Wieder ein Spielausfall: 2022 wird anstrengend für die Damen des HSC

Zwei Spiele hatte der HSC bereits absagen müssen - wegen erst einem und dann auch noch einem zweiten Corona-Fall in der eigenen Mannschaft. Die Partien gegen HVE Villigst-Ergste und den TV 01 Wattenscheid sollen im Januar nachgeholt werden.

Nun gesellt sich noch ein weiteres Nachholspiel dazu: Denn die Partie gegen die SG Menden Sauerland Wölfe wurde am Samstagmorgen nur wenige Stunden vor dem geplanten Anpfiff abgesagt.

HSC-Trainer Burkhard Bell: „Jetzt wird es für uns immer enger“

„Die Mendener haben einen Corona-Fall gemeldet“, sagte Burkhard Bell. Die betroffene Spielerin hätte noch bis Mittwoch mit der Mannschaft trainiert, die dennoch angeboten habe, mit negativen Schnelltests zu spielen.

Das Risiko weiterer Infektionen und einer möglichen Quarantäne für das eigene Team wollte der HSC aber nicht eingehen. Somit wurde die Partie abgesagt und ins kommende Jahr verschoben.

„Das ist natürlich ärgerlich, wir waren gut drauf“, so Bell, dessen Team zuletzt in Hörde sowohl mit einer starken Offensive als auch einer sicheren Abwehr überzeugen konnte. Gerne hätte er mit seiner Mannschaft noch mal vor Weihnachten nachgelegt.

„Jetzt wird es für uns immer enger“, sagte der HSC-Trainer weiter. Gemeint ist der Spielplan der Halternerinnen im kommenden Jahr. Schon am 9. Januar geht es wieder los mit dem Nachholspiel gegen Villigst-Ergste. Bis Ende Februar spielt der HSC dann an jedem Wochenende, weil auch noch das Spiel gegen Wattenscheid in dieser Phase nachgeholt wird.

„Wir werden kein Wochenende mehr Pause haben und das Spiel gegen Menden müssen wir auch noch innerhalb der Woche nachholen“, erklärte Burkhard Bell. Auf ihn und die Damen des HSC Haltern-Sythen warten also anstrengende Wochen nach der kurzen Winterpause.