Frömerns Mohamed El Osman hatte zweimal das 1:0 auf dem Fuß.

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Frömern fehlt das Glück, dem SSV Mühlhausen II die Kraft

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Fußball-A-Ligist SV Frömern verliert gegen den VfL Platte-Heide - und muss sich an die eigene Nase fassen. Dem SSV Mühlhausen geht bei Fortuna Dortmund die Puste aus - aus logischen Gründen.

von Ulrich Eckei

Frömern, Mühlhausen

, 01.08.2021, 19:48 Uhr / Lesedauer: 2 min

Für die beiden A-Ligisten SV Frömern und den SSV Mühlhausen-Uelzen II setzte es am Sonntag zwei Niederlagen. Während die Fröndenberger nach der unglücklichen Pleite gegen Platte-Heide mit ihrer Chancenverwertung haderten, machten sich beim SSV im zweiten Testspiel an diesem Wochenende die schwindenden Kräfte bemerkbar.

SV Frömern - VfL Platte-Heide 0:1 (0:0)

„Eine schlechte Chancenverwertung kostete uns heute zumindest ein Remis“, meinte Frömerns Co-Trainer Musiol.

Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer nur wenig Strafraumszenen. Lediglich El Osmann hatte das 1.0 auf dem Schlappen, doch er scheiterte in zwei Situationen am gegnerischen Keeper.

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Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen hochkarätigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Doch lediglich die Gäste aus Menden nutzten in der 70. Minute eine Chance zum schmeichelhaften Siegtreffer.

„Trotz der Niederlage war bei uns aber eine Steigerung gegenüber der Vorwoche erkennbar“, so nochmals Musiol, der den urlaubenden Adrian Ruzok an der Seitenlinie vertrat.

SVF: Ibrahimbas, Frischemeyer, Ribeiro Peixoto, Heppe, Bartling, Hardt, Höttler, Wilke, El Osman, Walter, Wickfeld, Homann, Julius Meierjohann, Manusch

Tore: 0:1 (70.) Tomic

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Fort. Dortmund - SSV Mühlh. II 4:2 (3:2)

Nach dem Heimsieg gegen den Bezirksligisten Holzwickeder SC II am Samstagnachmittag gab es für die SSV-Reserve am Sonntag beim Dortmunder A-Kreisligisten eine Niederlage.

Die Partie verlief zunächst recht ausgeglichen. Bis zur 41. Minute führte Mühlhausen sogar mit 2:1. Doch innerhalb von nur drei Minuten drehten die Hausherren den Spieß noch vor dem Pausenpfiff um.

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Nach dem Wechsel machte sich beim SSV ein enormer Kräfteverschleiß bemerkbar, sodass das Team dem Spiel keine Wende mehr geben konnte. Im Gegenteil: In der Endphase erhöhten die Hausherren sogar noch auf 4:2. „Es ist noch viel Luft nach oben“, so lautete der Kurzkommentar von SSV-Coach Marco Slupek.

SSV: Hoffmann, Thiel, Alekseew, Mainz, Galwas, Kemper, Pfeffer, Gerhards, Hackmann, Gräfe, Kobilsek, Cramm, Ljevar, Dauber, Michels

Tore: 1:0 (13.) Heyden, 1:1 (21.) Galwas, 1:2 (36.) Mainz, 2:2 (41.) Heer, 3:2 (44.) Heer, 4:2 (88.) Adrian