
© Günther Goldstein
Einlass-Stopp im Freibad Cappenberger See am heißesten Tag in Lünen
Schwimmen in Lünen
Aus Überfüllung geschlossen. Wer am heißen Freitag noch einen Freibadbesuch im Cappenberger See plante, kann die Badetasche wieder auspacken. Seit 12 Uhr ist der See dicht.
Schwimmen gehen: Am bislang heißesten Tag des Jahres scheint das ein guter Plan zu sein. Im Horstmarer See ist das verboten. Aufgrund der Ansteckungsgefahr durch Corona hatte die Stadt das kostenlose Strandbad geschlossen. Im einzigen verbliebenen Freibad der Stadt, dem Cappenberger See, ist am Freitag (31. Juli) auch nichts mehr zu machen.
Seit 12 Uhr ist die maximale Besucherzahl von 300 erreicht. Mehr geht nicht an einem Tag. So hatte es die Bädergesellschaft bestimmt, als sie sich auf Wunsch der Politik mit Verspätung doch noch zur Öffnung des Bades entschlossen hatte: am 29. Juni begann die Saison.
Für Samstag gibt es noch Möglichkeiten
Am Samstag, 1. August, soll es auch noch immer warm sein: immerhin 30 Grad, bevor es sich ab Sonntag dann wieder abkühlen wird. Höchste Zeit, sich ein Freibad-Ticket zu sichern. Für das attraktive Nachmittags-Zeitfenster zwischen 14 und 18.30 Uhr sind zur Stunde (Freitag, 12.30 Uhr) noch 196 Tickets zu bekommen, Tendenz sinkend. Frühaufsteher, die zwischen 8.30 und 13 Uhr einen Freibadbesuch planen, haben eine noch größere Auswahl: 247 Tickets stehen noch zur Verfügung.
Um den Cappenberger See zu besuchen, ist es notwendig, im Vorfeld online ein Ticket zu reservieren. Der Eintrittspreis von 3,50 Euro lässt sich allerdings inzwischen auch bar an der Kasse vor Ort begleichen.
Leiterin des Medienhauses Lünen Wer die Welt begreifen will, muss vor der Haustür anfangen. Darum liebe ich Lokaljournalismus. Ich freue mich jeden Tag über neue Geschichten, neue Begegnungen, neue Debatten – und neue Aha-Effekte für Sie und für mich. Und ich freue mich über Themenvorschläge für Lünen, Selm, Olfen und Nordkirchen.
