Villa Urbahn: Planungen fürs Museum laufen trotz Corona weiter

Neuer Standort

Eigentlich ein prächtiges Gebäude, bietet die Villa Urbahn derzeit eher einen trostlosen Anblick. Doch auch wenn man derzeit nichts sieht - die Pläne für die Zukunft der Villa laufen weiter.

Lünen

, 19.04.2020, 10:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Villa Urbahn gibt derzeit ein eher trostloses Bild ab. Die Planungen für die Zukunft des denkmalgeschützten Gebäudes laufen jedoch auf Hochtouren.

Die Villa Urbahn gibt derzeit ein eher trostloses Bild ab. Die Planungen für die Zukunft des denkmalgeschützten Gebäudes laufen jedoch auf Hochtouren. © Goldstein

Das altehrwürdige Gebäude im Schatten des Rathauses soll der neue Standort für das Stadtmuseum Lünen werden. Dazu sind allerdings umfangreichen Um- und Neubaumaßnahmen notwendig. Und die brauchen wiederum eine detaillierte Vorplanung.

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Nach Angaben der Eigentümerin - der Stadtwerke Lünen (SL) Grundbesitz GmbH - befindet man sich derzeit in der Grundlagenanalyse und erarbeitet ein Planungskonzept. „Dies erfolgt unter anderem in Abstimmung mit den Behörden, welche trotz der aktuellen Corona-Situation vorangehen, somit sehen wir derzeit keine coronabedingten Verzögerungen für die Planungen“, erklärt SL-Sprecherin Jasmin Teuteberg auf Anfrage.

Vor allem der Denkmalschutz verlangt detaillierte Pläne und Gutachten, um das alte Gebäude in die neue Museumsinfrastruktur zu integrieren. „Deshalb kann mit den Bauarbeiten auch erst 2021 begonnen werden.“

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Es wird also noch dauern, bis die Veränderungen an der Villa Urbahn auch tatsächlich sichtbar werden. Sorgen müsse man sich um das Gebäude und den Garten jedoch nicht, sagt Jasmin Teuteberg: „Unser Projektteam ist des Öfteren vor Ort und hat dementsprechend das Gebäude und die umliegenden Gewächse stets im Blick.“

Die Wirtschaftsbetriebe Lünen (WBL) nehmen beispielsweise den Grünschnitt vor, damit öffentliche Gehwege nicht beeinträchtigt werden.