Der VfK Lünen-Süd empfängt Aufsteiger TuS Aldenhoven

Ringen: Verbandsliga

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des VfK Lünen-Süd treffen die Verbandsliga-Ringer am Sonntag, 25. September, in einem Kampf auf den TuS Aldenhoven. Aktuell stehen die Aufsteiger auf Tabellenplatz zwei, die VfK-Ringer sind also gewarnt.

LÜNEN-SÜD

, 22.09.2016, 14:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Ulrich Obst (rot) zählt zu den Stützen des VfK Lünen-Süd.

Ulrich Obst (rot) zählt zu den Stützen des VfK Lünen-Süd.

Ringen, Verbandsliga VfK Lünen-Süd – Aldenhoven Sonntag, 17 Uhr, Dammwiese 10, Lünen-Süd

Für Geschäftsführer Horst Gehse sind das völlig unbekannte Ringer: „Man liest zwar die Namen. Wir wissen aber nicht, wer das genau ist. Wir haben kein Bild vor Augen. Von den Ergebnissen her sehen die aber schon ganz schön gut aus.“ Der TuS Aldenhoven ist ein Aufsteiger und startete mit 6:2-Punkten in die Saison. Aktuell springt dabei der zweite Tabellenplatz heraus.

Der VfK Lünen-Süd hingegen hat es in dieser Saison sehr schwer. Burak Ertas studiert ein Semester in der USA, fehlt an allen Ecken und Enden. „Hinzu kommt, dass wir einige Ringer mit Gewichts-Problemen haben. Da müssen wir von Woche zu Woche schauen“, sagt Gehse.

Doch nicht nur die personelle Situation macht dem VfK Lünen-Süd zu schaffen. Auch der generelle Leistungsstand der Verbandsliga hat sich enorm geändert. „Es sind mit Marten, Essen-Dellwig II, Aldenhoven und Krefeld vier starke Teams hinzugekommen. Wir hingegen haben einige Probleme. Wir sind froh, wenn wir das Mittelfeld erreichen. Wir machen uns nichts vor, schauen auch permanent nach unten“, so Gehse.

Anders als in den Jahren zuvor, wird der VfK Lünen-Süd also nicht um den Aufstieg mitringen. Die Süder verloren bereits zweimal, stehen aktuell im unteren Mittelfeld der Tabelle. „Das ist eindeutig zu wenig. Wir müssen zusehen, dass wir an die Punkte kommen“, fordert Gehse.

Der Anfang soll jetzt am Sonntag um 17 Uhr im heimischen Trainingszentrum an der Dammwiese gemacht werden. „Auch wenn Aldenhoven weit oben steht, ist jeder Kampf anders. Somit sind Überraschungen möglich“, weiß Gehse.

Der VfK Lünen-Süd setzt wieder auf seine alten Stützen Harun und Faruk Uzun, Stefan und Ulrich Obst sowie Senad Osmani und Marcus Bergmann. Letzterer wurde für diese Saison reaktiviert. Zudem sollen Jascha Paulikat und Beytullah Gülay für Furore sorgen. „Wir warten jetzt ab und lassen alles auf uns zukommen“, so Gehse. 

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