
© Manfred Rimkus (Archiv)
Meyer wechselt innerhalb Halterns - er kommt als Wunschspieler des Trainers
Fußball
Nach zwei Jahren wird Chris Meyer Flaesheim wieder verlassen. Nun steht auch sein neuer Verein fest. Für seinen neuen Trainer ist die Verpflichtung Meyers „ein ganz, ganz wichtiger Transfer“.
Mit Chris Meyer steht seit einigen Tagen nach Niklas Haak noch ein zweiter Sommer-Abgang bei Concordia Flaesheim fest. Nun ist auch klar, wo der 28-Jährige in der kommenden Saison spielen wird. Sein neuer Trainer bezeichnet ihn als seinen absoluten Wunschspieler.
2019 war Chris Meyer vom SV Hullern zu Concordia Flaesheim gewechselt. Beim A-Ligisten kam er nur selten über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, stand aber auch vor allem aufgrund der Corona-Pandemie nicht allzu häufig auf dem Platz.
Chris Meyer kehrt zum SV Hullern zurück
Im Sommer kehrt Meyer zum SV Hullern zurück. „Er ist mein Wunschspieler“, sagt Trainer Christoph Bafs-Dudzik über seinen Neuzugang, der nie ganz weg war, da er auch nach seinem Abgang noch als Beisitzer zur Fußball-Abteilung gehörte und dies auch noch immer tut.

Hullerns Trainer Christoph Bafs-Dudzik (l.) freut sich, dass Chris Meyer (r.) im Sommer nach zwei Jahren bei Concordia Flaesheim nach Hullern zurückkehrt. © SV Hullern
„Dadurch hatten wir nicht erst seit gestern Kontakt“, so Bafs-Dudzik, der öfter mal mit Meyer über eine Rückkehr scherzte. Diesmal wurde es dann aber konkreter. „Wir haben uns gedacht, wir versuchen es jetzt mal“, erzählt der Hullerner.
Der Versuch wurde von Erfolg gekrönt, mit Chris Meyer kehrt im Sommer ein erfahrener Spieler zum C-Ligisten zurück. Ein Faktor seien dabei auch einige Hullerner Spieler gewesen. „Chris und Marco (Masannek, Anm. d. Red.) zum Beispiel sind gute Kollegen“, sagt Christoph Bafs Dudzik.
Meyer und Masannek könnten das Hullerner Zentrum dicht machen
In der kommenden Spielzeit wird Meyer seinen Freund und zukünftigen Teamkollegen auf dem Platz unterstützen können. Wahrscheinlich werde er im defensiven Mittelfeldzentrum auflaufen, sagt sein zukünftiger Trainer.
Dann hätten die Hullerner eine erfahrene Achse im defensiven Zentrum, wo auch Masannek zuletzt spielte - nur eine Reihe weiter hinten. Womöglich werde der eigentlich in der Offensive beheimatete Masannek dann auch wieder ab und an etwas weiter nach vorne rücken.
Bis zur Saisonunterbrechung war der 31-Jährige trotz seiner defensiveren Rolle sogar bester Torschütze der Hullerner - auch dank eines kuriosen Viererpacks mit drei Freistoß-Toren.
Erst als Praktikant, dann als freier Mitarbeiter und nach dem Volontariat seit 2021 als Redakteur für Lensing Media im Einsatz. Am liebsten im Lokalsport unterwegs - denn abseits der reinen Ergebnisse hat jedes Spiel und jeder Sportler eine spannende Geschichte zu erzählen.
