Martin Reuter trifft dort täglich Menschen. Manche bringen Symbole der Hoffnung mit.
Immer mehr Menschen fordern Lockerungen der Corona-Regeln - allein schon mit Blick auf die Wirtschaft. Thorsten Melchert mahnt dagegen zur Vorsicht - mit Blick auf die Schwachen.
Ist die Pandemie eine Strafe Gottes? Für Claus Themann, katholischer Pfarrer der Selmer Gemeinde St. Ludgerus, ist die Antwort auf diese Frage ganz eindeutig.
Dass die Gesellschaft in der Krise zusammenrückt, hofft Pater Gregor Pahl. Über die Bedeutung von Palmsonntag spricht er nicht in der Stiftskirche Cappenberg, sondern im Video-Chat.
Jenny Caiza Andresen geht es wie vielen Müttern in Zeiten von Corona: doppelte Belastung, blank liegende Nerven. Die Pfarrerin meint: Nie sei Ostern so wichtig gewesen wie jetzt.
Steigende Patientenzahlen, schwere Verläufe: Trotz der bedrückenden Nachrichten über das Coronavirus gibt es viele Glücksmomente. Darauf lenkt Pfarrer Rüdiger Holthoff den Blick.
Was ist wirklich wichtig? Im Alltag gehe diese Frage oft unter, sagt Pfarrer Ulrich Franke. Daher sei die erzwungene Corona-Auszeit trotz aller Sorgen für manchen auch eine Chance.
Händeschütteln geht nicht. Besuchen auch nicht. Gottesdienst feiern ebenfalls nicht. Etwas anderes aber schon, sagt Pfarrerin Antje Wischmeyer. Und das sei ganz einfach.
In Krisen suchen Menschen Halt im Glauben. In der Corona-Krise bleiben Kirchen aber zu. Gottesdienste sind verboten. Seelsorger kümmern sich trotzdem - auch hier im täglichen Video-Chat.