Dreharbeiten für den 11. Dortmund-Tatort gestartet

Faber und die "Tollwut"

Die Dreharbeiten des 11. Dortmund-Tatorts „Tollwut“ sind am Montag gestartet. Eine Woche nach Drehbeginn wird das Ermittler-Team um Peter Faber (Jörg Hartmann) auch in Dortmund vor der Kamera stehen. Wir verraten, was hinter dem Titel steckt - und wo genau gedreht wird.

DORTMUND

, 07.03.2017, 18:04 Uhr / Lesedauer: 1 min
Stefan Konarske (2.v.l.) wird im elften Dortmund-Tatort „Tollwut“ nicht mehr zum Ermittlerteam gehören.

Stefan Konarske (2.v.l.) wird im elften Dortmund-Tatort „Tollwut“ nicht mehr zum Ermittlerteam gehören.

Gedreht wird im Umfeld des Signal-Iduna-Parks. Dieses Mal gibt der Tod eines Häftlings der Dortmunder Mordkommission Rätsel auf: Der Mann starb an den Folgen einer Tollwutinfektion, die er sich im Gefängnis zugezogen haben muss.

Doch die Ermittlungen in der Justizvollzugsanstalt (JVA) gestalten sich alles andere als einfach: Zumal die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt) und Nora Dalay (Aylin Tezel) erstmals auf ihren Kollegen Daniel Kossick (Stefan Konarske) verzichten müssen, der bekanntlich beim Tatort ausgestiegen ist. Die Gefängnisszenen werden in einer leer stehenden JVA in Magdeburg gedreht.

Wiedersehen mit altem Bekannten

In „Tollwut“ gibt es ein Wiedersehen mit dem Serienmörder Markus Graf (Florian Bartholomäi), der sich in der starken Episode „Auf ewig dein“ ein Psychoduell mit Hauptkommissar Faber geliefert hat. Faber ist überzeugt, dass Graf auch seine Frau und seine Tochter auf dem Gewissen hat. Graf wurde kürzlich in die JVA Dortmund verlegt und könnte der Drahtzieher hinter den Ereignissen dort sein.

In Dortmund ist das Filmteam ab dem 13. März unterwegs. Einen Sendetermin für "Tollwut" gibt es noch nicht.

Ostermontag (17. April) wird mit vier Monaten Verspätung der 10. Dortmund-Tatort „Sturm“ ausgestrahlt, der nach dem Terroranschlag in Berlin zwei Mal verschoben worden war. In dem Krimi bekommen es Faber und Bönisch mit einem doppelten Polizistenmord und einem flüchtigen Terroristen zu tun. 

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